Erwins’s Gartenschule
Arbeiten an den Tomaten im Sommer

Was ist jetzt an Pflege zu tun?
Es kommt drauf an, aus welcher Wuchs- und Sortengruppe die Tomate stammt. Die meisten haben Ihre Tomaten ein (oder zwei)-triebig auf Stab stehen, die Tomate kann bis 3 Meter hoch werden, theoretisch. Viele haben aber Strauchtomaten, an denen gar nichts zu tun ist, sie haben aber nicht jenes Sorten- und Geschmacksspektrum, das Tomaten auszeichnen, sind aber dennoch wichtige Typen, weil sie keine Arbeit machen.
Die wichtigste Gruppe, wie erwähnt, die Stabtomaten (oder auch Schnurtomaten genannt):
Ausgeizen
Die Tomaten würden von Haus aus verzweigen, das tut allerdings der Tomatenqualität nicht gut, deshalb muss man sie ausgeizen, das bedeutet das LAUFENDE Ausbrechen der Seitentriebe, den an den Blattachseln austreiben. Bitte nicht zu lange warten, sonst wird die Verletzung an der Pflanze zu groß und es kommt zu Pilzbefall und Calciummangel. Kein gerät notwendig, lediglich mit den Fingern ausbrechen.
Großes Laub entfernen
Bei schlechten Wetterbedingungen sollten man ein wenig des großen unteren Laubes entfernen, dadurch kommt mehr Sonne zu den Früchten. Allerdings, wie gesagt, nur ein Teil des Laubes gehört entfernt. Laub bringt auch Photosynthese-Produkte in die Pflanze wie Energie.
Düngen
Tomaten sind starkwüchsig und reich an Ertrag, daher muss man entsprechend Nährstoffe zuschießen. Das gelingt am bestens mit organischen Dünger. Jetzt ist im Juli die Zeit für die ZWEITE große Düngegabe, am liebsten mit (Tiroler) Schafwolle, gibt’s in Pelletsform im Fachbetrieb. Diese Schafwolle oder die Pellets „stopft“ man in die Erde hinein, direkt zur Pflanze. Eine Hand voll pro Pflanze! Es geht auch anderer organischer Dünger wie Hornspäne oder Kleepellets du andere.
Düngen mit Calcium gewinnt aufgrund der wechselnden Wetterbedingungen immer mehr an Bedeutung, besonders wegen der Blütenendfäule, aber auch wegen der Krautfäule. Calcium auf die Erde streuen, oder auch auflösen in Wasser und aufsprühen, am liebsten am Morgen, das macht man 1-2x bis zum August.
Auch die Kaliumversorgung spielt eine entscheidende Rolle für die Fruchtausbildung und den Geschmack. Kalium in Form von Kompost (alter!) oder Patentkali ist ein wichtiger Schritt, gehört im JULI getan, 1 Esslöffel je Pflanze. Mit Kompostgaben nicht übertreiben, sehr vorsichtig sein, 1-2 Esslöffel je Pflanze passt!
Stützen
Tomaten gehören immer gut gestützt und stabil gehalten. Es kommt hier ein schönes Gewicht zusammen, das muss getragen werden. Nicht gierig werden mit der Länge und dem Ertrag., weil weniger oft mehr ist. Ab Ende August kommt alles, was ab da zu blühen beginnt, nicht mehr in richtigen Fruchtertrag, daher ab Anfang September die Tomate oben abschneiden und die ganze Kraft den grünen, unreifen Früchten geben.
Krautfäule
Wenn es wie derzeit abends immer regnet und stürmt, bitte unbedingt als TIPP Krautfäule (Blätter welken!!!) vorbeugen:
Möglichkeit eins ist Salbeitee, Möglichkeit zwei ist das Einstäuben mit Steinmehl! Steinmehl gibt es aus Tirol und ist hervorragend als Stabilisator und Gesunderhalter, man nimmt es auch bei Kartoffeln, stärkt die Pflanze sehr!

