Emailoffice@blumenpark.atTelefon+43 (0) 512 30 28 00Öffnungszeiten

Mo – Sa: 09.00 – 18.00 Uhr  |  Sonn- & Feiertags: 10.00 – 16.00 Uhr

Erwin’s Gartenschule

Allerheiligen - das Hochfest unserer verstorbenen Angehörigen

Allerheiligen ist  ja das Hochfest unserer verstorbenen Angehörigen. Dies nimmt man meistens zum  Anlass, die Grabstätte noch einmal richtig auf Hochglanz zu bringen und sie  auch wintergerecht herzurichten. Häufig werden aber solche Aktionen  übertrieben. Drum sollten sich die direkten Angehörigen untereinander gut  verständigen und die Gestaltung gemeinsam koordinieren.

Nicht selten wirkt  dann das Grab eher aufgestapelt und überladen, als schön gestaltet. Und  manchmal - das ist mittlerweile öfters zu beobachten - steht gar nichts am  Grab!

Vorbereitungsarbeiten

Zuerst gehört das  Grab gereinigt, sprich, von meist schon verwelkten, nicht mehr schön  anzusehenden Sommerblumen "befreit". Diese werden kompostiert.  Meist befindet sich direkt an der Oberfläche ein dichtes Geflecht an Wurzeln  dieser Pflanzen. Auch diese sollten beseitigt werden.

Dann sticht man das  Grab mit einem Spaten ca. 20 cm tief um, gibt frische Erde und wenn  vorhanden, auch etwas Grünkompost darauf. Oberflächlich arbeitet man das  Ganze ein. Graberde gibt man erst später (nach der Pflanzung) darauf, um es  durch die dunkle Farbe der Erde edler erscheinen zu lassen.

Hat man leidglich  eine Grabschale, so muss ohnehin  nur der Inhalt der Schale kompostiert und neu bepflanzt werden.

Pflanzarbeit und Gestaltung

Mit Fortdauer des  Jahres schwindet auch die Zahl jener Pflanzen, die ihre Wirkung durch die  Blüte haben. Was im Sommer noch üppig und verschwenderisch mit Blüte umgeht,  besticht im Herbst und Winter eher mit Struktur und Schlichtheit.

Viele Menschen  decken das Grab nur mit Zweigen ab, dies können aber auch unterschiedliche  Arten davon sein. Das Einfachste sind Tannenzweige, die meist nur bis zum  Jahreswechsel ihre Benadelung halten. Häufig verwendet man aber Latschen,  Scheinzypressen oder Wacholder, die ergänzend ein schönes Farbenspiel auf die  Fläche bringen können und mit etwas liebevoller Gestaltung sehr effektiv  wirkt.

Möglichkeiten der  Gestaltung gibt es etliche, nur sollten sie durchdacht sein. Entscheidet man  sich dafür ein schönes Grabgesteck hinzustellen,  so sollte man Pflanzen nur dezent dazu verwenden, damit das Gesteck seine  volle Wirkung entfaltet.

Wenn man Chrysanthemen  verwendet, sollte man bedenken, dass diese ebenfalls sehr stark durch Blüte  und Farbe wirken und alles andere in den Hintergrund drängen. Die Blüten der  Chrysanthemen sind bis in den Spätherbst hinein schön, auch wenn die Pflanze  selbst nur geringe Minusgrade verträgt.

Auch sollte man  jetzt schon ans Frühjahr denken. Zwiebelblüherwie  Tulpen oder Narzissen sind jetzt zu pflanzen, wenn im Frühling das Grab wie  ein kleiner Garten erblühen soll.

Man kann auch im  Herbst bereits Stiefmütterchen pflanzen, dann spart man sich den Teil der  Frühjahrsbepflanzung. Sie blühen jetzt bis November/Dezember und dann wieder  ab April bis Ende Mai - das kann vorteilhaft sein.

