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Österreichs erste
Bio-Blumengärtnerei

Unser Sortiment an Bio-Blumen, Bio-Kräutern und Bio-Gemüsepflanzen ist einzigartig in ganz Österreich. Mit Bio-Qualität von Seidemann erhalten Sie 100% chemie- und pestizidfrei nach BIO-Austria-Richtlinien produzierte Pflanzen.

Unser Blumenpark – täglich geöffnetes Pflanzenparadies

Hier finden Sie alles was Sie für Ihren Garten, Ihre Terrasse oder Ihre Wohnräume benötigen. Unser Gartencenter lädt zum Verweilen in unserem gemütlichen Cafe oder zur Inspiration für Ihre Garten- und Wohnträume ein!

Gärtnerservices – Ihr Seidemann-Team vor Ort

Sie benötigen eine Neugestaltung Ihres Gartens und das alles chemie- und pestizidfrei? Wir bieten Ihnen umfangreiche Dienstleistungen für Innen-und Außenbereiche an.

Familienbetrieb mit hohem sozialen Engagement

Schon seit über 20 Jahren beschäftigen wir in unserem Unternehmen Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung. Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat einer wertvollen Beschäftigung nachzugehen.

Über uns

Unsere Töpfe
sind 100%
plastikfrei.

Seit einigen Jahren ist uns das Ziel gelungen, die
Produktion unserer Pflanzen und Blumen auf Töpfe aus
natürlichen Materialien wie Hanffaserund Holzfaser umzustellen,
die mit in die Erde eingepflanzt werden können.

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Leistungen & Sortiment

Alles rund um Garten,
Terrasse oder Wohnen
Bio-Produktion

Wir bieten Ihnen das umfangreichste Sortiment an Bio-Pflanzen in ganz Österreich: Bio-Blumen, Bio-Kräuter oder Bio-Gemüsepflanzen wachsen nach strengen Richtlinien in unseren Gewächshäusern. Frei von Pestiziden und unnötigen Chemie-Einsatz!

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Seidemann vor Ort

Ihr Rasen sollte gemäht werden und Ihre Sträucher geschnitten? Unser erfahrenes Fachpersonal erledigt das für Sie. Wir planen und beraten Sie auch bei der Neugestaltung Ihrer Gartenflächen, Ihrer Terrassen oder Innenräume.

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Serviceleistungen

Wir überwintern Ihre nicht winterharten Kübelpflanzen, begrünen Ihre Veranstaltung mit unseren Leihpflanzen und liefern Ihnen Ihren Einkauf vor die Türe. Mit den Services von Seidemann sind Sie immer bestens versorgt.

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Sortiment

Tauchen Sie ein in die bunte Welt des Blumenparks… ein Meer aus Garten- und Zimmerpflanzen erwartet Sie. Hier finden Sie alles rund um die Pflanze und trendige Dekoartikel!

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News & Veranstaltungen

Immer was los im
Blumenpark!

Besuchen Sie eine unserer zahlreichen Veranstaltungen über das ganze Jahr. Fachveranstaltungen und Workshops erfreuen unsere Besucher genauso wie unsere beliebte Musikmatinee!

Gartenakademie
Samstag, 07. Juni 2025
Gartenakademie mit Gerda Walton & Erwin Seidemann Juni

Am Samstag, den 07. Juni um 15 Uhr ist es wieder so weit!

Gartenakademie mit Gerda & Erwin

Am Samstag, den 07. Mai um 15 Uhr ist es wieder soweit!

Gerda Walton und Erwin Seidemann sprechen wieder über aktuelle Garten-Themen, Tipps rund um Pflanzen & Blumen und neuste Pflanztrends.

Unsere Themen:

Rosensorten-Rosenpflege – Dauerblühende Stauden – Bienenschmankerl – Pflanzennährstoff Magnesium – Buchsbaumzünsler – Neues für Balkonien

Der Eintritt ist frei!

Zur Gartenakademie im Blumenpark sind alle herzlich eingeladen, die ein Herz für Blumen und Pflanzen haben, Garten-Anfänger und Fortgeschrittene.

Machen Sie Freunde, Verwandte, Bekannte und Nachbarn auf unsere kostenlosen Veranstaltungen aufmerksam und schauen Sie vorbei.