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Der Selbstversorgungstrend in der Küche – Bestes und Bekanntes aus dem eigenen Garten/Hochbeet/Frühbeet verwenden – setzt sich auch im Herbst fort. Was man im Oktober und teilweise auch noch November pflanzt, wächst auch noch gut an und kann fortan bis in den März/April hinein mehrmals Ernte bringen.
Viele schliessen gedanklich im Oktober mit Gemüse ab, vergessen aber ganz auf die immer beliebter werdende Winterernte, verschenken wertvollen, gesunden Platz, der im Frühjahr dennoch wieder frisch bepflanzt werden kann. Das alles funktioniert erwiesenermaßen auch in höheren Lagen bis 1000m Seehöhe!
Wie ist die „Pflege“?
Im Abstand von etwa 15 cm werden die Gemüsearten gepflanzt, einmal mit Herbst- oder Reifedünger, eventuell auch Steinmehl gedüngt, fest eingegossen und bis der Boden durchfriert, laufend etwas gegossen, dann mit Vlies im Winter durchgehend abgedeckt, nur zur Ernte geöffnet. Schnee ist egal.
Welche Gemüsearten sind hier gemeint?
Es sind vorwiegend BLATTGEMÜSE von mehreren Gattungen stammend, hier auszugsweise einige Beispiele:
Blattkohl und Blattsenf-Arten
Unter dem Namen „Asia-leafs“ verbergen sich asiatische Kohlgemüsearten wie Pak Choi, Tatsoi, Mizuna, Frizzey Lizzy und Frizzey Joe, das sind ganz leicht scharf schmeckende Blattgemüse, die man ROH, aber auch frittiert, karamellisiert oder gekocht verzehren kann, aber einfach gemischt in Wintersalaten mit einem leicht süssen Dressing (meine Empfehlung ,-) ). Diese Arten sind winterfest, können unter Vliesschutz in Hoch- und Frühbeeten den ganzen Winter draussen sein und wachsen nach etwa 6 Wochen nach und sind dann mitten im Winter erntereif. Das geht dann noch ein drittes Mal. Wichtig ist es, an frostfreien Tagen, am besten mittags zu ernten. Es gibt rot-, grün- und gelblaubige Arten.
Pflücksalate wie Lattiche, Batavia-Grün und Feldsalat(Vogerl)
Das sind ganz leicht bitter bis neutral schmeckende, meistens winterfeste Salatarten (heissen oft „Babyleaf“ oder „Multileaf“), die ebenfalls an frostfreien tagen um die Mittagszeit erntbar sind, meist 3-4 x bis zum April, aber nur unter Vliesschutz. Am besten lässt man das Vlies die ganze Zeit über drauf. Je früher gepflanzt wird, desto früher und länger die Erntezeit. Man bekommt diese Salate vorgezogen und wenn man sie JETZT gleich (bis 10.10.in etwa) noch selbst aussät, dann wird es noch was. Man verwendet diese am besten gemischt oder solo – oder gemischt in oft zugekauften Salaten oder mit anderen, typischen Wintersalaten wie Zuckerhut, Endivie oder Chinakohl, es bringt einfach irrsinnig viel Abwechslung.
Hirschhornwegerich, Winterportulak, Barbara-Kresse
Das sind echte Wintergemüsearten, die auch ohne Winterschutz winterfest sind, unter Schutz halt mehr Ertrag bringen. Es sind meist neutral , aber auch kresse-ähnlich schmeckende Blattgemüse, die am besten in Wintersalaten eingemischt, oft auch zur Speisenverzierung dienen, aber IMMER GUT schmecken und irrsinnig balaststoffreich sind.
Grünkohl
Immer beliebter wird Grünkohl, die Nationalspeise von Niedersachsen/Norddeutschland. Er ist winterhart und schmeckt nach den ersten Nachtfrösten am besten. Gekocht wie Kohlgemüse mit seinen speziellen Zutaten wie Mettwurst, Rauchwurst (Pinkel) oder Speck und Kochschinken eine Delikatesse. Wird sortenbedingt bis 120cm hoch, kann jetzt noch – als Großpflanze – gepflanzt werden und die Blätter dann von unten nach oben geerntet. Bekommt man geschnitten meist nur im guten Fachhandel und ist sehr gesund und nahrhaft.
