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Mo – Sa: 09.00 – 18.00 Uhr  |  Sonn- & Feiertags: 10.00 – 16.00 Uhr

Österreichs erste
Bio-Blumengärtnerei

Unser Sortiment an Bio-Blumen, Bio-Kräutern und Bio-Gemüsepflanzen ist einzigartig in ganz Österreich. Mit Bio-Qualität von Seidemann erhalten Sie 100% chemie- und pestizidfrei nach BIO-Austria-Richtlinien produzierte Pflanzen.

Unser Blumenpark – täglich geöffnetes Pflanzenparadies

Hier finden Sie alles was Sie für Ihren Garten, Ihre Terrasse oder Ihre Wohnräume benötigen. Unser Gartencenter lädt zum Verweilen in unserem gemütlichen Cafe oder zur Inspiration für Ihre Garten- und Wohnträume ein!

Gärtnerservices – Ihr Seidemann-Team vor Ort

Sie benötigen eine Neugestaltung Ihres Gartens oder wollen eine dauerhafte Grabpflege abschließen und das alles chemie- und pestizidfrei? Wir bieten Ihnen umfangreiche Dienstleistungen für Innen-und Außenbereiche an.

Familienbetrieb mit hohem sozialen Engagement

Schon seit über 20 Jahren beschäftigen wir in unserem Unternehmen Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung. Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat einer wertvollen Beschäftigung nachzugehen.

Über uns

Unsere Töpfe
sind 100%
plastikfrei.

Seit einigen Jahren ist uns das Ziel gelungen, die
Produktion unserer Pflanzen und Blumen auf Töpfe aus
natürlichen Materialien wie Hanffaserund Holzfaser umzustellen,
die mit in die Erde eingepflanzt werden können.

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Leistungen & Sortiment

Alles rund um Garten,
Terrasse oder Wohnen
Bio-Produktion

Wir bieten Ihnen das umfangreichste Sortiment an Bio-Pflanzen in ganz Österreich: Bio-Blumen, Bio-Kräuter oder Bio-Gemüsepflanzen wachsen nach strengen Richtlinien in unseren Gewächshäusern. Frei von Pestiziden und unnötigen Chemie-Einsatz!

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Seidemann vor Ort

Ihr Rasen sollte gemäht werden und Ihre Sträucher geschnitten? Unser erfahrenes Fachpersonal erledigt das für Sie. Wir planen und beraten Sie auch bei der Neugestaltung Ihrer Gartenflächen, Ihrer Terrassen oder Innenräume.

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Serviceleistungen

Wir überwintern Ihre nicht winterharten Kübelpflanzen, begrünen Ihre Veranstaltung mit unseren Leihpflanzen und liefern Ihnen Ihren Einkauf vor die Türe. Mit den Services von Seidemann sind Sie immer bestens versorgt.

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Sortiment

Tauchen Sie ein in die bunte Welt des Blumenparks… ein Meer aus Garten- und Zimmerpflanzen erwartet Sie. Hier finden Sie alles rund um die Pflanze und trendige Dekoartikel!

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News & Veranstaltungen

Immer was los im
Blumenpark!

Besuchen Sie eine unserer zahlreichen Veranstaltungen über das ganze Jahr. Fachveranstaltungen und Workshops erfreuen unsere Besucher genauso wie unsere beliebte Musikmatinee!

Gartenakademie
09. Dezember 2023
Gartenakademie mit Gerda Walton & Erwin Seidemann Dezember

Am 09. Dezember lassen Gerda Walton und Erwin Seidemann das Jahr ausklingen. Mit Harfenmusik von Claudia Nußbaumer.

Am 09. Dezember um 15 Uhr ist es wieder so weit!

Gerda Walton und Erwin Seidemann lassen das Jahr ausklingen und sprechen über aktuelle Garten-Themen, Tipps rund um Pflanzen & Blumen und neueste Pflanztrends.

Unsere Themen am Samstag:

•  Christbaumpflege – „Lebend“oder geschnitten?

•  Zitruspflanzen im Winter

•  Große Grünpflanzen– Verbesserung der Raumluft

•  „Goldener Winter-Garten“ – Buntlaubiges mitten im Schnee

Am Ende der Gartenakademie erklingt zarte, adventliche Harfenmusik von und mit Claudia Nußbaumer.

Zur Gartenakademie im Blumenpark sind alle herzlich eingeladen, die ein Herz für Blumen und Pflanzen haben, Garten-Anfänger und Fortgeschrittene.