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Rosentag
Donnerstag, 29. Mai 2025
Rosenberatung mit Gerda Walton I

Individuelle Rosenberatung mit Gerda Walton. Einfach vorbeischauen, der Eintritt ist frei!

Individuelle Rosenberatung mit Gerda Walton.
Einfach im Freilandhaus vorbeischauen, der Eintritt ist frei!

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Rosentag
Samstag, 31. Mai 2025
Rosenberatung mit Gerda Walton II

Individuelle Rosenberatung mit Gerda Walton. Einfach vorbeischauen, der Eintritt ist frei!

Individuelle Rosenberatung mit Gerda Walton.
Einfach im Freilandhaus vorbeischauen, der Eintritt ist frei!

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Aktuelle Produktempfehlungen
5.6.2025
Sonne für Dahoam

Wunderschöne Bio-Zwerg-Sonnenblume „Merida“ mit langer Blütezeit. Für sonnige Standorte, als Tischdeko, für Beete oder Schalen. Jetzt im Blumenpark entdecken!

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Angebote & Aktionen
21.5.2025
Tomatoffel in Aktion!

NEU! Tomatoffel – Oben Tomatenpflanze unten wachsen Kartoffeln. Jetzt in Kennenlernaktion - 50%

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Angebote & Aktionen
20.5.2025
Bodendecker-Tomaten in Aktion!

Einfach wachsen lassen und ernten. Die Sorten „Baby-Boomer“ und „Heartbreakers Valery“ per Stück € 5,95 – Jetzt in 1+1 GRATIS Aktion Solange der Vorrat reicht!

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Erwins Gartenschule

Gartenfreuden für
Gartenfreunde

Unsere monatliche Gartenschule von und mit Erwin Seidemann und Gerda Walton. Hier werden aktuelle Gartenthemen behandelt und Pflanzenneuheiten präsentiert.

Gartenarbeit
Gartenpflege
30.5.2025
Nasser Frühling, was tun?

Was machen bei schlechtem Wetter im nassen Mai und Juni?

 

Ich versuche, einzelnen „Gruppen“ aufzuzeigen, was da sein KÖNNTE!
Und es ist auf die aktuelle Situation bezogen. Viele Pflanzen wachsen nämlich überdurchschnittlich gut, besonders Rasenflächen, Gemüse, Obstbäume, Pflanzen auf Wiesen und Feldern. Der Blüte tut Regen allerdings meistens nicht so gut, Thema hier Faulstellen, welke Pflanzen usw.

Was sind die Auswirkungen auf einzelne Pflanzengruppen, auf Schädlinge, Pilzkrankheiten, den Zustand des Gartens im Allgemeinen?

 

Zierpflanzen im Freien:

 

Balkonblumen:

Sie sind im Allgemeinen  heuer wachstumsmäßig durch die tieferen Temperaturen zumeist etwas „hinten“. Die Blüte als solches leidet gerade in solch Intensivkulturen umso mehr. Blüten mit offenen, nach obengerichteten Blüten können das Wasser nicht wegrinnen lassen und bekommen Faulstellen, also muss man diese entfernen und auf Besserung hoffen. Ernährungsmäßig ist die Situation so, dass die Pflanzen noch alles aus der Erdeziehen können, aber das ist bald aufgebraucht. Man bekommt den Dünger nicht zuden Wurzeln hin, weil man selten gießen muss und somit auch weniger oft düngen kann. Biologische Langzeitdünger eingestreut bringt Besserung.

Kübelpflanzen:

Da gilt Ähnliches wie bei Balkonblumen. Sie wachsen zwar gut, aber die Blüte lässt vielerorts durch die geringere Sonneneinstrahlung zu wünschen übrig. Bitte aber nicht die Geduld verlieren und Radikalmaßnahmen wie Rückschnitte oder überdüngen, sondern auf Besserung warten.

Blütensträucher und Blütenstauden:

Viele winterharte Sommerblüher wie Weigelie, Schmetterlingsstrauch, Kolkwitzie oder Hibiscus, aber auch Rittersporn, Phlox und Johanniskraut wachsen zwar wunderbar, die Blüten und sogar teilweise die Blätter beginnen durch das Überangebot zu faulen oder welken. Was tun? Abwarten und schauen, was passiert. Man kann einen Rittersporn zurückschneiden, dann blüht er verspätet nach. Wenn man Sträucher, die durch das viele Wasser weich und überhängend sind, zurückschneidet, hat man weder heuer noch nächstes Jahr was davon.

