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Erwin’s Gartenschule

Rüsselkäfer - was ist zu tun

Dickmaulrüssler/"Rüsselkäfer"  und die "biologische Kriegsführung" dagegen

Wie sieht dieser Lästling aus?

Der Käfer ist 1 cm  lang, flugunfähig, glänzendschwarz, hat einen rüsselförmigen Kopf. Vermehrung  eingeschlechtlich, es gibt nur weibliche Tiere bei uns. Sie verbergen sich  tagsüber am Fuß der Pflanzen. Sie kriechen April/Mai im Freiland, im  geschützten Bereich (Gewächshaus) kommen sie schon im März aus der Erde. Etwa  einen Monat danach werden bis zu 700 Eier im Boden abgelegt. Die Larven  schlüpfen drei Wochen später, sie sind 10 mm lang, weißlich mit braunem Kopf,  beinlos, ihre Gestalt ist ähnlich dem Engerling. Sie überwintern wie die  Käfer in der Erde.

Die Käfer fressen  nachts an den Blüten und Blättern (Buchtenfrass), die Larven an den Wurzeln  und dem Wurzelhals, sie fressen Knollen von innen her auf. Die Blätter haben  blauschwarze Flecken, sie fallen später ab. Die Larven sind die eigentlichen  Schädlinge. Ihre Gänge sind mit Kot angefüllt. Pflanzen welken, fallen z.T.  um, können leicht aus dem Boden gezogen werden. Sie bevorzugen Erdreich aus  Kompost oder Torf.

Befallen werden:

Rosen, Azaleen,  Lorbeer, Rhododendron, Chrysanthemen, Clematis, Efeu, Eiben (Nadeln, Rinde,  Wurzeln), Engelstrompeten, Erdbeeren, Farne, Flieder, Hortensien, Liguster,  Lilien, Weinreben, Kiwi.

Auch und vor allem  Pflanztröge werden oft befallen. Während der ganzen Vegetationsperiode ist  Befall möglich. Im Frühjahr sind die Käfer oft an den Fensterscheiben und an  warmen Hauswänden zu sehen. Sie fressen nachts und legen ihre Eier März bzw.  Juni-Juli einzeln oder in Gruppen in die Erde. Im Freiland können die Larven  April-Mai und August bis September vorgefunden werden.

Vorbeugung/Bekämpfung

Gegen die Tiere

Frühmorgens gegen  4-6h(während der Kältestarre unter 13°C) absammeln. Topfpflanzen umtopfen und  dabei die Larven auslesen. Stamm mit Rapsölpräparaten angießen oder Pflanzen  3 Abende hintereinander mit Rainfarntee sprühen zur Fraßzeit.

Gegen die Larven

gibt es parasitäre  Nematoden im Fachhandel.. Einsatz Frühjahr (April/Mai)oder  Herbst(August/September).Gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit und  Bodenmindesttemperatur von 10-13° sind Voraussetzung. Über den Boden gießen,  ganz einfach anzuwenden! Die Nematoden übertragen beim Eindringen Bakterien,  die die Larven töten.

Abwehr

Natürliche Feinde  sind Igel, Kröten, Laufkäfer, Maulwurf, Nematoden (Fachhandel) haben sich  bewährt. Spitzmäuse und Vögel (Amseln, Meisen).

Vorbeugung

Häufige  Bodenbearbeitung. Keinen frischen Mist verwenden. Fruchtwechsel.

Käfer vergrämen mit Knoblauch- oder Rainfarn-  Tee.

Töpfchen mit  Holzwolle aufstellen oder Bretter auslegen, die Käfer verbergen sich dann  darin tagsüber und man gibt sie dann in den Hausmüll. Kübel bei  Überwinterungspflanzen mit Leimringen(wie bei Obstbäume)n gegen die Käfer  schützen.

Autor
Erwin Seidemann
Datum
23.8.2019
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Der Buxbaumzünsler

Gerade eben hat er sich nach Jahren hartnäckiger Bekämpfungsarbeit scheinbar verabschiedet und die ganzen Bux in unseren Gärten und Eingangsbereichen haben sich wieder erholt, sind gesund gewachsen, schon ist er wieder zurück.


Der Buchsbaumzünsler

Schon die richtige Sortenwahl kann einem Befall vorbeugen. Als widerstandsfähig gelten alle stärker wachsenden Buchs-Sorten wie Buxus sempervirens 'Arborescens' und 'Elegantissima' sowie schwach wachsende Sorten des kleinblättrigen Buchsbaums (Buxus microphylla) wie 'Herrenhausen' und 'Faulkner'.

