Erwin’s Gartenschule
Der Buchsbaum und der Zünsler

Einen großen finanziellen und auch ideellen bzw. optischen Schaden hat in den letzten Jahren der Buchsbaumzünsler sowie deren Larven angerichtet.
Im letzten Beitrag hatten wir den Fokus auf den Dickmaulrüssler (Rüsselkäfer) gerichtet, der aber kaum einer Pflanze den Garaus macht, sondern nur optischen Schaden zufügt. Der Zünsler hingegen kann ganze Hecken und viel Garten- und Parkgrün verenden lassen. Er hat, wie am Beispiel Schloss Schönbrunn in Wien oder am Schloss Ambras in Innsbruck, schon Kilometer an Einfassungen zerstört.
Wenn Buchskugeln/Sträucher innerhalb von kurzer Zeit von innen heraus kahlgefressen werden, so sind das die gefährlichen Raupen/Larven des Buchsbaum-Zünslers mit klingendem Namen Cydalima perspectabilis.
Die Raupen sind in erster Linie die Übeltäter, die große Bestände bereits vernichtet haben und weiter vernichten.
Die Raupen sind bis 3-4cm lang, gelbgrün mit dunklen Punkten und einer schwarzen Kopfkapsel und dem typischen, den recht langen, weißen Borsten. Der Falter selbst ist weißlich mit brauner Randung, nicht so auffällig und ebenso ca. 4 cm groß.
Vermutlich ist der Zünsler durch Buchsimporte aus Fernost vor 20 Jahren nach Europa gekommen, hat sich hier eingenistet und ist seit 10-12 Jahren in Tirol sesshaft.
Typisch sind auch die "Spinnennetze", die schön dicht gewebt sind und kleben, die Kügelchen dazwischen sind die Kotkrümel.
An den Blättern vom Buchsbaum sind schon im Frühjahr ab Ende März/Anfang April Fraßschäden zu sehen. Bei starkem Befall können auch die grünen Rindenteile angefressen werden.
Im Laufe des Jahres kann es zu erneutem Befall kommen, da die Tiere bis zu drei, manchmal vier Generationen pro Jahr bilden.
Die Tiere überwintern als junge Larven in einem Gespinst in den Buchsbaumsträuchern. Bei Temperaturen von ca. zehn Grad plus im Frühjahr beginnen sie mit dem Fraß, also ab März/April.
Nach Abschluss der Larvenentwicklung schließen sich Verpuppung und später Falterschlupf an.
Die Eier werden in Gruppen zu ungefähr zwanzig Stück auf der Blattunterseite abgelegt.
Bisher geht man davon aus, dass der Schädling pro Jahr drei, unter sehr günstigen Entwicklungsbedingungen eventuell sogar vier Generationen bildet. Das heißt, die überwinterte ab März, dann Mai, dann Juli, dann September. Man sollte also jetzt die Falter bekämpfen und sie an der Eiablage hindern und dann im September wieder die Raupen bekämpfen.
Bekämpfung der Raupen
· mit Bacillus thuringiensis (XenTari), dem natürlichen Gegenspieler, einem Bakterium, das mehrmals pro Jahr gespritzt werden muss, speziell im September 1-2 x anzuwenden ist
· Auch Wermuttee hat eine gute Wirkung, hier erwischt man oft den Falter bei der Eiablage bzw. wenn die Raupen daraus schlüpfen, bevor sie sich dann verpuppen. Nützlinge sind eindeutig besser als chemische Anwendungen.
· Natürliche Spritzmittel wie das bekannte Neem-Öl, dem Öl des Niembaums, sind Mittel gegen den Falter.
· Neuerdings kann man auch versuchen, die Tiere "mechanisch" zu bekämpfen. Man verwendet ultrafeines Calciumcarbonat, das bedeutet sehr, sehr fein vermahlenen Kalk, löst diesen, niedrig dosiert, in warmem Wasser auf und sprüht dieses Gemisch unter Schütteln in die Mitte des befallenen Strauchs, die "Feinstaubbelastung" lässt die Tiere verenden, egal ob Falter oder Raupe, aber noch mehr den Falter.
