Bio-Blumengärtnerei
Unser Sortiment an Bio-Blumen, Bio-Kräutern und Bio-Gemüsepflanzen ist einzigartig in ganz Österreich. Mit Bio-Qualität von Seidemann erhalten Sie 100% chemie- und pestizidfrei nach BIO-Austria-Richtlinien produzierte Pflanzen.
Hier finden Sie alles was Sie für Ihren Garten, Ihre Terrasse oder Ihre Wohnräume benötigen. Unser Gartencenter lädt zum Verweilen in unserem gemütlichen Cafe oder zur Inspiration für Ihre Garten- und Wohnträume ein!
Sie benötigen eine Neugestaltung Ihres Gartens und das alles chemie- und pestizidfrei? Wir bieten Ihnen umfangreiche Dienstleistungen für Innen-und Außenbereiche an.
Schon seit über 20 Jahren beschäftigen wir in unserem Unternehmen Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung. Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat einer wertvollen Beschäftigung nachzugehen.
Über uns
sind 100%
plastikfrei.
Seit einigen Jahren ist uns das Ziel gelungen, die
Produktion unserer Pflanzen und Blumen auf Töpfe aus
natürlichen Materialien wie Hanffaserund Holzfaser umzustellen,
die mit in die Erde eingepflanzt werden können.
Leistungen & Sortiment
Terrasse oder Wohnen
Wir bieten Ihnen das umfangreichste Sortiment an Bio-Pflanzen in ganz Österreich: Bio-Blumen, Bio-Kräuter oder Bio-Gemüsepflanzen wachsen nach strengen Richtlinien in unseren Gewächshäusern. Frei von Pestiziden und unnötigen Chemie-Einsatz!
Ihr Rasen sollte gemäht werden und Ihre Sträucher geschnitten? Unser erfahrenes Fachpersonal erledigt das für Sie. Wir planen und beraten Sie auch bei der Neugestaltung Ihrer Gartenflächen, Ihrer Terrassen oder Innenräume.
News & Veranstaltungen
Blumenpark!
Besuchen Sie eine unserer zahlreichen Veranstaltungen über das ganze Jahr. Fachveranstaltungen und Workshops erfreuen unsere Besucher genauso wie unsere beliebte Musikmatinee!
Weihnachts-Edition! Am 14. Dezember sprechen Gerda Walton und Erwin Seidemann wieder über aktuelle Themen rund um Pflanzen, Blumen, Garten und Balkon. Der Eintritt ist frei!
Am 14. Dezember um 15.00 Uhr ist es wieder so weit!
Gerda Walton und Erwin Seidemann sprechen wieder über aktuelle Themen rund um Pflanzen, Blumen, Garten und Balkon.
Weihnachts-Edition
Die Themen:
Christbaum – „lebend“ oder geschnitten?
Amaryllis – Pflege zu und nach der Blüte
Gute Luft mit Zimmergrün
Weihnachtliches Beisammensein mit Harfenklängen von Claudia Nussbaumer
Zur Gartenakademie im Blumenpark sind alle herzlich eingeladen, die ein Herz für Blumen und Pflanzen haben, Garten-Anfänger und Fortgeschrittene.
Machen Sie Freunde, Verwandte, Bekannte und Nachbarn auf unsere kostenlosen Veranstaltungen aufmerksam und schauen Sie vorbei.
Der Eintritt ist frei!
Mit Harfenmusik von Markus Abranitz, Punsch und Kuchen von 13.30-15.30 Uhr
Adventzauber mit Harfenmusik von Markus Abranitz, Punsch und Kuchen von 13.30-15.30 Uhr
Einfach vorbeischauen, der Eintritt ist frei!
Alles über Weihnachtssterne, Beratung und Vortrag im Weihnachtsstern-Gewächshaus von 14-16.00 Uhr
Am Samstag, 30.11. Tag des Weihnachtssterns
Mit Erwin Seidemann
Alles über Weihnachtssterne, Beratung und Vortrag im Weihnachtsstern-Gewächshaus von 14-16.00 Uhr
Beratung und Vortrag im Weihnachtsstern-Gewächshaus von 14-16.00 Uhr
Einfach vorbeischauen, der Eintritt ist frei!
Jetzt alle Deko-Weihnachtsartikel (ausgenommen Kerzen und floristische Arbeiten) MINUS 30%!
Von groß bis klein, geschnitten und im Topf. Lieferung möglich; gratis anstielen und verpacken.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich einen lebenden Christbaum (im Topf) bei uns über die Festtage auszuleihen.