Machen Sie Freunde, Verwandte, Bekannte und Nachbarn auf unsere kostenlosen Veranstaltungen aufmerksam und schauen Sie vorbei.

Der Eintritt ist frei!

zur Veranstaltung
Samstag 25.11 - Sonntag 26.11.
Adventausstellung im Blumenpark

Schönste und mit viel Liebe hergestellte Adventskränze und Gestecke aus unserer Kreativwerkstatt, viele Deko-Ideen, Christbäume, Christbaumschmuck, Kerzen und vieles mehr. Entdecken Sie unseren Adventzauber im Blumenpark!

Adventausstellung imBlumenpark

 

Samstag, 25.11. bis Sonntag 26.11. 2023

  

Entdecken Sie unseren Adventzauber im Blumenpark!

 

Schönste und mit viel Liebe hergestellte Adventskränze und Gestecke aus unserer Kreativwerkstatt, viele Deko-Ideen, Christbäume, Christbaumschmuck, Kerzen und vieles mehr.

Finden Sie besondere Geschenk-Ideen und eine tolle Auswahl an bezaubernden Pflanzen und Blumen für draußen und drinnen.

 

Advent-Spezial am Samstag, 25.11. :

14.00 - 16.00 Uhr Adventliche Musik von Claudia "Haarfee" Nußbaumer

 

Einfach vorbeischauen, der Eintritt ist wie immer frei!

zur Veranstaltung
Gartenakademie
11. November 2023
Gartenakademie mit Gerda Walton & Erwin Seidemann November

Am Samstag, den 11. November ist es wieder soweit, in der Gartenakademie sprechen Gerda und Erwin über aktuelle Garten-, Pflanz- und Blumenthemen.

Am Samstag, den 11. November sprechen Gerda und Erwin in ihrer Gartenakademie über aktuelle Garten-, Pflanz- und Blumenthemen.

Unsere Themen am diesem Samstag:

• Schädlingsfrei im Winterquartier – Kübelpflanzeneinwinterung

•  Langschwänzige Zitronenschmierlaus – die neue Gefahr für drinnen & draußen

•  Winterstars auf dem Fensterbrett

•  Aktuelle Pflanzenthemen

Der Eintritt ist frei!

Zur Gartenakademie im Blumenpark sind alle herzlich eingeladen, die ein Herz für Blumen und Pflanzen haben, Garten-Anfänger und Fortgeschrittene.

Machen Sie Freunde, Verwandte, Bekannte und Nachbarn auf unsere monatlichen, kostenlosen Veranstaltungen aufmerksam und schauen Sie vorbei.


Der Eintritt ist frei!

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Aktuelle Produktempfehlungen
30.11.2023
Orchideen in 30% AKTION!

Wunderschöne Orchideen -30% bis -50%! Nur bis Sonntag gültig und solange der Vorrat reicht!

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30.11.2023
Adventzauber im Blumenpark

Schönste, handgebundene Adventskränze und Gestecke, Dekoideen, Kerzen, Christbaumschmuck und vieles mehr...

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Aktuelle Produktempfehlungen
29.11.2023
Christbäume zum Leihen

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich einen lebenden Christbaum (im Topf) bei uns über die Festtage auszuleihen.

mehr Infos

Erwins Gartenschule

Gartenfreuden für
Gartenfreunde

Unsere monatliche Gartenschule von und mit Erwin Seidemann und Gerda Walton. Hier werden aktuelle Gartenthemen behandelt und Pflanzenneuheiten präsentiert.

Zimmerpflanzen
Winter
1.12.2023
Allgemeine Pflege von Zimmerpflanzen in der kalten Jahreszeit

Ein Großteil der Zimmerpflanzen befindet sich während der Wintermonate in einer Ruhephase. Dennoch benötigen die meisten ausreichend Licht und auch die sonnenempfindlichen sollten möglichst nah an ein Fenster gerückt werden.

Pflanzen von der südlichen Erdhalbkugel (z.B. Pflanzen mit Ursprung in Südafrika, Südamerika etc.) bekommen einen bevorzugten Platz, denn sie befinden sich während unserer Winterzeit in der Wachstumsphase und erfordern entsprechend mehr Licht.

Neben dem Licht spielt auch die Temperatur für den Winterstandortes eine große Rolle. Pflanzen, die kühl überwintern wollen, wie etwa Kakteen, Flaschen- und Geldbaum, Zimmertanne, Azalee und Alpenveilchen, sollten mit Beginn der Heizperiode in weniger stark beheizte Räume umziehen. Hier bieten sich kühle Wintergärten, helle Kellerräume und Treppenhäuser an.