Herbst/Winter-Blühergibt  es auch etliche. So z.B. Heidegewächse wie die Calluna (Besenheide), welche  klare Nummer 1 auf den Gräbern ist. Jeden 2.-3. Tag gehören sie gegossen, vor  allem bei sonnig-warmen Wetterverhältnissen wie heuer!

Kombinieren kann  man Heidegewächse sehr gut mit Zweigen, die man schichtweise dazwischen  auflegt oder hineinsteckt. Triebspitzen von Latschen, Wacholder, Zypressen,  Eiben oder ganz einfach Tannen geben hier erstens schöne Möglichkeiten und  zweitens wird der Boden vor dem Ausfrieren/Austrocknen etwas geschützt.

Man kann sich aber  auch einen Platz zentral für eine Chrysantheme lassen und dann rundherum Calluna  pflanzen. Wenn dann die Chrysantheme erfroren ist, stellt man über den Winter  ein schönes Gesteck hin.

Nicht ganz zu  vergessen sind winterharte, immergrüne Pflanzen wie kleine Nadelgehölze, aber  auch Zwerggräser, Polstermoos und Hebe oder Purpurglöckchen (Heuchera), bunte  Potpourien, die sich hervorragend für das Grab eignen und dem Ganzen einen  sehr lockeren und natürlichen Charakter verleihen.

Grabgestecke

Es besteht auch die  Möglichkeit, das Grab mit einem Gesteck schön zu schmücken. Die individuelle  Gestaltung je nach Geschmack und Beiwerk lassen hier der Fantasie freien  Lauf.

Man kann sich das Gesteck auch selbst binden

Man braucht dazu  eine Kunststoffschale (neuerdings auch aus alternativen, kunststofffreien  Materialien), eine Steckmasse wie zum Beispiel Oasis (was umweltbedenklich  erscheint) oder auch verdichtetes Moos, ein Drahtgeflecht, um die Steckmasse  nicht zerfallen zu lassen, Zweige (Latschen, Tannen...) und Materialien, mit  denen an das Gesteck ausführen möchte.

Die Größe des  Gestecks ist individuell, ein Urnengrab hat wenig Platz, ein Einzelgrab  ebenso, ein großes Doppelgrab sollte schon der Größe entsprechend ein großes  Gesteck zieren.

Häufig werden  mittlerweile Naturmaterialien ohne Färbung verwendet, aber auch Zapfen von  nicht heimischen Bäumen, aber auch exotische Trockenblüten und Früchte wie Protea  und Ananas.

Der Friedhofsgärtner berät gerne in allen  Detailfragen der Grabgestaltung, in ganz Tirol wird auch professionelle  Grabpflege angeboten.

Und wie schon  vorher erwähnt: Das Grab ist wie ein kleiner Garten, der gesamte Friedhof ein  großer. Und solange bei uns so ein gepflegter Umgang damit betrieben wird,  sollte man dies auch in jedem Fall achten und schätzen. Es ist ein wichtiger  Teil unserer Kultur und soll hochgehalten werden.

Autor
Erwin Seidemann
Datum
28.10.2019
zurück zur Übersicht

Ähnliche Beiträge

Herbst
Mulch
17.10.2025
Mulchen im Garten

Unter Mulch versteht man organische Masse, die noch nicht verrottet, also noch nicht zu Erde/Humus geworden ist. Es kann sich um kurzen Rasenschnitt, gehäckselte Zweige, Staudenabfälle oder gar gehäckselte Rinde (Rindenmulch) handeln.

Eine Mulch Schicht hält den Boden feucht, locker, lebendig und hemmt den Unkrautwuchs. Es gibt auch fertig aufbereitetes Material in Form von Fichtenrinde, Lärchenrinde, Kiefern/Pinien- oder Mischrinde, neuerdings auch Miscanthus (Elefantengras)-Mulchzu kaufen.