Rosen:

Sie leiden heuer ziemlich unter dem vielen Regen, schließlich beginnt gerade die erste Blüte und diese ist bekanntlich die schönste im Jahr. Speziell nachmittags oder abends ist es besonders schlecht, wenn es regnet, weil die Pflanze nicht mehr richtig abtrocknet. Mehltau- undRostpilze sich einschleichen, bzw. die Blüte besonders bei stark gefüllt blühenden Sorten (Englische, Historische Sorten) faulen kann. Vorbeugende Mehltauspritzungen mit Ackerschachtelhalmtee, in Verbindung mit Bittersalz können die Pflanze stärken. Die Blüte allerdings sollte man stark zurückschneiden, in 5-6 Wochen hat man die Pflanze wieder in Vollblüte, weil viele Rosen mehrmals pro Jahr blühen. Allerdings geht eine Nachdüngung mit einem organischen Rosendünger mit einher, sonst verhungert die Pflanze.

 

Heckengehölze:

Sollten im Juli geschnitten werden, besonders immergrüne wie Fichten, Thujen, Eiben, Zypressen oder auch Liguster, Laubabwerfende können bis September ohne Schwierigkeit geschnitten werden. Fremdländische Heckengehölze wie Thujen oder Zypressen können heuer unter der Feuchtigkeit sehr wohl leiden. Es sind nämlich Pflanzen, die in ihrer Heimat imSommer trocken und im Winter feucht haben. Bei uns ist es genau umgekehrt, daher können sie von der Mitte heraus braun werden, was meist zu viel Wasserzur Folge hatte.

 

Obst und Gemüse:

Bei Gemüsebeeten allgemein sollte auch Bedacht darauf genommen werden, dass der viele Niederschlag die Bodenqualität zwar häufig verbessert, aber nur dort, wo der Wasserabzug gewährleistet ist und gleichzeitig die Nachversorgung mit organischem Material in Ordnung ist. Wenn erst einmal gepflanzt ist, sollte man nicht mehr alles nachdüngen, vor allem nicht bei raschwüchsigen Pflanzen wie Salat usw.

Gerade das Gemüse wie sämtliche Kopfbildner (Kraut, Salate) sind der Fäulnisgefahr ausgesetzt. Auch Läuse und Schnecken sind dann wieder präsent. Spritzungen sind nicht ratsam, gegen Schnecken hilft biologische Schneckenabwehr wie ein bekanntes Eisenprodukt. Andere Präparate sind im Gemüse nicht ratsam, weil Rückstände im Boden und somit in der Pflanze bleiben.

Tomaten sind heuer besonders durch zu tiefe Temperaturen gehandikapt. Kraut- und Braunfäule sind unangenehme Begleiterscheinungen, die im Endeffekt auch vor der Frucht keinen Halt machen. Missernten, unreife Früchte, Faulstellen an den Früchten sind die schwere Folge, die viel Arbeit umsonst erscheinen lassen. Vorbeugend Steinmehl anstauben, um Pilzsporen, die auf der Pflanze keimen, auszutrocknen, aber auch Salbeitee hat gute Wirkung

Gurkenpflanzen sind heuer vielerorts im wahrsten Sinne des Wortes „erkältet“ oder „ersoffen“. Meistens hat es aber auch ungünstige Bodenbedingungen zur Folge gehabt, dass das Wasser nicht abrinnen konnte.

Gewürze und Heilkräuter leiden auch unter Sonnenarmut, die Inhaltsstoffe wie ätherische Öle und vieles mehr bilden sich nicht so gut aus und die Geschmäcker und Düfte lassen eindeutig zu wünschen übrig, was sich bei entsprechender Sonneneinstrahlung sofort und umso schneller wieder ändern kann.

Bei Obst sieht es gerade bei der heurigen Erdbeer-Ernte nicht überall rosig aus. Zu häufiger Regen zehrt an der Haltbarkeit.