Beim Gießen ist im Winter zu beachten, dass viele Pflanzen nur wenig Wasser aufnehmen. Es empfiehlt sich nur dann mit zimmerwarmem Wasser zu gießen, wenn sich die Erdoberfläche ganz trocken anfühlt. Pflanzen mit einer Gießanzeige sollten hier am Minimum gehalten werden.

Bezüglich der Düngergaben kann man bis Ende Februar eine Pause einlegen. Nur Pflanzen, die jetzt blühen, wie Azaleen, Alpenveilchen, Weihnachtssterne und Orchideen sind weiterhin regelmäßig zu gießen und zu düngen.

Da Heizungsluft und trockene Raumluft für die Pflanzen Stress bedeutet, sind sie nicht unmittelbar über einem Heizkörper zu platzieren, oder man legt ein Holzbrett darunter, so kann die warme Luft nicht direkt zu den Pflanzen. Und beim Lüften sind die Zimmerpflanzen beispielsweise mit einem  Karton gegen kalte Zugluft zu schützen.

Gegen trockene Raumluft hilft den Pflanzen ein regelmäßiges Besprühen, auch ein gelegentliches Reinigen der Blätter mit klarem, handwarmem Wasser und bekommt ihnen gut. Nicht zu vergessen das regelmäßige Kontrollieren und Ausputzen der Pflanzen, aber für einen Rück- oder Verjüngungsschnitt ist die Zeit vor oder in der Wachstumsphase ideal, sprich, entweder noch im Herbst, oder ansonsten ab März.

Natürlich muss man sich auch die "Konkurrenten" einer guten Optik und gesunder Pflanze ansehen, die "Lästlinge" wie Blatt-, Woll- und Schmierläuse, Spinnmilben und auch Pilze.

Da muss man auch manchmal zu Dingen greifen, die man gar nicht wirklich gerne tut, da ist der Überbegriff Pflanzenschutz ein Thema.

Mit dem Begriff "Pflanzenschutz" verbindet sich für viele nur die Vorstellung des Spritzens chemischer, giftiger Schädlingsbekämpfungs- mittel. Da es nur mehr sehr wenige Pflanzenschutzmittel im Handel gibt, empfehlen sich biologische Stärkungsmittel, oder solche mit insektizider Wirkung wie Produkte mit Raps-, Paraffin- oder Neem-Öle, nicht zu vergessen Schmierseifenlösungen!

Dennoch ist es erforderlich die Ursache eines Schädlingsbefalls zu erkennen, bevor Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Denn bei jeder Spritzung gegen Insekten, werden neben den "schädlichen" auch die gleiche Anzahl von "nützlichen" getötet. Eine optimale Kultur der Pflanzen setzt voraus, das Auftreten von Pflanzenschäden zu verhindern und sie in einem frühen Stadium zu erkennen. In der Regel sind die meisten Krankheitssymptome leicht wahrzunehmen.

Die tierischen Schaderreger, können jeden Pflanzenteil oder sogar die ganze Pflanze, durch Saugtätigkeit, Minierfraß, Kahlfraß und durch Bohrfraß in Stängeln, Wurzeln oder Früchten, schädigen oder zerstören. In einigen Fällen verursachen sie Gewebewucherungen, die sogenannten Gallen.

Ein Großteil der Zimmerpflanzen befindet sich während der Wintermonate in einer Ruhephase. Dennoch benötigen die meisten ausreichend Licht und auch die sonnenempfindlichen sollten möglichst nah an ein Fenster gerückt werden.

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Winter
Balkonblumen
24.11.2023
Christrose (Schneerose) - was Edles für Hauseingänge und Balkone!

Christrose (Schneerose)- was Edles für Hauseingänge und Balkone! 

Eine Legende besagt, dass der Mönch Laurentiuswährend einer Winterwanderung eine Blume sah, die aus dem Schnee herauswuchs.Dadurch inspiriert, dichtete er das Lied „Es ist ein Ros` entsprungen“, diesist eine von mehreren Legenden, wie diese „Zauberpflanze“ entstanden seinkönnte, dementsprechend auch die Namenswahl „Christrose“.

Botanisch heißt sie Helleborus, stammt ausder Familie der Hahnenfußgewächse, ist also kein Rosengewächs, wie es der Namevermuten ließe.

