Emailoffice@blumenpark.atTelefon+43 (0) 512 30 28 00Öffnungszeiten

Mo – Sa: 09.00 – 18.00 Uhr  |  Sonn- & Feiertags: 10.00 – 16.00 Uhr

Erwin’s Gartenschule

Das “negative“ Comeback des Jahres – der lästige Buxbaumzünsler

Das “negative“ Comeback des Jahres – der lästige Buxbaumzünsler

Gerade eben hat er sich nachJahren hartnäckiger Bekämpfungsarbeit scheinbar verabschiedet und die ganzenBux in unseren Gärten und Eingangsbereichen haben sich wieder erholt, sindgesund gewachsen, schon ist er wieder zurück.

 Der Buchsbaumzünsler

Schon die richtige Sortenwahlkann einem Befall vorbeugen. Als widerstandsfähig gelten alle stärkerwachsenden Buchs-Sorten wie Buxus sempervirens 'Arborescens' und "Elegantissima" sowie schwach wachsende Sorten des kleinblättrigen Buchsbaums (Buxus microphylla) wie 'Herrenhausen' und 'Faulkner'.

Sehr anfällig sind dagegender beliebte Einfassungsbuchs (Buxus sempervirens 'Suffruticosa') sowie die Einfassungs-Sorte 'Blauer Heinz'. Geschnittene Pflanzen trocknen wegen ihres dichten Wuchses nicht so leicht ab und sind daher grundsätzlich anfälliger alsungeschnittene.

Bekämpfung

Wenn Buchskugeln/Sträucherinnerhalb von kurzer Zeit von innen heraus kahlgefressen werden, so sind dasdie gefährlichen Raupen des BB-Zünslers mit klingendem Namen Cydalimaperspectabilis. Die Raupen sind in ersterLinie die Übeltäter, die große Bestände vernichten. Die Raupen sind bis 4 cm lang, gelbgrün mit dunklen Punkten und einer schwarzen Kopfkapsel und den typischenlangen weißen Borsten. Der Falter selbst ist weißlich mit brauner Einrandung, nicht so auffällig und ebenso 4-5 cm groß.

 

Vermutlich ist der Zünslerdurch Buchsimporte aus Fernost vor 25 Jahren nach Europa gekommen, hat sich hier eingenistet und ist seit 15 Jahren in Tirol sesshaft!

Typisch sind die festen„Spinnennetze“, die schön dicht gewebt sind und kleben, die Kügelchendazwischen sind dann die Kotkrümel.

An den Blättern vonBuchsbaum sind schon im Frühjahr ab Ende März/Anfang April Fraßschäden zusehen. Bei starkem Befall kann auch die grünen Rindenteile angefressen werden.

Im Laufe des Jahres kann eszu erneutem Befall kommen, da die Tiere bis zu drei, manchmal vier Generationenpro Jahr bilden.

Die Tiere überwintern als junge Larven in einem Gespinst in den Buchsbaumsträuchern.

Bei Temperaturen vonca. zehn Grad im Frühjahr beginnen sie mit dem Fraß - also ab März. NachAbschluss der Larvenentwicklung schließen sich Verpuppung und Falterschlupf an.

Die Eier werden in Gruppen zu ungefähr zwanzig Stück auf der Blattunterseite abgelegt. 

Bisher geht man davon aus,dass der Schädling pro Jahr drei, unter sehr günstigen Entwicklungsbedingungeneventuell sogar vier Generationen bildet. Das heißt, die überwinterte ab März,dann Mai, dann Juli, dann September. Man sollte also jetzt im Mai die Falterbekämpfen und sie an der Eiablage hindern und dann im September wieder dieRaupen bekämpfen.

Bekämpfung der Raupen mit  Bacillus thuringiensis (XenTari), dem natürlichen Gegenspieler. Einem Bakterium, dasmehrmals pro Jahr gespritzt werden muss und speziell  ab September denganzen Monat lang 2x anzuwenden ist. Auch Wermuttee hat eine gute Wirkung, hiererwischt man oft den Falter bei der Eiablage bzw. wenn die Raupen darausschlüpfen, bevor sie sich dann verpuppen. Nützlinge sind eindeutig besser alschemische Anwendungen.