Johannisbeer-Arten sollten jetzt um diese Zeit ausgelichtet werden, wenn man abgeerntet hat. Dabei sollte man auf die Jungtriebe achten,die belassen werden sollten, abgetragenes Holz zu einem großen Teil bodengleichentfernen, nicht nur leicht zurückschneiden.

Obstbäume sind jetzt am Reifen. Marillen sind oft stark in Mitleidenschaft gezogen. Meist ist das zu feuchte Wetter an schlechten Ernten schuld, weil Pilze und dgl. negativ auf die Fruchtqualität Auswirkung zeigen. Die Kirschernte steht auch schon bald an, die Pilzgefahr geht somit einher. Auf die Apfelernte scheint es bislang noch kaum Einfluss zu haben. Spritzungen gegen Schorf und andere Pilze ist noch möglich, dazu braucht es aber gute Wetterphasen.

 

Rasenflächen:

Sind bislang schön, in weiten Teilen sogar frei von der lästigen einjährigen Hirse (weil diese Trockenheit braucht). Jene Gebiete, wo Engerlinge von Mai- oder Junikäfern stark vorkommen, muss man mit Nematoden(Fadenwürmer) gießen und damit den natürlichen Feind einbringen und damit auf natürliche Weise bekämpfen.

Wichtig in Rasenflächen ist gerade heuer nicht so sehr eine künstliche Bewässerung, sondern eher die mindestens monatliche Nachdüngung mit Rasenlangzeitdüngern mit einem höheren Stickstoffanteil. Die Nährstoffe werden ausgewaschen und stehen der Grasnarbe, die nur 5-7 cm stark ist, nicht zurVerfügung! Daher unbedingt nach düngen und wöchentlich mähen, in Engerling-Gegenden nicht zu tief!! Dann tut sich auch der Unkrautbewuchs nichtso leicht wie bei schwach gedüngten Flächen. Besonders bei intensiverer Nutzungist dies sehr wichtig und effizient für eine halbwegs schöne Fläche ohne große Kahlstellen!

Pflegetipps bei einem regenreichen Mai und Juni

zum Beitrag
Rosen
Balkon
Garten
23.5.2025
Rosen pflanzen und pflegen

Die meisten Rosensorten bzw. –arten sind Veredlungen, einige aber auch wurzelecht. Das bedeutet, dass die Sorte mit ihren eigenen Wurzeln auf unseren Böden wachsen kann, andere wiederum sind auf Wildrosen (Rosa canina z.B.) veredelt, weil sie mit ihren eigenen Wurzeln nicht lebensfähig wäre. Es nützt also nichts, wenn man den Steckling einer veredelten Rose, z.B. einer Schneewittchen in die Erde steckt, weil dieser nicht wachsen würde.

 

Rosen sind auch ökologisch wertvoll.

Viele Gartenbesitzer pflanzen Rosen ja nicht nur in schönen Rosenbeeten, sondern auch als Strauch in den Garten. Hier verwendet man klarerweise starkwüchsige Wildrosenarten, die meistens nur einma lim Jahr, dafür aber irrsinnig kräftig blühen und auch durch ihre Hagebuttenzierde große Bedeutung haben. Gezählte 103 Insektenarten, überwiegend Beuteinsekten können in solchen Wildrosenarten wohnen. Ganz zu schweigen vom Nahrungsangebot für die heimische Vogelwelt, das eine Wildrose bietet. Nutzinsekten wie die bekannte Schwebfliege oder der Marienkäfer fressen mit ihren Larven beispielsweise bis zu 400 Blattläuse in ihrer Entwicklung. Die Rose bietet nachgewiesen wunderbare Vermehrungsräume.

 

Die Grunddüngung muss nicht unbedingt mit einem ausgewiesenen Rosendünger sein und monatlich wiederholt werden, nein, es genügt auch ein allgemeiner Bio-Gartendünger, Rosendünger Juni und August ergänzen!

 

Die RICHTIGE Pflanzung:

Die beste „Anwuchsgarantie“ ist die gründliche Bodenvorbereitung. Sich vergewissern, dass noch nie eine Rose auf der gewünschten Pflanzfläche gestanden hat, auch keine andere aus der Rosenfamilie wie z.B. ein Apfel- oder Birnbaum. Wichtig ist, dass der optimale Wasserabzug gewährleistet ist. Kordes, einer der weltweitberühmtesten Rosenzüchter sagte, dass Rosen keine Seerosen sind, das bedeutet, dass unter Umständen in tieferen Regionen (50 cm) eine Drainage mit Schotter oder Kieserfolgen sollte.