Erwins Gartenschule
Gartenfreunde
Unsere monatliche Gartenschule von und mit Erwin Seidemann und Gerda Walton. Hier werden aktuelle Gartenthemen behandelt und Pflanzenneuheiten präsentiert.
Damit man sich endgültig dem Indoorbereich zuwenden kann und kein böses Erwachen im Frühjahr erlebt, hier wichtigsten Punkte zum Garten-Einwintern.
1. Wasser abdrehen: das ist oft das erste,meistens aber das letzte, was man tut. Unbedingt per Entleerungshahn entleeren, innen abdrehen und die Verschlüsse eventuell auch entfernen
2. Gießkannen und Regentonnen entleeren, dazu gehörende Förderpumpen säubern in den Keller bringen
3. Teichpumpe einwintern bzw. in eine frostsichere Tiefe im Teich absenken (unter 80cm).
4. Gartengewächshaus säubern, und mit Noppenfolie isolieren, wenn man empfindliche Pflanzen darin lagernmöchte (Oliven zum Beispiel). Dazu braucht es wenig Können, aber einige kleine technische Hilfsmittel wie Klebehalterungen und entsprechende Befestigungsmöglichkeiten, damit der Wind die Folie nicht vertreibt.
5. Laub entfernen von Rasenflächen, von Beeten nur dann, wenn zu dick Laub drauf ausgebreitet liegt. Dachrinnen ebenso vom Laub befreien.
6. Gartengeräte säubern und mit Leinöl einreiben, trocken lagern.
7. Gartenschläuche entleeren, verstauen. Bewässerungsautomaten abbauen, Zuleitungen eventuell mit einem kleinen Kompressor ausblasen.
8. Pflanzenstärkungsmittel und Flüssigdünger, aber auch organische Dünger trocken und frostfrei im Keller lagern
9. Gräser wegen eines möglichen Schneedrucks zusammenbinden!
10. Rosen anhäufeln, ebenso Ball – oder Bauernhortensien, eventuell mit Vlies oder Jute einwickeln
11. Winterharte, aber etwas empfindliche Kübelpflanzen im Topf einpacken:
Darüber wäre etwas mehr zuerklären. Durch den besonderen Umstand, dass die Pflanze nicht in die Erdegepflanzt wird, hat sie deutlich weniger Schutz, das bedeutet: die Wurzeln können von außen stärker frieren, zudem kann die Pflanze durch die phasenweise höhere Erwärmung durch die Wintersonne, leichter austrocknen. Diese „Frosttrocknis“ wirkt sich oft negativ aus und die Pflanze kann erfrieren UND vertrocknen gleichzeitig. Das kann man vorbeugen!
Es betrifft Bambus, Rosen, Kirsch-Lorbeer, gewisse immergrüne Nadel- und Laubgehölze wie Rosen, Stechpalme oderJapanische Ahorne.
Es betrifft sicherlich keine Eibe, Thuja, Fichte, Föhre etc. Diese sind dem Winter gegenüber härter, den meist nichtwinterfesten Terracottatopf muss man aber dennoch einmachen, aber meistens dafür die Pflanze nicht!
Folgende Utensilien sind ratsam:
Holzkeile oder Styroporplatten als Topfunterlage, damit der Topf nicht auf dem Boden anfriert und so unter Luftabschluss kaputtgeht.
Weiteres entweder Kokosmatte, Vlies, Noppenfolie oder am besten Schafwollmatten zum Einwickeln des Topfes, damit die feinen Haarwurzeln der Pflanze am Topf-Rand nicht komplett eintrocknen. Vlies sollte man dann auch zumindest immer parat halten, um die Pflanze vor SEHR (unter minus 15°C) tiefen Temperaturen zuschützen.
Und wichtig, nicht vergessen, gelegentlich (monatlich zumindest) mit kaltem Wasser an frostfreien Tagen zu gießen!
Damit man sich endgültig dem Indoorbereich zuwenden kann und kein böses Erwachen im Frühjahr erlebt, hier wichtigsten Punkte zum Garten-Einwintern.
zum BeitragWelche Art von Baum kann’s denn sein?
Prinzipiell ist jede immergrüne Pflanze als Weihnachtsbaum geeignet, natürlich gibt es da Auffassungsunterschiede.
Manche schmücken aus Platzgründen auch ihre Zimmerpalmen als „Christbaum“. Manche sagen wiederum, der Baum müsse duften. Das tut er natürlich dann, wenn es eine Tanne, eine Fichte oder gar eine Föhre ist, weil die Harze und die ätherischen Öle jenen Duft verbreiten, der uns den „Wald Duft“ bescheren.