Mulch Material aus dem eigenen Garten wird in einer ungefähr 10cm dicken Schicht aufgetragen, ist jedoch für viele optisch meistens nicht so ansprechend wie die nur 3-5cm dick aufgetragene, gekaufte Rindenmulch-Schicht. Vor Auftrag der Mulch Schicht muss in jedem Fall stickstoffhaltiger, wenn geht organischer Dünger in Form von Hornspänen oder Schafwolle (jeweils 100g/m²) aufgetragen werden, weil durch den Rotteprozeß freigewordene Bakterien dem Boden Nährstoffe entziehen und diese dadurch ebenfalls ernährt werden müssen, um keine Vergilbungen an den Pflanzen zubekommen.

 

1)     Unter Gehölzen (Ziersträucher, Bäume, Hecken) wird nach ein paar Tagen nach der Neupflanzung gemulcht. Das An-und Weiterwachsen wird dadurch erheblich erleichtert, besonders in trockenen Sommern vermindert das Mulchen das Gießen.

2)     Bei Rosen bewährt sich das Mulchen ebenfalls, wobei man früher anders gedacht hat, vor allem in trockeneren Gebieten. Kurzer (!!) Rasenschnitt, Rindenmulch oder Stroh (eingearbeitet) reduziert die Gießhäufigkeit ebenso.

3)     Zwischen Stauden bietet Häcksel- und Rindenmulch den ästhetischen Vorzug, dass er die Pflanzung mit einer gleichmäßig braunen Schicht unterlegt, während Grasschnitt verrottet und dann grau und unansehnlich wird. Achtung: Die Pflanzstellen sollten freibleiben, das Mulch Material darf die Stauden nicht zudecken!

4)     Für Obstbäume gilt: Baumscheiben der Hochstämme mit Grasschnitt oder Häckselgut abdecken, bis die Bäume nach einigen Jahren soweit gekräftigt sind, dass der anfangs unerwünschte Rasen ruhig bis zum Stamm heranwachsen darf. Bei Zwergbäumen, die ein geringeres und sehr flach wachsendes Wurzelwerk entwickeln, ist das Mulchen zeitlebens ein Vorteil, auch noch in vielen Jahren nach der Pflanzung. Die Bäumchen wachsen dann sichtbar flotter und brauchen auch bei längerer Trockenperiode kaum gegossen zu werden. Gleiches gilt für Strauchbeerenobst, denn bei Johannis- und Stachelbeeren befindet sich die Hauptwurzelmasse direkt unter der Erdoberfläche.

5)     Bei Himbeeren verhindert eine Mulch Auflage nicht nur das rasche Austrocknen des Bodens, sondern schafft auch ein sehr günstiges Milieu, das die häufig auftretende Rutenkrankheit recht gut in Schach hält.

6)     Im Gemüsebeet reduziertdas Mulchen die lästige Gießarbeit. Gurken und Zucchini lieben eine solche Bodendecke ganz besonders. Aber vor allem bei Tomaten, die ein flaches, reichverzweigtes Wurzelwerk entwickeln, lohnt sich das Mulchen: Während normalerweise an heißen Sommertagen täglich gewässert werden muss, damit die Pflanzen nicht schon am zeitigen Nachmittag welken, genügt es, die Mulch Schicht 2x pro Woche durchdringend zu gießen mit ca. 20 Litern Wasser je m². Dadurch wird nicht nur die Mulch Schicht, sondern auch der darunterliegende Boden gut durchfeuchtet und dieser auch noch besser erwärmt, was den Tomaten hinsichtlich der Falschen Mehltau-Pilze zugutekommen.

 

Unterschiede bei (Rinden) Mulch und Co.:

Gut gekauft ist ein Häckselgut in der Körnung 10-40mm, darunter ist er zufein, dann ist es Rindenhumus, darüber zu grob mit zu vielen Scharten.

Es sollten auch viele Schnittflächen dabei sein, da dann die unkrautabtötende Gerbsäure aus der Nadelholzrinde (meist heimische Fichtenrinde!) austreten kann. Sind zu viele Grobanteile dabei, schaut die Rinde nicht nur unsauber aus, sondern hat oft nicht die nötige Wirkung.

Zierrinde besteht aus höherem Anteil Pinien- und Lärchenrinde, die zwar optisch noch mehr hergibt, aber nicht immer den gewünschten Mulch Effekt bringt.