Dass die Pflanzfläche 2 Spaten tief umgestochen werden sollte ist ebenso wichtig wie die Einarbeitungvon gut verrottetem Grünkompost oder/und frischen Pflanzhumus in Form von Rosenerde.

Eine gute Grundversorgung mit einem wie oben beschriebenen Dünger ist nicht unwesentlich, kann aber unter Umständen auch erst noch 3-4 Wochen erfolgen, wenn der Boden dementsprechend gut vorbereitet wurde und dadurch ausreichend versorgt ist.

 

Das Pflanzloch sollte 30-40cm im Durchmesser betragen, weiters auch dasselbe in der Tiefe! DieRose sollte mit der Veredelungsstelle (Verdickung oberhalb der Wurzeln) 3-5 cmin den Boden gelangen, angehäufelt sollte in jedem Fall werden. Das bedeutet, dass zusätzliche Erde als kleiner Wulst auf die Pflanze kommt, um viele neueTriebe aus der Mitte der Pflanze entstehen zu lassen, was auch für Frühjahrs-und Herbstpflanzungen gilt.

Das Pflanzloch gehört gut mit Wasser gefüllt, unter Umständen die Rosen (auch die getopften) kurz in ein Wasserbad stellen, wurzelnackte sogar einen halben Tag lang! Wichtigist, dass die Rose ganz locker und sacht mit ihrer Wurzel im Boden liegt, niemals die Wurzel gar hineinpressen in den Boden, da entstehen zu 100 %Schäden!

 

Rosen in Töpfen- und das ist der Vorteil - sind während der gesamten Vegetationsperiode verpflanzbar, nicht nur im Frühjahr oder im Herbst. Man kann auch die Farbe im blühenden Zustand besser einordnen als von einem Bildetikett. Auch der Wuchscharakter und das begehrte schöne Rosenlaub sind Kriterien zur Beurteilung. Rosenkauf ist auch eine Vertrauensfrage, weil das meistens eine Investition für die nächsten 10 Jahre ist.

 

Rosen – als Kübelpflanze
Rosen in Töpfen oder Trögen gepflanzt, ist in den vergangenen Jahren immer mehr zum Thema geworden, weil die meisten Gartenfreunde auch auf der Terrasse ihre Lieblinge nicht missen wollen. Hier ist die Auswahl eines tiefen Pflanzgefäßes das Um und Auf! Weiters die Verwendung des richtigen Rosensubstrates und die richtige Nachdüngung. Wird da gespart oder vergessen, ist es schnell vorbei mit der üppigen Pracht und die Pflanze kränkelt. Wichtig ist die richtige Sortenwahl, weil nicht alle Sorten gleichermaßen dafür geeignet sind. Und jetzt schon an den nötigen Winterschutz denken. Die Töpfe gehören dann im Herbst mit einem Winterschutzvlies eingepackt, damit erstens die Töpfe nicht springen und zweitens die Wurzeln nicht erfrieren und vertrocknen in weiterer Folge. Auch die Rose selbst gehört selbst im Topf um die Veredelungsstelleherum geschützt, entweder mit Vlies, mit Stroh, aber auch mit Erde und dgl.

 

Der Pflanzenschutz ist stets ein heikles Thema. Die meisten wollen klarerweise kein Gift spritzen, was von der Grundeinstellungauch richtig ist. Dennoch ist es bei uns in Tirol bei den sehr wechselhaften klimatischen Verhältnissen für ein gesundes Rosenwachstum, das bis in den Herbst hineinreichen soll, fast unumgänglich, die Pflanzewiderstandsfähig und stark zu machen! Vorbeugung ist immer noch die beste Form der Heilung, vor allem gegen Mehltau- und Rostpilze aber auch Sternrusstau besonders in Jahren mit starken Frühjahrsniederschlägen.
Die biologische Bekämpfung wäre jene mit einem Präparat des Ackerschachtelhalmes (fertig als Extrakt im Handel oder als Brühe selbst angesetzt), auch in Kombination mit dem guten, alten Bittersalz. Kupferspritzmittel zum Austrieb im Frühjahr ist ebenso sehr gutv erwendbar und wehrt die erste Mehltaugefahr Anfang Juni gleich einmal ab!