Klingt kompliziert, hat aber sehr gute Wirkung und man vergiftet seinen Garten nicht!
Wir beraten Sie gerne, welche Methode für Ihren Garten am Besten zur Anwendung kommen sollte.
Buchsbaumersatzpflanzen gibt es schon, aber im Endeffekt noch relativ wenige.
Eine davon könnte der sogenannte Bloombux sein, der ein wenig einer Almrose ähnelt, aber nicht heimisch ist. Er kann geschnitten werden, mag Tiroler Böden, blüht, hat keine Schädlinge und findet langsam in unseren Gärten Einzug.
Auch der Zwerg-Ilex ist eine Alternative, der sieht wirklich aus wie ein Buchsbaum, hat aber an den Boden etwas höhere Ansprüche.
Wie gesagt, noch sind wir am Retten unserer Buchspflanzen, aber irgendwann muss man sich ernsthaft Gedanken machen, was wir tun, wenn diese immer noch besonders zu verwendende und symbolträchtige Pflanze tatsächlich mal ausstirbt.

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Gerade im Herbst ist die Pflege des Rasens als Stabilisationshilfe für den Winter etwas, das, wenn man auf seine Rasenfläche was hält, WICHTIG ist.
Rasenflächen erleben viele Höhen und Tiefen im Laufe eines Wachstumsjahres. Ist das Frühjahr noch recht feucht, so legt sich Hitzewelle an Hitzewelle und setzt dem ganzen „Pflanzenverbund“ stark zu!
Was sind die häufigsten Probleme?
Sollte ein Gartenbesitzer in seinem Rasen Probleme mit Moos und Unkraut haben, ist jetzt der ideale Zeitpunkt (September/ Oktober) dagegen etwas zu tun und mit der Rasenregeneration zu starten!
Wie geht man vor?
Rasenregeneration bei Moos und Unkraut (Beikraut)
- Rasen kurz mähen (ca. 3 cm) - bei trockenem Wetter
- Vertikutieren (längs und quer und bei viel Moos und Unkraut diagonal) auf trockenem Boden - nicht zu tief (0,5 - maximal 1cm)
- Ausbringung der Nachsaat zur Schließung von Lücken
- Düngekalk 1 dicke Hand voll/m²) und eventuell Eisendünger( 1 Hand voll auf 5m²) ausbringen zur Stabilisierung/Stärkung des Bodens.
- Rasen-Herbstdünger, besser noch Patentkali oder Herbstdünger (mit hohem Kaliumgehalt) ausbringen (10-20g/m2) – auf keinen Fall normale Rasen-Dünger mit hohen Stickstoffgehalt ausbringen (Blaudünger, Horngries, Hornspäne)!!!
- Rasenfläche die folgenden 3-4 Wochen oberflächig feucht halten zur Keimung aller Gräserarten.
Schneiden
- Häufiges Mähen lässt den Rasen immer dichter werden
- Der 1. Schnitt nach einer möglichen Neuansaat (Oktobersaaten sind oft sehr vorteilhaft und bringt Vorsprung fürs kommende Jahr) sollte nicht kürzer als 9 cm sein und mit scharfem Messer durchgeführt werden um ein Herausrupfen, der noch nicht fest bestockten Pflanzen zu verhindern.
- Danach Schnitthöhe 5-6 cm
- Wichtig ist, immer nur ein Drittel der gesamten Halmlänge zu kürzen.
- Den Rasen kurz in den Winter gehen lassen - auf 3-5cm schneiden
- Zu einer gesunden Mahd gehören immer scharfe Messer des Mähers.
Bis in den November hinein zu mähen, bringt viele Vorteile, der Schneeschimmel wird eingedämmt, noch dazu, wenn man gekalkt hat!
Belüften bzw. Vertikutieren
- Im Herbst ist das Vertikutieren oder Belüften weniger wichtig als im Frühjahr/Sommer, wenn, dann aber noch im Oktober, sodass keimende Gräser sich sofort festigen können und nicht Unkräutern weichen müssen.