Blatt- und Stielmangold
Wird als große Pflanze im Herbst gepflanzt und erstmals geerntet, ist dann im Freien winterfest, treibt frühzeitig schon im Feber aus und wird dann im März oder April ein zweites Mal geerntet, danach würde er bitter werden, wenn man nochmals ernten will.
Der Selbstversorgungstrend in der Küche – Bestes und Bekanntes aus dem eigenen Garten/Hochbeet/Frühbeet verwenden – setzt sich auch im Herbst fort. Was man im Oktober und teilweise auch noch November pflanzt, wächst auch noch gut an und kann fortan bis in den März/April hinein mehrmals Ernte bringen.
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Im Sinne der Nachhaltigkeit, des Kreislaufdenkens und des Eigenanbaus kommt es immer mehr in „Mode“, selbst Samen zu nehmen und wieder auszusäen. Was es zu beachten gibt und wo Vorsicht zu walten hat, beschreiben wir.
Wer, wie gesagt, nachhaltig und im Kreislauf denkt, sein persönliches Erfolgserlebnis haben und gleichzeitig etwas Geld sparen will bei der Anzucht seiner eigenen Blumen, Kräuter und Gemüse, kann jetzt im Herbst Samen ernten. Allerdings gibt es einige Dinge zu beachten und einige bei welchen Pflanzen man aufpassen sollte.
Es ist daher jetzt Zeit, sprichwörtlich über den Tellerrand zu schauen. Bei der Ernte denkt man nämlich nicht nur an einen gefüllten Magen, sondern auch an die Aussaat für das nächste Jahr: es ist DER ideale Zeitpunkt, Samen zu ernten und zu sammeln.
Unterschiedliche Pflanzen bilden unterschiedliche Sorten an Samen aus. Entsprechend unterschiedlich müssen sie auch geerntet werden.
Die Samen von einem Balkongarten und den meisten Gärten unterteilt man an dieser Stelle stark vereinfacht und grob in zwei Kategorien: trockene und feuchte Samen.
Wichtig:
· Samen beider Sorten sollten erst dann geerntet werden, wenn sie reif sind. Ansonsten keimen sie kaum oder gar nicht.
· Außerdem müssen sie vor der Lagerung trocken sein: Sie fangen sonst an zu schimmeln!
· Am besten legt man sie breitflächig aus, in Schälchen, auf Zeitungspapier oder in leere Streichholzschachteln. Die Papphülle soll besonders gut die Feuchtigkeit entziehen.
· Kühl, trocken und dunkel gelagert, bleiben die meisten Samen je nach Sorte etwa drei Jahre lang keimfähig.
Viele Sorten wie Ringelblume, Wicke oder Kapuzinerkresse sammelt man von Hand und direkt an der Pflanze.
Hülsenfrüchte wie Bohne, Erbse etc. erntet man „unaufgeplatzt“, wenn die Früchte sich „verdrehen“, dann nachtrocknen. Ebenso bei Doldenblütlern wie Karotten, Dille, Kümmel, Fenchel etc.
Wichtig ist trockenes Wetter, ideal ist Sonne, damit die Samen gut trocknen und es auch bleiben.
Fast täglich sollte man die Samenstände kontrollieren und beobachten, damit man sie nicht von selbst abfallen.
TIPP: Wenn man beispielsweise ein Gaze oder einen Damenstrumpf darüberstülpt, kann man die Samen drin „reinfallen lassen“, sie gehen dadurch nicht verloren und bleiben sauber und trocken, auch Vögel und Insekten können sie nicht „ernten“.,
Ob die Samen reif sind, kann man ganz einfach feststellen:
Sie lassen sich leicht absammeln oder ihre Samenhüllen lassen sich leicht öffnen. Oft sind sie auch schon braun, trocken und hart.