 

Blattläuse sind mit Knoblauch- und Zwiebelbrühen ebenso bekämpfbar wie mit beispielsweise 2%iger Magermilch, die auch die Blattrollwespe bekämpft. Gegen Spinnmilbenhilft der Ackerschachtelhalmtee ebenfalls, aber auch Brennessel-Wermuttee, auch sehr gut gegen Rosenzikaden, welche sich hüpfend auf der Blattoberseite fortbewegen und wie große Blattläuse aussehen.

 

Rosenschnitt

Der Schnitt der Rosen ist nicht nur im Herbst, vor allem aber im Frühjahr wichtig. Auch der Sommerrückschnitt verblühter Triebe an öfter blühenden Gartenrosen ist unverzichtbar. Hier gilt die Grundregel, dass ein starker Rückschnitt starke, kräftige Blühtriebe hervorbringt (nach 4-6 Wochen), ein ganz schwacher Rückschnitt viele, aber sehr dünne Triebe mit kleinen Blumen. Und gesundes, frisches Rosenholz ist wichtig für die Gesunderhaltung und Neubildung des Laubes, was so wichtig für die Blütenbildung ist.

 

Was bedeutet: Frisches Holz-frisches Laub- gesunde Blüten. Oder umgekehrt: Ohne Laub keine oder kaum Blüten!

Rosen-Tipps für Garten und Balkon

zum Beitrag
Ameisen
16.5.2025
Ameisen und Drahtwürmer

Ameisen als Schädling zu bezeichnen, wäre schlichtweg falsch.

Ein Ameisenstaat besteht aus vielen Arbeiterinnen, beispielsweise kann ein Waldameisenstaat an Waldrändern bis zu 100000 wirbellose Tiere fressen, davon viele Pflanzenfresser, die Ameisen halten sozusagen das natürliche Gleichgewicht.

Waldameisen sind sehr fleißig, die Bauten sind sehr üppig.

Wegameisen sind meist gelb, etwas kleiner als andere wie die Gartenameise und sind ebenso sehr aktiv, sie machen gerne Nester unter Rasenflächen, kleine Hügel, die man meistens eher spät erkennt. Sie leben unter anderem von Wurzelläusen, die schädlich sind, sie leben aber nicht VON den Läusen, sondern schützen diese vor anderen Feinden und beernten deren Honigtau.

Ähnlich verhält es sich mit den lästigen schwarzgefärbten Gartenameisen, die vom Honigtau (Ausscheidung der Blattlaus) der Läuse leben und diese dementsprechend beschützen! Es geht sogar so weit, dass sie diese sogar umsiedeln, damit sie näher zu ihrem Bau sind und übertragen somit Blattläuse auf andere Pflanzen.

Dazu ist es äußerst unangenehm, wenn Ameisen sogar unter Pflastersteinen Unterschlupf finden und ganze Nester bilden, sich im in Sand verlegten Platten leicht und gut festsetzen können und man sich kaummehr auf der jeweiligen Terrasse aufhalten kann, schon gar nicht barfuß.

 

Welche Möglichkeiten der Vertreibung oder Vergrämung gibt es - ohne Chemische Keule?

 Man kann, wenn die man die Ameisen erhalten möchte, auch übersiedeln und zwar mindestens 30-40m weit weg. Übersiedelt man nur um ein paar Meter, kehren sie wieder zurück.

Gute alte Hausmittel wie das Backpulver erfüllen nur sehr schlecht ihren Dienst. Man streut Backpulver auf die Nester, es hilft aber leider nur mäßig.

Besser sind Bier-Honigfallen. Abgestandenes Bier im Glas auf die Terrasse stellen, etwas Honig hinein. Die Ameisen kriechen hinein und ertrinken.

Bestimmte Duftstoffe, die Ameisen nicht mögen, kann man ausbringen: Lavendelblüten, Zitronenschalen, Gewürznelken, Zimt, Chilipulver etc.

