Emailoffice@blumenpark.atTelefon+43 (0) 512 30 28 00Öffnungszeiten

Mo – Sa: 09.00 – 18.00 Uhr  |  Sonn- & Feiertags: 10.00 – 16.00 Uhr

Erwin’s Gartenschule

Astern - vielfarbig schön

Astern sind nicht nur Herbstblüher, es gibt viele, die auch im Frühjahr und Sommer  typisch für unsere Staudenbeete sind die den Jahreskreislauf des Blühens sehr  positiv mitbestimmen. Und - Astern stehen für Artenvielfalt - Bienen,  Schmetterlinge, Nutzinsekten!

Astern sind in  Tirol weit verbreitete, traditionelle Stauden (Bauern- und Steingärten), die  zwar zum Teil aus Nordamerika stammen, aber auch aus Mitteleuropa, zumeist  aber hier Heimat gefunden haben. Sie erleben aufgrund der großen  gärtnerischen Produktion eine Renaissance in der Verwendung, die von Staudenbeeten  bis zur Verwendung als Terrassen- und Balkonpflanze reicht. Lediglich als  Zimmerpflanze sollte man auf sie verzichten!

Die Astern sind  eigentlich zusammen mit den Gartenchrysanthemen DAS Sinnbild des Herbstes im  Garten. Eine Pflanze, die in mannigfachen Arten und Sorten bei uns vorkommt.

Es gibt nämlich  eine Vielzahl von Astern, die auch  im Frühjahr, Frühsommer und Hochsommer blühen:

Die Alpenaster (Aster alpinus) sollte eigentlich in keinem  Steingarten oder in keiner Böschung fehlen, weil gerade diese Pflanzenart  durch Reichhaltigkeit an Blüte, kurzer Entwicklungszeit im Frühling und  Anspruchslosigkeit besticht, vorausgesetzt sie wachsen auf mageren,  steinigen, trockenen Böden an sonnigen Lagen und nicht auf vernäßten Grund.

Die Pflanzen  sollten praktisch jährlich nach der Blütezeit geteilt werden. Sie werden dann  noch üppiger und nehmen an Krankheitsanfälligkeit ab. Blühen tut sie im Mai  in Rosa, Pink und Lila.

Die Bergaster (Aster amellus) ist eine Art, die der Alpenaster  relativ ähnlich sieht, aber erst im Hochsommer blüht. Sie wird etwas höher  (40 cm) im Wuchs, kann aber mit der gleichen Blühüppigkeit aufweisen, auch  mit denselben Blütenfarben. Diese Pflanzen sollten ausschließlich im Frühjahr  gepflanzt oder geteilt werden. Manch weißer Gärtner sagt, dies sei unter den  Astern eine Art, die die Welt nicht braucht.

Herbstastern blühen von August bis Oktober in den Farben weiß,  lila, blau, rosa, pink mit allen Zwischentönen. Sie werden je nach Art über  60cm (A.sedifolius) bis 1,50 m hoch (A.novi.belgiae,A.novi-angliae,A.ericoides,  A. dumosus).

Auch hier kann man  die Ansprüche beinahe über einen  Stab brechen. Verregnete Sommer sind ihnen aufgrund der Mehltauanfälligkeit  ein Greuel. Windausgesetzte Lagen fördern diese Tatsache auch noch.

Magere, nicht stark  gedüngte, relativ trockene Böden an sonnigen Lagen werden von Astern  bevorzugt.

Astern lieben  Platz! Beengte Stellen fördern das Verkahlen vom Boden her, die Pflanze wird  zunehmend instabil und brüchig (trotz Verholzens).

Alle Astern  verholzen über den Sommer von unten her, haben kurzes, lanzettliches, z.T.  behaartes Laub und feinstrahlige Blüten meist mit gelber Mitte. Die Pflanze  ist durch Ausläufer oder durch Stecklinge vermehrbar.

Achtung - Sie kann sich sehr rasch im Beet breit machen und  sollte daher stets etwas eingeschränkt werden.

Ausgezeichnet  haltbar ist sie auch als Schnittblume,  wenn Frischhaltemittel dem Vasenwasser beigegeben wird.