Feuchte Pflanzensamen ernten:
Bei Tomaten muss man daher die Samen aus den ÜBERREIFEN Früchten herauslösen. Man schabt sie vorsichtig mit einem Löffel heraus, spült unter fließendem Wasser ab, bis sie sauber sind und trocknet sie anschließend einige Tage auf Küchen- oder Zeitungspapier, da sind einige Male darauf zu wenden, damit sie nicht ankleben oder schimmeln. Das Papier muss die Feuchtigkeit aufsaugen.
Bei vielen Samen wie z.B. von Gurken, Zucchini und Melanzani, vielen Paprika muss man vorsichtig sein, weil es hier oft Hybridzüchtungen sind und durch das Rückkreuzen durch die unkontrollierte Bestäubung oft Giftstoffe in Folgefrüchten gebildet werden, allen voran Zucchini und Kürbisse.
Wenn man sich also bei seiner Sorte nicht sicher ist, ob es eine samenfeste Sorte oder ein Hybrid handelt, bitte Hände weg und nächstes Jahr im Fachhandel neues Saatgut kaufen.
Ich habe einen Kommentar einer Versuchsanstalt gefunden:
„Durch unkontrollierte Rückkreuzungen von Zucchini und Speisekürbissen (z.B. mit Zierkürbissen) können sich Cucurbitacine bilden, die im menschlichen Körper toxisch wirken. Einige Hobbygärtner hat das auch schon das Leben gekostet. Wenn die eigenen Kürbisse und Zucchini sehr bitter schmecken, sollte man sie auf jeden Fall wegwerfen.“
Das Saatgut in kleinen Briefumschlägen, Briefmarkensäckchen etc. trocken lagern und dann richtig beschriften und einordnen, sodass man dann im Laufe des kommenden Winters wieder aussäen kann.
Pfefferoni und Chilis müssen heuer bereits ausgesät werden (Dezember).
Im Sinne der Nachhaltigkeit, des Kreislaufdenkens und des Eigenanbaus kommt es immer mehr in „Mode“, selbst Samen zu nehmen und wieder auszusäen. Was es zu beachten gibt und wo Vorsicht zu walten hat, beschreiben wir.
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Er ist seit Jahrhunderten bekannt und in Verwendung, nützlich zum Verwenden, optisch wunderbar anzusehen und ein Gaumenfest für die Insektenwelt, speziell für die Bienen. Der Lavendel ist tatsächlich „Everbodys Darling“, bei wenigen Duftpflanzen ist man so am Schwärmen wie beim Lavendel.
Lavendel ist aber nicht gleich Lavendel! Es gibt unterschiedliche Arten, deren Winterhärte und Pflege verschieden sein können. Aber eines ist gewiss: Gesunde Lavendelbüsche, die in Tirol überwintern sollen, brauchen kaum Nährstoffe, ausgenommen Magnesium und vor allem KALK! Lavendel wächst in der Provence auf fast reinem Kalkstein, das sagt schon viel aus.
Lavendel und Rosen
Ein klassisch-untrennbares Gespann? Mitnichten. Rosen lieben tiefgründigen, humosen und nährstoffreichen Boden, Lavendel dagegen Kalkboden, den wiederum Rosen gar nicht gern mögen.
Was braucht Lavendel
Lavendel braucht grundsätzlich kalkreichen Boden, also keine saure Erde, verträgt auch keine Abdeckung mit Rindenmulch, auch wenn es häufig gemacht wird. Besser ist die Mulchabdeckung mit Quarzsand oder Flußsand.
Lavendel braucht einen sehr sonnigen Standort ohne große Schatteneinwirkung, gut drainagierten Boden, keine Staunässe.
Dem Kalkmangel wird man gerecht, indem man jährlich Magnesiumkalk einstreut, etwa 2 Esslöffel je Pflanze. Wenn man allgemeinen Gartendünger gibt, wird die Pflanze lang und weich, oft unansehnlich, lange Blütenstiele.
Rückschnitt des Lavendel
Der beste Rückschnitt ist JÄHRLICH im Spätsommer nach der Blüte. Der volle Duft entfaltet sich so und anders erst gegen Ende der Blütezeit, wenn man trocknen will, erntet man vor der Hochblüte, also wenn die meisten Blüten geöffnet sind, dann am liebsten „umgekehrt“ aufhängen an einem lufttrockenen Ort („Örtchen“). Das gilt auch für Lavendelsträußchen für den Kleiderschrank.