Schnee- oder Christrosen imAllgemeinen sind hervorragende Halbschatten- bis Schattenstauden fürkalkreiche, nährstoffreiche, lehmige Böden. Die meisten der über 20 Artenstammen aus Europa und stehen in ihren Heimatländern zumeist unter strengemNaturschutz, so auch die heimische Art Helleborus niger, die Christrose, und Helleborus atrorubens, die rote Nieswurz. Diemeisten, daher die Kälteunempfindlichkeit, stammen aus den Ost- undSüdostalpen.

Viele Schneerosenarten stammen aus Mitteleuropa,wo sie auf kalkreichen, steinigen Böden mit Lehmuntergrund natürlich vorkommen.Bevorzugt sind Gegenden in Niederösterreich, Burgenland, Ungarn, aber auch inden nördlichen und südlichen Kalkalpen. 

In unseren Gärten haben sie bereits in den50er-Jahren Einzug gehalten. Es sind anspruchslose, vom Blatt her sogarimmergrüne und winterharte Pflanzen, die dann mit ihren schalenförmigen Blütenin weiß, rosa, Purpur bis fast roten  Farbschattierungen auffällig um dieAdventszeit beginnend und mit den anderen Arten bis in den April blühen können.

Die (fast) heimischen Schneerosen sind echte Winterblüher, die in halbschattigen bis schattigen Gartenbereichen alsStrauchrandbepflanzung oder sogar teilweise Unterbepflanzung wertvolle Diensteleisten, weil sie, bis auf trockene, extrem kalte Winter jedes Jahr verlässlichblühen und als Indiz für den Winter gelten. Die schalenförmigen Blüten sindleider manchmal nickend, so dass man ihre schöne, gelbe Mitte mit den unzähligenStaubgefäßen oft nicht richtig erkennt und bestaunen kann. Neuere Sorten jedochsind in der Blütenstellung aufrecht.

Seit einigen Jahren – nach dem großen Buxus-Sterben – hat man Schneerosen als Nummer 1 Pflanze für besondere Plätzewie Eingänge und Balkone entdeckt und seither ist sie dort auch gerne gesehen!

Achtung! Die Schneerose gilt als Giftpflanze, vor allemihre Samenstände sind sehr giftig! Vergiftungsfälle sind gottlob aber nichtsehr häufig und eigentlich auch selten bekannt geworden. Der griechischeGattungsname weist schon auf die Giftigkeit hin („helein“=töten;„bora“=Speise), in der Antike verwendete man sie als Abführ- und Brechmittel.Die gemahlenen Samenstände der Nieswurz war lange Zeit Bestandteil vonSchnupftabak und Niespulver!

Verwendungsmöglichkeiten: Die Pflanze lässt sich gut mit Farnen und Gräsern, aber auch mit anderenWinterblühern wie Seidelbast und Anemonen kombinieren. Das Weiß und Rose derSchneerosen wirkt oft schon von der Ferne und wird auch gerne als Schnittblume(Hält bis zu 2 Wochen lang!!) zu Weihnachten und Valentinstag verschenkt undversprüht da auch im Raum einen sehr angenehmen Duft. Oft sind sie auchzweifärbig, was einen besonderen Effekt besitzt, außen purpurfarben, innenweiß. 

Eigenheit! Man muss, wenn man sie inden eigenen Garten pflanzt, den Boden dementsprechend gut vorbereiten.Kompostgaben sind meist recht hilfreich. Geduld ist dann gefragt. Die erstenbeiden Jahre wächst die Pflanze sehr langsam, vor allem im ersten Standjahrbraucht sie reichlich Wasser. Wenn sie dann aber zu wachsen beginnt,wird sie üppig und bis 30 cm hoch und sehr buschig. Man sollte dazwischen, sowie bei anderen Stauden, nicht immer hacken gegen Unkräuter, weil man auchleicht das Rhizom verletzen kann, aber auch die angefallenen Sämlingevernichtet.

Was tut man mit jenen Christ-(oder Schnee-) Rosen, die man in der Frostperiodekauft?

Auf alle Fälle ist JEDE Schneerose winterhart,manchmal sind bestimmte Pflanzen in Gewächshäusern vorgetrieben und werdensomit zum Blühen gebracht. Diese kann man trotzdem auch bei extremenFrosttemperaturen ins Freiland stellen, am besten aber unter Dach und auch dasWässern in Maßen ist wichtig dabei! Schutz ist jedenfalls grundsätzlich nichtnotwendig, was man ja bei den meisten anderen Pflanzen, die man im Winter insFreie stellt, machen muss.