Das Hauptproblem  bei den meisten Astern liegt beim Echten  Mehltau, der jährlich ab Juli vorkommt. Mehltauspritzungen vorbeugend ab  dieser Zeit sind daher wichtig, wenn man gesunde Pflanzen will. Der Mehltau  kann die Pflanze fast komplett zerstören und somit ein Gartenjahr negativ  ausklingen lassen. Daher entweder spritzen oder weniger mehltauempfindliche  Arten verwenden.

Eine vorbeugende  Bekämpfungsmöglichkeit ist die Spritzung mit Ackerschachtelhalm-Brühe und ein  bis Kalkgaben auf die Pflanze im Frühling und im Hochsommer.

Astern sollten in  keinem Staudenbeet fehlen, da sie den Jahreskreis schließen und mit ihrer  Farben- und Blütenpracht unübertroffen sind, auch wenn sie so ihre Nachteile  haben.

Gut kann auch ein  Rückschnitt der herbstblühenden Astern zwischen Ende Mai und Ende Juni auf  die Hälfte sein, weil dann die Pflanze statt 1,60 Meter nur mehr 80 cm und  somit standfester wird. Das nennt man "Chelsea Chopping".

TIPP

Häufig im  Fachhandel anzutreffen sind kleine, blühende Pflanze im Topf, aber auch  größere Büsche, die auf alle Fälle im Spätsommer bis Herbst dekorative  Farbtupfen im Garten ergeben. Meist werden diese im Folgejahr dann höher  werden. Alle diese Pflanzen sind aber in jedem Fall winterhart und sollten  nach der entsprechenden Verwendung in Schalen und z.B. auch am Grab dann ins  Garten-Staudenbeet gepflanzt werden.

Rückschnitt

Nach der jeweiligen  Blütezeit sollten Astern einfach ebenerdig zurück geschnitten werden.  Winterschutz ist absolut keiner erforderlich!

Einmalige <em>Düngung</em> beim Austrieb im Spätwinter bis  Frühjahr mit Kompost oder anderem organischen Dünger sind sehr wichtig,  reichen aber aus!

Autor
Erwin Seidemann
Datum
6.9.2019
zurück zur Übersicht

Ähnliche Beiträge

Pflanzen schneiden
Rosen
Herbst
11.10.2024
Rosenpflege im Herbst

Rosen zurückschneiden im Herbst, aber wie?

Zugegeben, der Hauptschnitt ist der Frühjahrsschnitt, dennoch hat der Herbstschnitt eine oft richtungsweisende Bedeutung.

Deshalb die grundsätzliche Frage: Schneiden – ja oder nein?

Die Frage stellt sich nicht, weil fast alle Gartenrosen (Ausnahme Bodendeckerrosen, Ramblerrosen) zwecks Blühwilligkeitsförderung und Vermeidung von Totholz geschnitten werden sollten!

Schnitt bedeutet eindeutig Qualitätssteigerung und bringt selten ein mehr an Stielen, dafür aber stärkere.

Wie schneiden?

Grundregeln:

- Schnitte sollten immer so waagrecht wie möglich sein, um die Wunde möglichst klein zu halten

- Man sollte immer auf ein außen liegendes („Richtungsschnitt“) Auge schneiden, egal, ob 4 oder 6 Augen vonunten gezählt.

Das heißt, es sollen Endknospen (die obersten) nicht nach innen zeigen. Augen sind jene roten Punkte am Stängel, die die Neutriebe beinhalten. So genannte schlafende Augen sind meist in Bodennähe und mit freiem Auge nicht so gut erkennbar. Man sollte so hoch über dem Auge abschneiden, wie der Durchmesser des Stängels ist, nicht höher.

- Man sollte immer dünnes und abgestorbenes Holz entfernen, besonders aus der Mitte heraus. Starke Stieleweisen auf kräftige Blühtriebe hin

 

Was ist die „Saftwaage“ beim Schnitt?

Man sollte alle Triebe in etwa auf derselben Höhe zurückschneiden, nicht einen Trieb hoch, einen niedrig, es gibt schon sehr unterschiedliche und nicht gerade blühfördernde Qualitäten. Das gilt aber nur für den Herbstschnitt.