Sehr anfällig sind dagegen der beliebte Einfassungsbuchs (Buxus sempervirens 'Suffruticosa') sowie die Einfassungs-Sorte 'Blauer Heinz'. Geschnittene Pflanzen trocknen wegen ihres dichten Wuchses nicht so leicht ab und sind daher grundsätzlich anfälliger als ungeschnittene.


Bekämpfung

Wenn Buchskugeln/Sträucher innerhalb von kurzer Zeit von innen heraus kahlgefressen werden, so sind das die gefährlichen Raupen des BB-Zünslers mit klingendem Namen Cydalima perspectabilis,

Die Raupen sind in erster Linie die Übeltäter, die große Bestände vernichten. Die Raupen sind bis 4cm lang, gelbgrün mit dunklen Punkten und einer schwarzen Kopfkapsel und den typischen langen weißen Borsten. Der Falter selbst ist weißlich mit brauner Einrandung, nicht so auffällig und ebenso 4-5 cm groß.

Vermutlich ist der Zünsler durch Buchsimporte aus Fernost vor 25 Jahren nach Europa gekommen, hat sich hier eingenistet und ist seit 15 Jahren in Tirol sesshaft!

Typisch sind die festen „Spinnennetze“, die schön dicht gewebt sind und kleben, die Kügelchen dazwischen sind dann die Kotkrümel.

An den Blättern von Buchsbaum sind schon im Frühjahr ab Ende März/Anfang April Fraßschäden zu sehen. Bei starkem Befall kann auch die grünen Rindenteile angefressen werden.

Im Laufe des Jahres kann es zu erneutem Befall kommen, da die Tiere bis zu drei, manchmal vier Generationen pro Jahr bilden.

Die Tiere überwintern als junge Larven in einem Gespinst in den Buchsbaumsträuchern. Bei Temperaturen von ca. zehn Grad im Frühjahr beginnen sie mit dem Fraß - also ab März. Nach Abschluss der Larvenentwicklung schließen sich Verpuppung und Falterschlupf an.

Die Eier werden in Gruppen zu ungefähr zwanzig Stück auf der Blattunterseite abgelegt.

Bisher geht man davon aus, dass der Schädling pro Jahr drei, unter sehr günstigen Entwicklungsbedingungen eventuell sogar vier Generationen bildet. Das heißt, die überwinterte ab März, dann Mai, dann Juli, dann September. Man sollte also jetzt im Mai die Falter bekämpfen und sie an der Eiablage hindern und dann im September wieder die Raupen bekämpfen.


Bekämpfung der Raupen mit Bacillus thuringiensis (XenTari), dem natürlichen Gegenspieler. Einem Bakterium, das mehrmals pro Jahr gespritzt werden muss und speziell  ab September den ganzen Monat lang 2x anzuwenden ist. Auch Wermuttee hat eine gute Wirkung, hier erwischt man oft den Falter bei der Eiablage bzw. wenn die Raupen daraus schlüpfen, bevor sie sich dann verpuppen. Nützlinge sind eindeutig besser als chemische Anwendungen.

Natürliche Spritzmittel wie das bekannte Neem-Öl, dem Öl des Niembaums, sind Mittel gegen den Falter. Neuerdings kann man auch versuchen, die Tiere „mechanisch“ zu bekämpfen. Man verwendet „ultrafeines Calciumcarbonat“, das bedeutet sehr, sehr fein vermahlenen Kalk. Man löst diesen, niedrig dosiert, in warmem Wasser auf und sprüht dieses Gemisch unter Schütteln in die Mitte des befallenen Strauchs. Die „Feinstaubbelastung“ lässt die Tiere verenden, egal ob Falter oder Raupe. Klingt kompliziert, hat aber sehr gute Wirkung und man vergiftet seinen Garten nicht!

Buchsbaumersatzpflanzen gibt es zudem auch schon zur Genüge. Eine davon ist der sogenannte „Bloombux“, der ein wenig einer Almrose ähnelt, aber nicht heimisch ist. Er kann geschnitten werden, mag unsere Böden, hat keine Schädlinge und findet langsam in unseren Gärten Einzug und blüht sogar.

Wie gesagt: Retten wir wieder unsere Buchspflanzen. Aber irgendwann muss man sich ernsthaft Gedanken machen, was wir tun, wenn die Pflanze tatsächlich ausstirbt!

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TIPP!

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