Heimische Schneerosen sind echte Winterblüher, wunderschön und in verschiedenen Farben erhältlich.

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Einwintern
Terrasse
17.11.2023
Einwinterung winterharter Terrassenpflanzen

VORWEG: Zum „Einpacken“ ist’s noch zu früh, dazu ist noch zu warm, aber, wie schon gesagt, es kann schnell gehen und im Dezember sollte es dann auch schon passiert sein. Aber dann hat man oft nicht mehr den Kopf dafür und Pflanzen gehen kaputt.


Warum soll man winterharte Pflanzen ÜBERHAUPT einwintern müssen?

Durch den besonderen Umstand, dass die Pflanze nicht in die Erde gepflanzt wird, hat sie deutlich weniger Schutz, das bedeutet: die Wurzeln können von außen stärker frieren, zudem kann die Pflanze durch die phasenweise höhere Erwärmung durch die Wintersonne, leichter austrocknen. Diese „Frosttrocknis“ wirkt sich oft negativ aus und die Pflanze kann erfrieren UND vertrocknen gleichzeitig. Da kann man vorbeugen!

Welche Pflanzen KANN es beispielsweise betreffen?

Japanischer Ahorn, Rosen, Kirsch-Lorbeer, Bambusse, andere immergrüne Nadel- und Laubgehölze wie Stechpalme.

Es betrifft sicherlich keine Eibe, Thuje, Fichte, Föhre etc. Diese sind dem Winter gegenüber härter, den meist nicht winterfesten Terracottatopf muss man aber dennoch einmachen, aber dann dafür die Pflanze nicht!

Was sind die Voraussetzungen für die Einwinterung?

  • Prinzipiell sollte dies nicht zu früh erfolgen, da die Pflanze möglichst lange ungeschützt stehen sollte, damit die Härte nicht abnimmt. Die Einwinterung sollte erst dann erfolgen, wenn nebst Nachttemperaturen auch die Tagestemperaturen nicht mehr über 5°C betragen, d.h. meistens erst gegen Ende November/Anfang Dezember.
  • Folgende Utensilien sind ratsam: Holzkeile oder Styroporplatten als Topfunterlage, damit der Topf nicht auf dem Boden anfriert und so unter Luftabschluss kaputt geht. Weiteres entweder Kokosmatte, Vlies, Noppenfolie oder seit einigen Jahren die NUMMER 1 Schafwollmatten zum Einwickeln des Topfes, damit die feinen Haarwurzeln der Pflanze am Topf Rand nicht komplett eintrocknen. Vlies sollte man dann auch zumindest immer parat halten, um die Pflanze zu schützen, aber, wie erwähnt, nicht zu früh.
  • Wenn dann auch tagsüber die Temperaturen nicht höher als der Gefrierpunkt sind: Die Pflanze wird dann „einfach“(nicht doppelt und dreifach) mit einem Vlies eingewickelt und gegen Wind mit einer Schnur befestigt. Besonders Pflanzen, die in der Sonne stehen, sind gefährdet, hier extrem Bambus, Rosen, Kirschlorbeer und andere immergrüne Laub- und Nadelgehölze. Wenn man sie in den Schatten stellt, braucht man meistens nur den Topf und nicht die ganze Pflanze schützen. Man bedenke nämlich, dass die Pflanzen im Winter Wasser verdunsten, daher sollte man diese so gut als möglich davor schützen, ohne sie zu sehr zu verwöhnen.
  • Je tiefer/größer das Gefäß, desto höher die Härte, weil meistens ausreichend Wasser da ist für die Pflanze. Daher vor dem Einwintern unbedingt ausreichend wässern.
  • An den wirklich warmen Föhntagen(z.B. 1 Woche lang 12°C und mehr) sollte man das Vlies von der Pflanze herunternehmen, da sich sonst Wärmestaus und Trockenstellen ergeben, die nur mehr schwer auszumerzen sind.
  • Eine Herbstdüngung mit einem Stickstoff-armen und stattdessen Kalium-betonten Volldünger ist immer ratsam, weil auch dann das Holz besser ausreift und die Härte zunimmt. Aber, wie erwähnt: Stickstoff haltige Dünger sollte vermieden werden (Blaukorn, Hornspäne, Schafwolle), da dies die Pflanze eher zum neuerlichen Austreiben bewegt.

VORWEG: Zum „Einpacken“ ist’s noch zu früh, dazu ist noch zu warm, aber, wie schon gesagt, es kann schnell gehen und im Dezember sollte es dann auch schon passiert sein.

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