 

Ist der Herbst- oder der Frühjahrsschnitt der wichtigere?

Eindeutig der Frühjahrsschnitt. Der Herbstschnitt dient dem Grundschnitt, der Frühjahrsschnitt dient dazu, die Wuchsform und die Kräftigkeit der einzelnen Triebe festzulegen. Man sollte sich das Ganze aber nicht zur Wissenschaft erheben!

 

Rosen im Herbst düngen?

Ja, es hat sich als sehr positiv erwiesen, die Rosen im Herbst noch mit einem Reifedünger (Patentkali) zu düngen, diesen gerade bei Rosen etwas einzuarbeiten, oder auch Kompost aus dem eigenen Garten, das geht auch.

 

Einwintern

Rosen einwintern ist aktuell noch um einen Monat zu früh. Aber man kann es ja schon mal im Hinterkopf lassen, damit man weiß, dass noch was zu tun ist:

- Rosen, die im Topf eingepflanzt sind, muss man um das Herz herum (Mitte der Pflanze) zudecken, am besten mit Reisig oder im Spätherbst eine Vlies-Haube darüberstülpen. Töpfe einwickeln, auf Klötze stellen.

- Rosen, die ausgepflanzt sind, anhäufeln, das heißt um die Mitte herum mit Kompost, Rosenerde oder Stallmist ein Häufchen machen, das das Herz schützt. Im Frühjahr wieder abhäufeln.

- Hochstämme im Winter mit einer Vlies-Haube schützen, auch den Stamm.

- Rückschnitt im Oktober/November (je nach Temperaturen und Zustand), Einwinterung im Laufe des Spätherbsts

- TIPP! Das Abschneiden der Blätter ist gut, damit weniger Schädlinge an der Pflanze überwintern, abgefallenes Laub unbedingt entfernen.

NICHT tun soll man: Die Pflanze ins Haus holen und im Raum warm überwintern! Das gibt Krankheiten ohne Ende.

 

 

Rosenpflege im Herbst – das Einwintern, die Pflege, der Schnitt

zum Beitrag
Wintergarten
Gartenarbeit
Herbst
4.10.2024
Laubarbeiten und Umstechen im Herbst

Es ist seit jeher Usus, den Gemüsegarten und abgeerntete Flächen im Herbst umzustechen und für das Frühjahr grob vorzubereiten. Aber ist das überhaupt noch zeitgemäß?

Und was in unmittelbarem Zusammenhang damit steht: Was mache ich mit dem Laub, das jetzt täglich so massiv anfällt? Liegen lassen, kompostieren, einarbeiten oder wegbringen?

Meine schlichte Aussage zum Umstechen: Gemüsebeete nach alter Tradition im Herbst umzugraben und offen liegen zu ­lassen ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll.

Tatsächlich ist das Umgraben nur bei sehr schwerem und ­verdichtetem Boden zu empfehlen, damit das gefrierende Wasser das Erdreich in lockere Krümel sprengen kann. In Tirol haben wir erfahrungsgemäß eher schwere Böden, daher hat es sich ja eingebürgert, im Herbst zu bearbeiten.

 

Umgraben stört das Bodenleben

Allen anderen Böden schadet diese Methode mehr als sie hilft: Der Spaten wendet die ­Bodenschichten und befördert die Kleinstlebewesen darin in Zonen, die ihnen nicht ­bekommen.

Außerdem ist das nackte Erdreich dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Anhaltender Regenzerstört die Struktur, Sonne dörrt den Boden schnell aus. In solcher Erde – nass und verschlämmt oder trocken und hart – fühlen sich Kleinlebewesen und Mikroorganismen nicht mehr so wohl und wandern ab oder sterben sogar ab.

Eine Mulch Schicht aus Grasschnitt, Gemüseabfällen und Wildkräutern oder ab September eingesäte Gründüngung ­schützen Boden vor äußeren Einflüssen und versorgen die Lebewesen mit Nährstoffen. Die Pflanzenreste werden im Frühjahr oberflächlich eingearbeitet und der Boden mit einer Grabgabel gelockert. Umstechen wäre dann nicht mehr nötig.