Gefärbte Holzabfälle sind für die Optik sehr hübsch anzuschauen, bringenaber meist nicht den gewünschten Mulch Effekt, da das Holz nicht genug Gerbsäure enthält.

Mittlerweile ist die Holzfaser (Gartenfaser) als Abdeckmaterial sehr etabliert, weil sie gut verkrustet, aber optisch ehereinem Humusbild entspricht und natürlich wirkt.

Billig gekauft ist daher nicht immer gut gekauft. Auf abgelegenen Stellen kann es ruhig grobschartige Rinde sein, aber im Nahbereich, wo die Optik auch entscheidet, sollte eher die richtige Körnung verwendet werden, da es einen ansonsten ärgert. Rasenschnitt sollte daher auch nicht unbedingt im Sichtbereich verwendet werden, da dieser ergraut, riecht und unansehnlich wird.

 

Mulch selbst herstellen und „konservieren“

Wenn man im Herbst den Grünschnitt in seinem Garten häckselt und in niedrigen Mieten (maximal 50cm Höhe) lagert, zuerst mit Steinmehl fest einstäubt und dann mit luftdurchlässiger Folie abdeckt, erhält sich für das Frühjahr sehr gutes Mulch Material, das zu sehr gutem Humus wird und den Boden belebt!

 

Wohlklingend ist das Wort nicht gerade, aber dessen ungeachtet hat Mulch (fast) nur positive Eigenschaften...

zum Beitrag
Frost
Herbst
3.10.2025
Früher Frost – was ist zu tun?

Von welchen Pflanzenreden wir?

ALLE frostempfindlichen Pflanzen auf der Terrasse, dem Balkon! Pelargonien, Margeriten, Enzianbaum, Jasmin, Wandelröschen, Zitrus mit Früchten, Oliven.

Alle Tomaten, Paprika, Melanzani, die meisten Salate, der Seller. Kräuter wie Basilikum, Zitronenverbene, etc.

 

Jetzt muss man diese Pflanzen entweder abdecken (mit Vlies, das hält ein paar Grade Minus ab, aktuell ca. minus 3-4°C) oder an einen frostsicheren Platz stellen, wenn man dann noch was von ihnen haben möchte. Oder man stellt die Kübelpflanzen schon Richtung Überwinterungsplatz und der wäre: Ganz allgemein: nachts unter 10 Grad Celsius, hell (Tageslicht) und eine Stelle, woman gelegentlich hinkommt zum Gießen.

Wird es aber wieder wärmer, kann man alles noch draußen lassen. Das Vlies zur Abdeckung sollte aber unbedingt vorbereitet und griffbereit sein.

 

Wie und wann schneide ich zurück?

Generell beim Einräumen, weil man sie dann eh in Arbeit hat, ihr dann den meisten Druck nimmt (durch Reduktion des Volumens). Die meisten Pflanzen kann man um 2/3 reduzieren, den Oleander um die Hälfte, Zitrus nach Form schneiden! Die meisten schneidet man in „Form“!

 

Welche Gefahren lauern?

Schildläuse, Wollläuse, Schmierläuse, Blattläuse, Spinnmilben!

Am besten beim Einräumen mit einem biologischen Seifenlaugen-, Rapsöl- oder Paraffinölprodukt absprühen und dann laufend beobachten (alle paar Wochen).

 

Wann umtopfen?

Nicht jetzt, da gibt’s Wichtigeres: Im März oder April ist die beste Zeit!

 

Herbstdüngung:

Wird nicht schaden, wenn man Patentkali zu den Pflanzen streut: Faustregel: 1 Handvoll pro Kübel bei einem Durchmesser von 30-40cm.

 

Das Wichtigste ist: Abdecken, schützen, ran stellen zur Hausmauer, einfach schützen und nicht verzweifeln.