- Man kann beim Vertikutieren nicht viel falsch machen, außer, man stellt zu tief ein im Herbst oder man arbeitet bei feuchter Witterung bzw. nassem Boden.
- Wichtig ist immer, sofort nach der Arbeit nach zu säen!
Natürlich kann man das Ganze auch im Frühjahr machen, aber man kann sich jetzt zu Herbstbeginn, wenn man den Rasen nimmer so intensiv nutzt, einen großen Zeitvorsprung für kommendes Frühjahr herausholen, ersetzen kann man die Hauptarbeit im Frühjahr aber nicht, man erspart sich höchstenfalls die erste Vertikutierarbeit!
Die Bekämpfung von Engerlingen im Rasen ist um diese Zeit zumeist schon zu spät! Die Tiere sind schon in tieferen Schichten oder haben sich verpuppt.
Gerade im Herbst ist die Pflege des Rasens als Stabilisationshilfe für den Winter etwas, das, wenn man auf seine Rasenfläche was hält, WICHTIG ist.
zum Beitrag
Frostschäden treten bei Pflanzen ab einer Temperatur von unter 0 °C auf.
Sie können zum Erfrieren von Knospen, Sprossen, Blättern und Wurzeln führen. Im ungünstigsten Fall stirbt
die ganze Pflanze ab. Nicht nur zwischen verschiedenen Arten sind deutliche Unterschiede
in der Frosthärte festzustellen, sondern auch bei den verschiedenen Organen einer Pflanze.
So werden z. B. Blattknospen erheblich weniger geschädigt als Blütenknospen.
Unterirdische Organe wie Wurzeln, Rhizome, Knollen und Zwiebeln reagieren erheblich
empfindlicher auf Frost als oberirdische Pflanzenteile. Dies führt dazu, dass ''sicher
frostharte'' Arten in Blumenkistchen oder im Kübel im Winter trotzdem absterben können,
wenn der Wurzelballen durchfriert und die empfindlichen unterirdischen Pflanzenteile
geschädigt werden (z. B. bei den meisten Narzissenzwiebeln).
Im Garten eingepflanzt, geschieht dies wesentlich seltener, da meist nur die oberste
Bodenschicht gefriert. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei auch das Vorhandensein einer
isolierend wirkenden Schneedecke. Dass selbst gleiche Organe unterschiedlich durch Frost
geschädigt werden, kann man besonders gut an Blättern beobachten. Letztendlich kann es
bis zum kompletten Verlust der Belaubung kommen. Bei Gehölzen treten am Stamm oft
Frostrisse auf. So können auf den ersten Blick vermeintlich unbeschädigte Gewebe trotzdem
geschädigt sein. Kleinere Schädigungen an Ästen werden meist erst durch eine spätere
Narbenbildung erkennbar.
Von entscheidender Bedeutung für den Grad der Schädigungen ist der Zeitpunkt des
Auftretens von Frösten. Nicht nur heimische Arten, sondern auch viele fremdländische, bei
uns gepflanzte Arten sind an Fröste gewöhnt und bereiten sich jährlich auf die kalte
Jahreszeit vor. Sie ''härten sich ab''. Regelmäßige Winterfröste können ihnen daher
normalerweise nichts anhaben. Treten aber Fröste im Herbst früher als gewöhnlich auf
(Frühfröste) und treffen so auf die noch nicht abgehärteten Pflanzen bzw. auf noch nicht
ausgereifte Triebe, kann es zu ernsthaften Schäden kommen.
Wie schützen sich Pflanzen selbst vor Frost?
In unseren Breiten ist bei Gehölzen im Winter als Anpassung an die winterlichen
Temperaturen und stark verkürzte Tageslänge der jährliche Laubabwurf eine wichtige
Anpassung an das saisonal geprägte Klima. So sind fast alle heimischen Gehölze winterkahl
(Ausnahmen sind z. B. Buxus, Efeu sowie die Nadelgehölze bis auf die Lärche).