Gartenkalk oder Kreidepulver: Streifen um die Nester herumlegen, die Ameisen fürchten diese alkalischen Substanzen, ist praktisch eine Barriere.

 

Ein sehr probates Mittel ist Thymiantee,aber auch Salbei als Kaltwasserauszug.

 

Gewürzthymian getrocknet einfach 20 Gramm mit 1 Liter heißem Wasser überbrühen, erkalten lassen und dann 1.1 bis 1:3 verdünntüber die betroffenen Flächen sprühen, bei Wegameisen auf die Nester giessen.

Wenn man das 2-3 Abende hintereinander macht, kann man die Ameisen vertrieben haben. Sie wandern dann ab und brauchen oftsehr lange, bis sie wieder ihren geeigneten Platz gefunden haben.

Dasselbe kann man mit Salbeiauszug machen.

Die Drahtwürmer sind die Larven der Schnellkäfer. Der Käfer ernährt sich von toten Pflanzen, er ist ca.12 mm lang und schnellt bei Berührung mit einem Klicken aus der Rückenlage bis 15 cm und höher hoch. Die Käfer überwintern im Boden und legen im Mai etwa 200 Eier ab. Die Eier sind weiß, unter einem Millimeter groß, sie werden in feuchte Erde abgelegt nur wenige Zentimeter tief.

Die Larven (Drahtwürmer) schlüpfen im Juli. Sie sind empfindlich gegen Trockenheit. Meistens sind sie gelblich, rund, mit drei Beinpaaren und dunklem Kopf, bis 25 mm lang. Bis zur Käferentwicklung vergehen etwa 5 Jahre, vorher verpuppen sie sich in der Erde 20 - 30 cm tief. Zunächst ernähren sie sich von toten Pflanzenresten, später von lebenden Pflanzen. Wird der Boden zu trocken, dringen sie in Knollen und Wurzeln ein oder ziehen sichin tiefere Erdschichten zurück bis zum nächsten Regen.

Befallen werden von den Larven Dahlien, Erdbeeren, Gräser (Drahtwürmer halten sich besonders gern in feuchten Wiesenauf), Kartoffel, Karotten, Ronen, Kohlgemüse, Erbsen, Bohnen, Petersilie,Sellerie, Salat, Tomaten, Wurzelgemüse, Zwiebeln. Junge Pflanzen werden dicht unter der Erde abgefressen. Sichtbar sind die runden, scharfen Bohrlöcher oder die an- oder abgefressenen Wurzeln, so dass man die befallenen Pflanzen leichtherausziehen kann.

 

Abwehr: Natürliche Feinde sind Ameisen (kleine Arten), Brackwespen, Eidechsen, Hennen, Igel, Kröten, Laufkäfer, Maulwurf, Maulwurfsgrille, Rollwespen,Spitzmaus, Vögel (Amsel, Möwen, Rotschwänzchen, Specht, Star, Storch), Zehrwespen. Der Pilz Metarhizium tötet den Drahtwurm. Er wird vielleicht bald im Fachhandel angeboten.

Boden locker halten, ggf. aufkalken, wenn er zusauer ist. Drahtwürmer meiden kalkreichen Boden.

Ringelblumen und Tagetes (die Drahtwürmer fressen sich in die Wurzeln und gehen daran ein).

Oft hacken. Gefährdete Pflanzen mit Tagetes umgeben.

Beete nicht mulchen, gerade eben die befallenen Beete.

Halbierte Kartoffeln mit der Schnittfläche nach unten in den Boden drücken, öfters kontrollieren und Schnittfläche erneuern. Oder halbierte Kartoffeln oder Rüben 15 cm tief eingraben, die Stellen markieren und nach ein paar Tagen wieder ausgraben.

Salat als Fangpflanze nutzen, nach Welken sofort mit umgebender Erde ausgraben und den Drahtwurm suchen.

Meerrettichstaude in die Nähe setzen, die Drahtwürmer sammeln sich dort nämlich.

Bei starkem Befall schmale, tiefe Gräben ziehen und mit Kuhmist füllen, diesen im Frühjahrausgraben und vernichten.

Das Land gezielt unter Wasser setzen, die Drahtwürmerkommen an die Oberfläche und können aufgesammelt werden.

 

 

Zwei lästige Gesellen im Garten

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