 

Was tun mit den Frost empfindlichen Pflanzen am Balkon, auf der Terrasse, im Hochbeet, im Kräuterkistchen etc.?

zum Beitrag
Herbst
Sträucher
Obstpflanzen
26.9.2025
Obstbäume und Sträucher im Herbst

Grundsätzliches:

Der Herbst gilt als besonders gute Pflanzzeit für Bäume und Sträucher, weil die Bodentemperatur durch den Sommer optimal ist, Hitzephasen im Normalfall ausbleiben und auch die Feuchtigkeit wieder steigt. Noch dazu sind Pflanzen in dieser Zeit auch stärker zum Boden orientiert, sprich sie lagern die Nährstoffe aus den Blättern im Boden ein. Pflanzen können so stressloser anwachsen, das Ergebnis merkt man natürlich erst im nächsten Jahr.

 

Auf was achte ich beim Kauf von einem Obstbaum?

Ganz, ganz, ganz wichtig ist der Platz, den man von vornherein für die Obstbäume vorgesehen hat. Aus dem Platz ergibt sich dann die Wuchsform, die in Frage kommt.

Für kleine Gärten, Terrassen oder Topfbepflanzungen bietet sich Säulenobst, Zwerg-Obst oder Spindeln an.

Das entscheidende am Wuchs ist hier die Unterlage, auf die der Edelreis veredelt worden ist. Diese bestimmt das Wachstum und die Anpassungsfähigkeit an den Boden. Naturgemäß werden diese auf schwächer wachsenden Unterlagen veredelt. Zum Beispiel auf M111 oder M27, (M9) bei Äpfeln zum Beispiel.

Daher ist ein Qualitätsmerkmal beim Obstbaumkauf die Auskunft über die Unterlage. Nur wenn darüber Bescheid gewusst wird, kann man dem was danach folgt Glauben schenken!

Für normale Gärten empfehlen sich Buschen oder Viertelstämme (übliche Hausbaumgröße von 3-4m Größe und Breite), ebenfalls oft auf M111 veredelt.

Ein wenig mehr Platz braucht dann der Halbstamm, dafür kommt man hier dann auch gut mit dem Rasenmäher durch.

Zum Hochstamm greift man bei Streuobstwiesen oder wirklich großen Gärten. Diese haben durch ihre Größe einen sehr großen Einfluss auf Ihre Umgebung und sind dadurch ein wahrer Nützlingsmagnet.

Was ist beim Pflanzen zu beachten?

Im Herbst können neben bewährten im Topf gezogenen Obstbäume auch wunderbar wurzelnackte Obstbäume gepflanzt werden. Es gilt: Ca. doppelte Lochgröße vom Pflanzballen. Bei Containerobst bitte auch die Wurzeln mit einer Baumschere anschneiden, dies verbessert das Anwachsen. Bei Stammformen kann auch ein einfach, schräg eingeschlagebner Pflock von Vorteil sein. Dieser sorgt für zusätzliche Stabilität.

Beim Pflanzsubstrat kann der Gartenboden mit ein wenig Kompost gemischt werden. Pflanzerde oder eigene Obsterde sind natürlich von Vorteil.

Wichtig auch: Die deutlich sichtbare Veredelungsstelle darf nicht eingegraben werden, sonst kommt es zum Austrieb der Unterlage und evt. Zum Absterben der Edelsorte.

Muss ich schneiden?

Ganz klare Antwort: JA.

Der Pflanzschnitt ist im Hobbybereich der wichtigste Schnitt. Wenn dieser verabsäumt wird, kann sich der Baum nur schwer optimal entwickeln und man nimmt später immer nur Korrekturen vor.

 Daher: Den Obstbaum auf 3-4 starke Leitäste reduzieren, sich für einen Hauptast entscheiden und hier jeweils um ca. 1/3 einkürzen. Es soll eine schöne Dreiecks/Pyramidenform entstehen.

 

Der Herbst ist die beste Zeit Obstbäume und Sträucher zu pflanzen: Auf was muss ich beim Kauf und beim Pflanzen achten?

zum Beitrag
Pfeil nach obenPfeil nach oben