 

Natürliche Spritzmittel wiedas bekannte Neem-Öl, dem Öl des Niembaums, sind Mittel gegen den Falter. Neuerdings kann man auch versuchen,die Tiere „mechanisch“ zu bekämpfen. Man verwendet „ultrafeines Calciumcarbonat“,das bedeutet sehr, sehr fein vermahlenen Kalk. Man löst diesen, niedrigdosiert, in warmem Wasser auf und sprüht dieses Gemisch unter Schütteln in dieMitte des befallenen Strauchs. Die „Feinstaubbelastung“ lässt die Tiereverenden, egal ob Falter oder Raupe. Klingt kompliziert, hat aber sehr guteWirkung und man vergiftet seinen Garten nicht!

 

Buchsbaumersatzpflanzen gibtes zudem auch schon zur Genüge. Eine davon ist der sogenannte „Bloombux“, derein wenig einer Almrose ähnelt, aber nicht heimisch ist. Er kann geschnittenwerden, mag unsere Böden, hat keine Schädlinge und findet langsam in unserenGärten Einzug und blüht sogar.

Wie gesagt: Retten wir wieder unsere Buchspflanzen.

Aber irgendwann muss man sich ernsthaft Gedanken machen, was wir tun, wenn die Pflanze tatsächlich ausstirbt!

 

Autor
Erwin Seidemann
Datum
19.5.2023
zurück zur Übersicht

Ähnliche Beiträge

Bäume
Schädlinge
Pflanzenschutz
8.9.2023
Der Buxbaumzünsler

Gerade eben hat er sich nach Jahren hartnäckiger Bekämpfungsarbeit scheinbar verabschiedet und die ganzen Bux in unseren Gärten und Eingangsbereichen haben sich wieder erholt, sind gesund gewachsen, schon ist er wieder zurück.


Der Buchsbaumzünsler

Schon die richtige Sortenwahl kann einem Befall vorbeugen. Als widerstandsfähig gelten alle stärker wachsenden Buchs-Sorten wie Buxus sempervirens 'Arborescens' und 'Elegantissima' sowie schwach wachsende Sorten des kleinblättrigen Buchsbaums (Buxus microphylla) wie 'Herrenhausen' und 'Faulkner'.

Sehr anfällig sind dagegen der beliebte Einfassungsbuchs (Buxus sempervirens 'Suffruticosa') sowie die Einfassungs-Sorte 'Blauer Heinz'. Geschnittene Pflanzen trocknen wegen ihres dichten Wuchses nicht so leicht ab und sind daher grundsätzlich anfälliger als ungeschnittene.


Bekämpfung

Wenn Buchskugeln/Sträucher innerhalb von kurzer Zeit von innen heraus kahlgefressen werden, so sind das die gefährlichen Raupen des BB-Zünslers mit klingendem Namen Cydalima perspectabilis,

Die Raupen sind in erster Linie die Übeltäter, die große Bestände vernichten. Die Raupen sind bis 4cm lang, gelbgrün mit dunklen Punkten und einer schwarzen Kopfkapsel und den typischen langen weißen Borsten. Der Falter selbst ist weißlich mit brauner Einrandung, nicht so auffällig und ebenso 4-5 cm groß.

Vermutlich ist der Zünsler durch Buchsimporte aus Fernost vor 25 Jahren nach Europa gekommen, hat sich hier eingenistet und ist seit 15 Jahren in Tirol sesshaft!

Typisch sind die festen „Spinnennetze“, die schön dicht gewebt sind und kleben, die Kügelchen dazwischen sind dann die Kotkrümel.

An den Blättern von Buchsbaum sind schon im Frühjahr ab Ende März/Anfang April Fraßschäden zu sehen. Bei starkem Befall kann auch die grünen Rindenteile angefressen werden.

Im Laufe des Jahres kann es zu erneutem Befall kommen, da die Tiere bis zu drei, manchmal vier Generationen pro Jahr bilden.