Eine einfache Überlebensstrategie von Pflanzen, deren Organe nicht frostresistent sind, ist
die Überdauerung als Samen oder mit unterirdischen Speicherorganen wie Rhizomen,
Zwiebeln und Knollen. Bei vielen Pflanzen (Stauden wie Rittersporn, Phlox oder
Pfingstrosen) liegen die Überdauerungsknospen unmittelbar an der Erdoberfläche und
werden entweder durch abgestorbene Pflanzenteile oder winter- bzw. immergrüne Blätter
geschützt. Außerdem profitieren sie oft von einer schützenden Schneedecke.
Die Pflanzen ''entfliehen''; mit ihren oberirdischen Teilen der winterlichen Kälte. Pflanzen,
deren Sprosse und/oder Blätter dem Frost ausgesetzt sind, haben Mechanismen entwickelt,
um den schädlichen Wirkungen von Frost entgegenzuwirken.
Da Eis gegenüber Wasser ein größeres Volumen aufweist, käme es beim Gefrieren des
Zellsaftes zum Platzen der Zellen. So wird in einem begrenzten Maße die Bildung von
gefährlichen Eiskristallen verhindert. Wenn aber eine bestimmte Temperatur unterschritten
wird, kommt es zum schlagartigen Gefrieren.
Pflanzen bilden wasserlösliche Kohlenhydrate aus, können aktiv den Gefrierpunkt des
Zellsaftes herabsetzen und so die Bildung von Eis zeitlich etwas hinauszögern. Aus diesem
Grund werden Kartoffeln oder Rettiche bei Frosteinwirkung süß und somit dient dieser
Zucker als internes ''Frostschutzmittel“. Kälte bedeutet erheblichen Stress für den
Stoffwechsel der Pflanze. Um die Stresstoleranz zu steigern, ist eine geeignete
Akklimatisierung, also das schrittweise Erhöhen der Stressfaktoren nötig, damit es zur sog.
Abhärtung kommt. So trägt ein kühler Spätherbst mit niedrigen Temperaturen dazu bei, dass
Pflanzen entsprechend abgehärteter wird.
Welche Pflanzen sind besonders von Frühfrösten betroffen?
Jegliches nicht winterfeste Fruchtgemüse wie Paprika und Tomaten, aber auch Zucchini und
Gurken, muss man den gesamten oberirdischen „Apparat“ mit Vlies schützen.
Mediterrane Kübelpflanzen wie Oleander, Zitrusgewächse oder Balkonblumen wie
Pelargonien schützt man am besten mit einer Vliesabdeckung, aber auch andere Gemüse
und Obstarten gehören im Fruchtstadium zur Reife hin geschützt.
Man muss die Frosttoleranz der einzelnen Pflanzen auch ein bisschen abschätzen können.
Wenn sehr krautige, stark Wasser führende Pflanzen Frost bekommen, sind sie gefährdeter,
wie beschrieben, als solche mit hohem Holzanteil.
Wichtig ist es, die Pflanzen nicht zu früh einzuräumen, sondern sie möglichst lange draußen
zu lassen und sie schrittweise ans Winterquartier und eben die dann winterlichen
Bedingungen zu gewöhnen.
Frostschäden treten bei Pflanzen ab einer Temperatur von unter 0 °C auf. Sie können zum Erfrieren von Knospen, Sprossen, Blättern und Wurzeln führen. Im ungünstigsten Fall stirbt die ganze Pflanze ab.
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Als Engerlinge werden Larven von Käfern bezeichnet. Bei Garten-, vor allem Rasenbesitzern sind die dicken, weißen Larven absolut unbeliebt, denn sie können Wurzeln, Rasen und Pflanzen schädigen.
Aus welchen Tieren können Engerlinge entstehen?
Engerlinge entstehen aus dem Gartenlaubkäfer, der Mai- und Junikäfer, der Nashorn- und Rosenkäfer. Alle legen Eier ab, aus denen dann gefräßige Larven entstehen. Aber nicht alle Larven sind eine Gefahr für unsere Rasenflächen. Denn die Larven von Nashorn- und Rosenkäfer ernähren sich nicht, wie die anderen drei Blatthornkäferarten, von Rasenwurzeln.
Vor einer Bekämpfung lassen sich diverse Engerlinge gut identifizieren.