Und wenn man schon umsticht, dann ­besser so spät wie möglich im Jahr umgraben, also kurz vor den ersten Frösten, wenn die Bodenorganismen kaum mehr aktiv sind. Und es gilt immer: Nur einen Spatenstich tief umgraben, darunter mit der Grabgabel kräftig lockern.

 

Laub liegen lassen?

Es gibt viele nützliche Möglichkeiten, das organische Material im Garten sinnvoll einzusetzen.

Herbstwind schüttelt massenweise Blätter von den Bäumen, die dann bergeweise am Boden liegen und von uns aufgesammelt werden wollen. Es wäre schade, wenn das Laubeinfach nur in Biosäcke gedrückt und entsorgt würde.

Es gilt, den eigenen Ordnungszwang zu überwinden und das Laub dort liegengelassen, wo es nützt: Unter Bäumen, Sträuchern und Wildstauden, es verrottet zu Humus, wärmt den Boden und gibt Nährstoffe an ihn zurück. Quasi düngt sich die Natur im Herbst selbst!

Zum Beispiel verwendet man das Laub als natürliches Abdeckmaterial für den Winterschutz, zum Beispiel für Hortensien und als Mulch Schicht für offene Beete.

Auf leeren Blumenrabatten und im abgeernteten Gemüsegarten schützt Laub den Bodenund trägt zur Humusversorgung bei.  Hier sollte die Laubschicht allerdings nicht höher als ein paar Zentimeter sein. Für diese so genannte Flächenkompostierung eignet sich das Laub von Obstgehölzen und Blütensträuchern besonders gut. Grundsätzlich sollten aber niemals kranke, beispielsweise von Pilzen befallene Blätter auf den Beeten oder im Kompost landen. Sie würden die Krankheiten im kommenden Jahr wieder ausbreiten.

In geschützten Gartenecken und unter Gehölzen entstehen mit aufgeschichtetem Laub kuschelige Winterbehausungen für Igel, Molche, Käfer, Spinnen und viele andere nützliche Tiere. Diese sollten aber im Frühjahr so lange unberührt bleiben, bis zumindest der Igel aus seinem Winterschlaf erwacht ist (kann bis April dauern!).

 

Laub entfernen - wo?

Gehwege: Wegen der Rutschgefahr wird Laub von Gehwegen entfernt.


Blumenbeete: Niedrigen und polsterbildenden Stauden, sowie Pflanzen mit weichen Trieben schadet die Bedeckung. Sie würden unter der Laubschicht ersticken.

Gräser: Werden Ziergräser bedeckt, leiden sie unter dem Gewicht und unter Lichtmangel.


Rasen: Unter einer dicken Schicht wird er gelb und unansehnlich.


Gartenteich: Natürlich ist das Laub auch im Gartenteich fehl am Platz und würde wegen des Nährstoffeintrags die Algenbildung fördern. Also rechtzeitig herausfischen, bevor es auf den Grund sinkt.

 

Mit Besen und Rechen

Laub sollte nicht mit elektrischen Geräten (Laubsauger/Laubbläser) entfernt werden. Sie verursachen Abgase und Lärm und gefährden kleine Tiere, die bereits Schutz unter den Blättern gesucht haben. Die Arbeit mit Besen und Rechen hält fit und gesund, aber eben die elektrischen Geräte sind gerade sehr populär….

 

 

 

Laub liegen lassen? Stört Umgraben das Bodenleben?

zum Beitrag
Herbst
Blumen / Blüten
Eingangsbereich
6.9.2024
Besondere, im Herbst blühende Gartensträucher

Die häufigsten Sätze sind: Muss ich bis in den Herbst warten, bis diese Pflanzen blühen und dann blühensie nur 2 Monate bis zu den Starkfrösten?
Wie sehen die den Rest des Jahresaus, damit es sich lohnt zu warten?

Dagegen zu halten ist dann, dass es nicht darauf ankommt, wie lange man wartet, sondern auf wen man wartet!

(Zitat aus: Manche mögen`s heiß!)