Wenn man den Lavendel jährlich und nicht zu tief hinunterschneidet, dann bleibt er schön kompakt und rund. Man kann im zeitigen Frühjahr März/April noch einmal nachschneiden, Hauptschnitt ist aber September/Zweidrittel/Eindrittel-Methode.
Lavendelblüten verwendet man auch für Süßspeisen (Lavendelzucker), wo man selbst, wenn die Blüten komplett vertrocknet sind, diese noch verwenden darf und kann.
Verwendung von Lavendel
Viele verwenden Lavendel dekorativ am Hauseingang als großen, wohlriechenden Eingangsduft, andere am Balkon, auf der Terrasse, manche sogar als „Bodendecker“ für magere Hänge, als Pflanze im Kiesbeet, solo oder in Gemeinschaft mit anderen mediterranen Pflanzen wie Salbei und Thymian, Bohnenkraut oder Ysop.
Lavendelpflanzen sind, in welcher Form auch immer, fast in jedem Garten oder Haushalt vertreten. Lavendel sind abweisend für Schnecken, was große Vorteile bringt, werden selbst auch nicht von den schleimigen Plagegeistern angeknabbert.
Lavendel wirkt – wenn die Pflanze in Vollblüte ist (und nur dann!) – ausgezeichnet gegen Schädlinge wie Läuse, Milben, vielen Insekten.
Winterharte, weniger winterharte und frostempfindliche Lavendel-Arten
Lavandula angustifolia („Echter Lavendel“)
Der kurznadelige, grüne oder graugrüne mit der Hauptsorte Hidcote Blue und den beiden „zweitwichtigsten“ Munstead und Dwarf`s Blue. Es gibt nebst blau auch rosa oder weiss blühende Sorten, die aber von untergeordneter Bedeutung sind. Es ist die winterhärteste Art, keine Frage. Manche sagen auch „Schweizer Lavendel“ zu den harten Typen, stimmt so nicht ganz, es gibt aber Schweizer Auslesen. Diese Art ist auch für höhere Lagen geeignet.
Lavandula intermedia
Provence-Lavendel. Das ist jener, der die Riesenfelder in Südfrankreich so schön lila aussehen lässt, bei uns nicht alle Sorten 100% winterfest. Die Intermedia-Typen sind die inhaltsstoff-reichsten mit dem typischen, eher stechenden „Speik-Geruch“, ist sehr ertragreich, wird bis zu 1,50m hoch, hat den 10-fachen Blüten und Inhaltsstoff-ertrag und wird in F Lavandin genannt und ist am allermeisten „durchzüchtet“, weil er auch wirtschaftlich von großer Bedeutung ist.
Lavandula dentata
Zahnlavendel mit wunderschönen, meist tief-lila Blumen und grauem, gezahnten Laub. Leider ist der Zahnlavendel nur zum (Groß-)Teil winterfest, für höhere Lagen nicht geeignet.
Lavandula lanata
Der wollige Lavendel mit weisser Behaarung, ist weniger nässeempfindlich und ist absolut winterfest! Ist mal was anderes, wer weisses Laub mag, der Kontrast ist gegeben, bleibt aber eher kompakter, ist manchmal ja vorteilhaft.
Lavandula stoechas
Schmetterlings- oder Schopflavendel mit der Heimat Türkei, welcher nur in Tallagen und das auch nicht immer winterfest ist. Diese art hatte in den vergangenen Jahren den größten Aufschwung, weil sie schnell wächst und früh blüht, meist schon im Gewächshaus vorgetrieben im April. Der Schopflavendel hat ein einzigartiges, eher zimtiges Aroma.
Er ist seit Jahrhunderten bekannt und in Verwendung, nützlich zum Verwenden, optisch wunderbar anzusehen und ein Gaumenfest für die Insektenwelt, speziell für die Bienen. Der Lavendel ist tatsächlich „Everbodys Darling“, bei wenigen Duftpflanzen ist man so am Schwärmen wie beim Lavendel.
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