Schädliche Arten erkennen
Larven
Alle C-förmig gekrümmt
Bräunliche Kopfkapsel
Drei Beinpaare im Bereich der Brust
Deutlich sind die Unterschiede durch die Größe der einzelnen Larven zu sehen:
Gartenlaubkäfer höchstens 2 cm
Junikäfer bis zu 3 cm
Maikäfer bis zu 6 cm
Die Maikäferlarve fällt als größte der drei schädlichen Engerlinge auf.
Käfer
Um schädliche Käferlarven rechtzeitig bekämpfen oder einem Befall vorbeugen zu können, sollten auch das Aussehen dazu gehörende Käfer bekannt sein. Im Frühjahr, meist ab Mai, fliegen dann erste Gartenlaubkäfer und Maikäfer. Alle Käfer leben dabei nur ein bis zwei Monate.
Engerlinge vorbeugen
Wer einen Befall des Rasens mit Engerlingen vermeiden möchte, sollte schon die Eiablage der Käfer von etwa Mai bis Juli eindämmen oder verhindern.
Dazu gehören folgende Maßnahmen:
Beleuchtungen wie Strahler abends nicht einschalten, Käfer mögen es hell, meiden die Dunkelheit und fliegen überwiegend am Tag, außer Junikäfer. Gute Bewässerung können Engerlinge nicht leiden; trockener, sandiger und warmer Boden lädt zur Eiablage ein.
Engerlinge bekämpfen
Es sollte nicht gleich die chemische Variante sein, um Engerlinge im Rasen zu bekämpfen. Denn neben Vorbeugemaßnahmen gibt es mehrere weitere Möglichkeiten, um Käferlarven sinnvoll und mit ungefährlichen Mitteln zu bekämpfen.
Tiere als nützliche Helfer
Ein gutes und natürliches Mittel, um Engerlinge im Rasen zu bekämpfen, ist es, deren natürlichen Feinden im Garten zu beherbergen. Folgende Maßnahmen sind dabei sinnvoll:
Igel-geschützte Quartiere, sichere Futterplätze
Nistplätze für Amseln und andere Vögel an Bäumen
Mit Pflanzen bekämpfen
Wer gleich neben einer Rasenfläche oder als deren „Umzäunung“ Pflanzen, wie beispielsweise Geranien oder Rittersporn platziert, kann Engerlinge garantiert reduzieren.
Es sind für Käferlarven giftige Pflanzen und besitzen für Engerlinge giftige Wurzeln
Knoblauch wirkt ebenso abschreckend
Bei kleineren Rasengebieten lässt sich mit Knoblauchpflanzen oft schon das Ablegen der Eier durch die Käfer verhindern, die Knoblauch ebenfalls meiden.
Engerlinge lassen sich auch gut in Fallen locken. Dies lässt sich dabei gut mit Kompost und Pferdemist arrangieren, beide Stoffe mögen Käferlarven ganz besonders:
Große Kübel, Übertöpfe oder Wassereimer
Kuhmist, Pferdemist oder Kompost
Behälter in Löcher geben, mit Erde bedecken und markieren
Nematoden
Nematoden sind Fadenwürmer, etwas weniger als 1 mm groß, aber mit einer starken Lupe gut sichtbar. Speziell geeignete räuberische Nematoden sind im Fachhandel erhältlich Packungsinhalt mit den Nematoden laut Gebrauchsanweisung anrühren, mit Pumpen und geeigneten Vorrichtungen, zum Beispiel einer Gießkanne, auf dem Rasen verteilen.
Diese Methode hat nur Vorteile:
Biologische Bekämpfung
Fadenwürmer infizieren Engerlinge
Bakterium tötet Engerlinge ab (dauert nur 2-3 Tage)
Unbedingt beachten:
Anwendungszeit zwischen Mai und Oktober
Temperaturen über 12 °C
Feuchter Rasen
Als Engerlinge werden Larven von Käfern bezeichnet. Bei Garten-, vor allem Rasenbesitzern sind die dicken, weißen Larven absolut unbeliebt, denn sie können Wurzeln, Rasen und Pflanzen schädigen.
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