Die Tiere überwintern als junge Larven in einem Gespinst in den Buchsbaumsträuchern. Bei Temperaturen von ca. zehn Grad im Frühjahr beginnen sie mit dem Fraß - also ab März. Nach Abschluss der Larvenentwicklung schließen sich Verpuppung und Falterschlupf an.

Die Eier werden in Gruppen zu ungefähr zwanzig Stück auf der Blattunterseite abgelegt.

Bisher geht man davon aus, dass der Schädling pro Jahr drei, unter sehr günstigen Entwicklungsbedingungen eventuell sogar vier Generationen bildet. Das heißt, die überwinterte ab März, dann Mai, dann Juli, dann September. Man sollte also jetzt im Mai die Falter bekämpfen und sie an der Eiablage hindern und dann im September wieder die Raupen bekämpfen.


Bekämpfung der Raupen mit Bacillus thuringiensis (XenTari), dem natürlichen Gegenspieler. Einem Bakterium, das mehrmals pro Jahr gespritzt werden muss und speziell  ab September den ganzen Monat lang 2x anzuwenden ist. Auch Wermuttee hat eine gute Wirkung, hier erwischt man oft den Falter bei der Eiablage bzw. wenn die Raupen daraus schlüpfen, bevor sie sich dann verpuppen. Nützlinge sind eindeutig besser als chemische Anwendungen.

Natürliche Spritzmittel wie das bekannte Neem-Öl, dem Öl des Niembaums, sind Mittel gegen den Falter. Neuerdings kann man auch versuchen, die Tiere „mechanisch“ zu bekämpfen. Man verwendet „ultrafeines Calciumcarbonat“, das bedeutet sehr, sehr fein vermahlenen Kalk. Man löst diesen, niedrig dosiert, in warmem Wasser auf und sprüht dieses Gemisch unter Schütteln in die Mitte des befallenen Strauchs. Die „Feinstaubbelastung“ lässt die Tiere verenden, egal ob Falter oder Raupe. Klingt kompliziert, hat aber sehr gute Wirkung und man vergiftet seinen Garten nicht!

Buchsbaumersatzpflanzen gibt es zudem auch schon zur Genüge. Eine davon ist der sogenannte „Bloombux“, der ein wenig einer Almrose ähnelt, aber nicht heimisch ist. Er kann geschnitten werden, mag unsere Böden, hat keine Schädlinge und findet langsam in unseren Gärten Einzug und blüht sogar.

Wie gesagt: Retten wir wieder unsere Buchspflanzen. Aber irgendwann muss man sich ernsthaft Gedanken machen, was wir tun, wenn die Pflanze tatsächlich ausstirbt!

Gerade eben hat er sich nach Jahren hartnäckiger Bekämpfungsarbeit scheinbar verabschiedet und die ganzen Bux in unseren Gärten und Eingangsbereichen haben sich wieder erholt, sind gesund gewachsen, schon ist er wieder zurück.

zum Beitrag
Schädlinge
Pflanzenschutz
9.9.2022
Engerlinge – im Rasen und im Garten
Als Engerlinge werden Larven von Käfern bezeichnet. Bei Garten-, vor allem Rasenbesitzern sind die dicken, weißen Larven absolut unbeliebt, denn sie können Wurzeln, Rasen und Pflanzen schädigen. 


Aus welchen Tieren können Engerlinge entstehen?

Engerlinge entstehen aus dem Gartenlaubkäfer, der Mai- und Junikäfer, der Nashorn- und Rosenkäfer. Alle legen Eier ab, aus denen dann gefräßige Larven entstehen. Aber nicht alle Larven sind eine Gefahr für unsere Rasenflächen. Denn die Larven von Nashorn- und Rosenkäfer ernähren sich nicht, wie die anderen drei Blatthornkäferarten, von Rasenwurzeln. 

Vor einer Bekämpfung lassen sich diverse Engerlinge gut identifizieren.