Bitte aber keine Bäume aus dem Wald deswegen ausgraben, nicht um den Gärtner das „Geschäft“ zu nehmen, sondern weil die dort ausgegrabenen Bäume NIEMALS überleben würden!
1) Blaufichte (= Blautanne): Aus Nordamerika stammend, mit Blauanteil in der Nadel. Früher häufig als „Lebender“ verwendet. Jetzt nicht mehr. Sticht!!
2) Nordmanntanne: Der Standardchristbaum als „Geschnittener“, aber auch als Lebender am meisten verwendet. Ist teurer als die Blaufichte, weil er langsamer wächst. Wenn er gleich teuer ist, dann stammt er nicht aus einer Baumschule, in der er regelmäßig verschult (umgepflanzt) wurde, sondern er wurde unmittelbar vor dem Verkauf aus dem Christbaumquartier gezogen und ist (fast) mit einem geschnittenen gleichzusetzen. Sticht nicht!
3) Zuckerhutfichten (in Sorten): ist ein wenig im Trend - Durch die sehr dichte Benadelung, die gleichmäßige Kegelform und die kompakte Größe ideal für viele kleinere Wohnräume. Ein netter Hingucker und sehr gut haltbar. Sticht weniger als die Blaufichte!
4) Serbische Fichte: Schlanker Fichtenbaum mit silbernem Anteil in der Nadel. Ist sehr preiswert, wirkt aber nicht mehr ganz typisch weihnachtsbaumartig!
5) Föhren mit diversen Arten: Das „Tiroler Modell“. Heimisch, langnadelig, aber eben nicht mehr typisch als Christbaum. Sie verliert einen Teil ihrer Nadeln, die sie zwar wieder erneuert, aber sie hinterlässt Spuren. Föhren können als Christbaum für rustikalere Räume und Zwecke aber doch sehr attraktiv sein.
Hinweise zum Kauf:
Wie bereits bei den Nordmann-Tannen erwähnt, sollte man hier sehr wohl auf den Preis schauen! Ein „Lebender“ Nordmann um 15€.- ist sicherlich ein kürzlich erst gestochener und nicht eingewurzelter Christbaum, der praktisch einem abgeschnittenen gleichzusetzen ist und so gar nicht lebendig!
Ein im Topf gewachsener mit einer Höhe von 1-1,25m kostet sicherlich 50-60€ aufwärts, weil diese Pflanze ja mehrmals umgepflanzt wurde, bevor sie in den Topf gelangt, um einen entsprechenden Wurzelballen zu erziehen, daher ist der Preis aufgrund der Arbeit und des Alters gerechtfertigt.
Ein kleiner Baum kann also durchaus Chancen besitzen, über den Winter zu kommen, ein großer, der nie verpflanzt wurde, mit Sicherheit nicht!
Allgemeine Pflegehinweise:
Die Pflege ist denkbar einfach, wenn man die Spielregeln einhält (wie halt immer).
Zuerst sollteman darauf achten, dass sich der Baum langsam an die Raumtemperatur gewöhnt.
Man belässt die Pflanze bis 3-4 Tage vor dem „Heiligabend“ im Freien, stellt ihn dann in einen kalten, aber frost freien Raum, um ihn dann am Vorabend ins Zimmer zu stellen.
Zuvor gutes Einwässern nicht vergessen!
In weiterer Folge den Ballen nicht mehr ganz austrocknen lassen, d.h. jeden 2. Tag gießen.
Ideal wäre es auch, die Pflanze 1-2 mal pro Tag zu besprühen, um die Nadeln nicht eintrocknen zu lassen. Dabei muss man jedoch auch auf den Behang denken, dass dieser absolut robust gegen Wasser sein sollte.
Nach 4-5 Tagen, also, wenn geht, noch vor Silvester, stellt man die Pflanze wieder für einige Tage in jenen kalten Raum, in dem er auch knapp vor Heiligabend stand, erst dann ins Freie räumen. Dort muss man dann aber auch bis zum Einpflanzen im Frühjahr wöchentlich mit kaltem Wasser gießen. Wenn man die Möglichkeit hat, die Pflanze im Winter in der kalten Garage mit Lichtfenster stehen zu lassen, dann sollte man diese nutzen!
Wenn man selbst die Bäume aber nicht „übersommern“ will, kann man mittlerweile auch die Möglichkeit einer Leihvariante, die diverse Gärtner anbieten, nutzen.