Dass gerade diese Pflanzen durch ihre lange Entwicklungszeit besonders viel Energie besitzen, anspruchslos sind und Bereiche beleben, wo andere Pflanzen aufgehört haben zu blühen und längst aufgegeben haben durch Wetter und Hitze.

Sieht man einmal von Hortensien und Sommerflieder ab, die man ja zu Hauf im Garten sieht, gibt es viele Besonderheiten, die man immer noch sehr selten sieht.

Die allermeisten sind auch wertvolle Nährgehölze und Rückzugsgebiete für Bienen und viele Schmetterlingsarten. Oft sind sie sogar die letzte große Nahrungsquelle des Jahres im Hausgarten.

 

Ich zähle mal die 5 für mich wichtigsten unterVIELEN BESONDEREN auf und beschreibe sie mit deren Eigenschaften

 

Highlight Nr. 1

Die SiebenSöhne des Himmels“ (Heptacodium)

Braucht einen guten Gartenboden, der Wasser durchlässt, eher solitär (wird 4-6 m hoch und 2,5 m breit), sonnig bis halbschattig. Warum der Name? Weil die Blüten scheint’s zu siebst auf einem Büschel stehen und durch die weiße Farbe die Herbstsonne vom Himme lwiderspiegeln,…sagt man. Und noch dazu ein feiner Honigduft!

Highlight Nr. 2

Liebesperlenstrauch (Callicarpa)

Ist im Frühjahr durch Laub und im Sommer durch die weiße Blüte unauffällig, aber sobald er das Laub verliert, erscheinen glänzend violette Früchte, die dann – bei Schneedecke im Winter – absolut auffällig sind und ein Hingucker. Der Name deshalb, weil die Früchte wie Perlen daran hängen. Braucht humosen, leicht feuchten Gartenboden im Halbschatten oder in der Sonne. Wird 2-3m hoch, schlank. 

Highlight Nr. 3

Garteneibisch (Hibiscus)

Diesen kennt man als „gängige“ Pflanze vom Italienurlaub, bei uns durch die Farbenpracht und das langsame Wachstum immer noch was Besonderes. Natürlich ebenso winterfest, groß- oder kleinblumig. Kurze Vegetationsperiode (Blätter ab Mai, Blüte August-Oktober, danach sofortiger Laubfall). Aber: in seiner Nähe will man sein, ist magisch anziehend. Sehr anspruchslos (guter Gartenbiooden, eher trocken, sonnig bis halbschattig. Gibtes neuerdings auch Riesenblumige (bis 20cm Durchmesser), die aber nur 1,5m hoch werden.

Highlight Nr. 4

Mönchspfeffer (Vitex)

Braucht guten, leicht feuchten Gartenboden, wächst in der Sonne oder Halbschatten, blüht in lila Dolden ab Ende Juli bis Oktober. Hat bis vor ein paar Jahren als nicht winterhart gegolten, mittlerweile bis 800m Seehöhe problemlos. Die Früchte galten im Mittelalter in Europa als Pfefferersatz und wurde von Klostermönchen am meisten verwendet, um zu würzen. Frauen haben ihn bei unerfülltem Kinderwunsch gerne verwendet gehabt. Er besitzt eine hohe Wirksamkeit bei der Behandlung von hormonellen Beschwerden von Frauen und hat einen guten Duft. Blätter schauen aus wie Hanf, die Blüten wie der Sommerflieder, nur kleiner.

Highlight Nr. 5

Klettertrompete(Campsis) (Foto)

Neben der Bougainvillea das Sinnbild für mediterranen Hausschmuck an den Wänden. Trompetenartige Blütenständige in Rot, Orange, Ockergelb an starkwüchsigen Rank Trieben an Hausmauern. Sonne bis Halbschatten und trockener, gut durchlässiger Boden, absolut winterhart und ohne große Ansprüche mit einem feinen Duft!

 

 

Die häufigsten Sätze sind: Muss ich bis in den Herbst warten, bis diese Pflanzen blühen und dann blühen sie nur 2 Monate bis zu den Starkfrösten? Wie sehen die den Rest des Jahres aus, damit es sich lohnt zu warten?

zum Beitrag
Pfeil nach obenPfeil nach oben