Schädliche Arten erkennen

Larven

Alle C-förmig gekrümmt

Bräunliche Kopfkapsel

Drei Beinpaare im Bereich der Brust


Deutlich sind die Unterschiede durch die Größe der einzelnen Larven zu sehen:

Gartenlaubkäfer höchstens 2 cm

Junikäfer bis zu 3 cm

Maikäfer bis zu 6 cm

Die Maikäferlarve fällt als größte der drei schädlichen Engerlinge auf.


Käfer

Um schädliche Käferlarven rechtzeitig bekämpfen oder einem Befall vorbeugen zu können, sollten auch das Aussehen dazu gehörende Käfer bekannt sein. Im Frühjahr, meist ab Mai, fliegen dann erste Gartenlaubkäfer und Maikäfer. Alle Käfer leben dabei nur ein bis zwei Monate.


Engerlinge vorbeugen

Wer einen Befall des Rasens mit Engerlingen vermeiden möchte, sollte schon die Eiablage der Käfer von etwa Mai bis Juli eindämmen oder verhindern. 


Dazu gehören folgende Maßnahmen:

Beleuchtungen wie Strahler abends nicht einschalten, Käfer mögen es hell, meiden die Dunkelheit und fliegen überwiegend am Tag, außer Junikäfer. Gute Bewässerung können Engerlinge nicht leiden; trockener, sandiger und warmer Boden lädt zur Eiablage ein.


Engerlinge bekämpfen

Es sollte nicht gleich die chemische Variante sein, um Engerlinge im Rasen zu bekämpfen. Denn neben Vorbeugemaßnahmen gibt es mehrere weitere Möglichkeiten, um Käferlarven sinnvoll und mit ungefährlichen Mitteln zu bekämpfen. 


Tiere als nützliche Helfer

Ein gutes und natürliches Mittel, um Engerlinge im Rasen zu bekämpfen, ist es, deren natürlichen Feinden im Garten zu beherbergen. Folgende Maßnahmen sind dabei sinnvoll:

Igel-geschützte Quartiere, sichere Futterplätze

Nistplätze für Amseln und andere Vögel an Bäumen


Mit Pflanzen bekämpfen

Wer gleich neben einer Rasenfläche oder als deren „Umzäunung“ Pflanzen, wie beispielsweise Geranien oder Rittersporn platziert, kann Engerlinge garantiert reduzieren. 

Es sind für Käferlarven giftige Pflanzen und besitzen für Engerlinge giftige Wurzeln

Knoblauch wirkt ebenso abschreckend

Bei kleineren Rasengebieten lässt sich mit Knoblauchpflanzen oft schon das Ablegen der Eier durch die Käfer verhindern, die Knoblauch ebenfalls meiden.

Engerlinge lassen sich auch gut in Fallen locken. Dies lässt sich dabei gut mit Kompost und Pferdemist arrangieren, beide Stoffe mögen Käferlarven ganz besonders:

Große Kübel, Übertöpfe oder Wassereimer

Kuhmist, Pferdemist oder Kompost

Behälter in Löcher geben, mit Erde bedecken und markieren


Nematoden

Nematoden sind Fadenwürmer, etwas weniger als 1 mm groß, aber mit einer starken Lupe gut sichtbar. Speziell geeignete räuberische Nematoden sind im Fachhandel erhältlich Packungsinhalt mit den Nematoden laut Gebrauchsanweisung anrühren, mit Pumpen und geeigneten Vorrichtungen, zum Beispiel einer Gießkanne, auf dem Rasen verteilen. 

Diese Methode hat nur Vorteile:

Biologische Bekämpfung

Fadenwürmer infizieren Engerlinge

Bakterium tötet Engerlinge ab (dauert nur 2-3 Tage)


Unbedingt beachten:

Anwendungszeit zwischen Mai und Oktober

Temperaturen über 12 °C

Feuchter Rasen

Als Engerlinge werden Larven von Käfern bezeichnet. Bei Garten-, vor allem Rasenbesitzern sind die dicken, weißen Larven absolut unbeliebt, denn sie können Wurzeln, Rasen und Pflanzen schädigen.

zum Beitrag
Schädlinge
Pflanzenschutz
26.8.2022
Dickmaulrüssler / “Rüsselkäfer“ und die „biologische Kriegsführung“ dagegen

Wie sieht dieser Lästling aus?