Der Baum wird vor Heiligabend gebracht und nach den Feiertagen wieder abgeholt und beim Gärtner wieder langsam ins Freie übersiedelt, dann übers Jahr gelagert.
Warum muss/soll ein Christbaum eigentlich „lebendig“ sein? Viele Menschen sehen Weihnachten auch als einen Anlass, nachhaltig zu handeln und möchten der Natur was zurückgeben.
zum BeitragDer Hauseingangsbereich ist eben, wie erwähnt, so etwas wie die Visitenkarte eines Hauses, egal ob es sich um ein Ein- oder Mehrfamilienhaus handelt. Als Beispiel: Zwei Kübel, die rechts und links von der Eingangstür platziert sind, verschönern den Anblick meist sehr. Aber es geht auch anders.
Vom Aussehen her sollten die Gefäße, aber auch die Pflanzen, von der Form her zum restlichen Haus passen. Nur so entsteht ein harmonisches Bild.
Ob man die gleichen Pflanzen und Töpfe wählt, ist Geschmackssache, doch im allgemeinen wird es als harmonischer angesehen, wenn die Töpfe und deren Inhalt sich ähneln. Man kann solche Pflanzen, soweit im Fachhandelverfügbar, bis in den Winter hinein einpflanzen und aufstellen, sogar im Dezember ist das noch möglich.
Wenn man die Töpfe samt Inhalt rund ums Jahr stehen lassen möchte, sollte man sich für immergrüne Pflanzen entscheiden. Natürlich müssen sie winterhart sein.
Man muss aber auch bedenken, dass der Standort eines Hauseingangs zumeist ein ab sonniger ist, daraus resultiert die Pflanzenwahl.
Der Klassiker war bis vor ein paar Jahren der Buchs, bis der Buchsbaumzünsler kam…
Mittlerweile wurde der Buchs abgelöst von vielen anderen Pflanzen, wie zum Beispiel viele klein bleibende Nadelgehölze (Zwergfichten wie Zuckerhut, Föhren, Zwerglatschen, Wacholder), die sich sehr gut im Eingangsbereich eines Hauses machen und sich für Tröge bestens eignen.
Sie kommen mit wenig aus, wenn gleich man die oft schlechten Lichtverhältnisse eines solchen Standorts bedenken muss.
Natürlich sollte man auf den „Lebenden Weihnachtsbaum“ nicht vergessen, den gibt es jetzt nicht nur als Nordmanntanne oder Zwergfichte, sondern auch und besonders attraktiv wegen der blauen Zapfen als Koreatanne mit dem süßen Sortennamen „Molli“, sehr anspruchslos und winterhart, langsamwüchsig und nicht sehr bedürftig, was die direkte Besonnung betrifft.
Es gibt auch immergrüne Pflanzen für diesen Zweck, die noch dazu blühen. Manche von ihnen haben dann sogar noch Früchte, meist Beeren, als besondere Zierde.
Skimmie – die Pflanze wird nur 50 bis 70 cm hoch und blüht im Mai. Die Blüten riechen sehr gut. Die zahlreichen roten Beeren zieren die Pflanze den gesamten Winter über. Der Standort kann halbschattig bis schattig sein. Die Skimmie benötigt nicht viel Pflege und ist sehr winterhart.
Auch ein Ilex (Stechpalme) ist immergrün und hat schöne rote Beeren („Holly“). Ist sehr anspruchslos und besitzt durch seinen Glanz auf den Blättern ganzjährigen Zierwert.
Immer mehr Bedeutung gewinnt die Schnee- oder Christrose, die es auch in unterschiedlichen Sorten von Weiß, cremefarben bis Rose gibt, ist immer was Besonderes, absolut winterhart, auch um diese Zeit gepflanzt, immergrün und blüht wirklich den ganzen Winter. Gießen sollte man, düngen nicht.
Allen Eingangsbereichspflanzen sollte angemerkt werden, dass sie gegossen, aber nicht gedüngt werden müssen, am besten immer mit eiskaltem Wasser, nicht mit warmem.
Einpacken kann man sie auch effizient, so, dass ess ehr gut aussieht, am besten ein naturfarbenes Vlies, oder eben gleich ein Schafwollvlies verwenden, dann mit Bändern und Zubehör hübsch schmücken.
Wir verlassen mal den Garten, die Terrasse und das Freiland und ziehen uns Richtung Haus zurück, genauer gesagt, Richtung Hauseingang, der Visitenkarte mit dem bekannten „ersten Eindruck“!
zum BeitragGutscheine
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