Der Käfer ist 1 cm lang, flugunfähig, glänzendschwarz, hat einen rüsselförmigen Kopf. Vermehrung eingeschlechtlich, es gibt nur weibliche Tiere bei uns. Sie verbergen sich tagsüber am Fuß der Pflanzen. Sie kriechen April/Mai im Freiland, im geschützten Bereich (Gewächshaus) kommen sie schon im März aus der Erde. Etwa einen Monat danach werden bis zu 700 Eier im Boden abgelegt. Die Larven schlüpfen drei Wochen später, sie sind 10 mm lang, weißlich mit braunem Kopf, beinlos - ihre Gestalt ist ähnlich dem Engerling. Sie überwintern wie die Käfer in der Erde.

Die Käfer fressen nachts an den Blüten und Blättern (Buchtenfrass), die Larven an den Wurzeln und dem Wurzelhals, sie fressen Knollen von innen her auf. Die Blätter haben blauschwarze Flecken, sie fallen später ab. Die Larven sind die eigentlichen Schädlinge. Ihre Gänge sind mit Kot angefüllt. Pflanzen welken, fallen z.T. um, können leicht aus dem Boden gezogen werden. Sie bevorzugen Erdreich aus Kompost oder Torf.

Befallen werden Rosen, Azaleen, Lorbeer, Rhododendron, Chrysanthemen, Clematis, Efeu, Eiben (Nadeln, Rinde, Wurzeln), Engelstrompeten, Erdbeeren, Farne,  Flieder, , Hortensien, Liguster, Lilien, Weinreben, Kiwi.  Auch und vor allem Pflanztröge werden oft befallen. Während der ganzen Vegetationsperiode ist Befall möglich. Im Frühjahr sind die Käfer oft an den Fensterscheiben und an warmen Hauswänden zu sehen. Sie fressen nachts und legen ihre Eier im März bzw. Juni-Juli einzeln oder in Gruppen in die Erde. Im Freiland können die Larven April-Mai und August bis September vorgefunden werden.


Vorbeugung / Bekämpfung:

Gegen die Tiere: Frühmorgens gegen 4-6h (während der Kältestarre unter 13°C) absammeln. Topfpflanzen umtopfen und dabei die Larven auslesen. Stamm mit Rapsölpräparaten angießen oder Pflanzen 3 Abende hintereinander mit Rainfarntee zur Fraßzeit sprühen. 

Gegen die Larven kann man parasitäre Nematoden (Heterorhabditis) im Fachhandel erwerben. Dabei muss die Bodentemperatur mindestens 13° betragen. Einsatz im Frühjahr (April/Mai) oder im Herbst (August/September). 


Abwehr: 

Natürliche Feinde sind Igel, Kröten, Laufkäfer, Maulwurf, Nematoden (Fachhandel) haben sich bewährt, vor allem bei großflächigem Einsatz - Spitzmäuse und Vögel wie Amseln oder Meisen. 

Anwendung von Nematoden: Gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit und Bodenmindesttemperatur von 10-13° sind Voraussetzung. Über den Boden gießen, ganz einfach anzuwenden! Sie übertragen beim Eindringen Bakterien, die die Larven und Puppen töten. 


Vorbeugung:

Häufige Bodenbearbeitung. Keinen frischen Mist verwenden. Fruchtwechsel.

Käfer vergrämen mit Knoblauch-Extrakt oder Rainfarn-Tee.

Töpfchen mit Holzwolle aufstellen oder Bretter auslegen, die Käfer verbergen sich dann darin tagsüber. Kübel mit Leimringen gegen die Käfer schützen. 

Der Käfer ist 1 cm lang, flugunfähig, glänzendschwarz, hat einen rüsselförmigen Kopf. Vermehrung eingeschlechtlich, es gibt nur weibliche Tiere bei uns. Sie verbergen sich tagsüber am Fuß der Pflanzen.

zum Beitrag
Pfeil nach obenPfeil nach oben