Erwin’s Gartenschule
Lebender Christbaum - ein wieder aufkommender Trend?

Der Anteil "lebender" - also nicht geschnittener - Weihnachtsbäume steigt, da die Menschen sich immer mehr Richtung Natur und Erhaltung, Erweiterung etc. sensibilisieren.
Es geht sogar so weit, dass man bei Gärtnereien Christbäume leihen kann. In Deutschland macht das die Runde und wird dort mehr, bei uns noch nicht. Wir selbst versuchen es heuer mal probeweise.
Nummer 1 ist und bleibt der geschnittene Baum, der Gottseidank auch in Tirol schon zu Hauf produziert wird, aber auch noch von weit her gekarrt wird: Dänemark, Belgien, Ungarn, aber auch in anderen Teilen Europas und auch aus Deutschland und auch aus Ostösterreich.
Es ist, wie gesagt jedoch so, dass nicht alle Menschen einen geschnittenen Baum möchten, weil es unnatürlich erscheint, Bäume, auch wenn sie aus eigenen Christbaumkulturen stammen, zu "töten", um selbst im Hause für eine kurze Zeit von meistens 2 Wochen Grün zu haben und eine lange Tradition fortzusetzen.
Viele Menschen möchten einen so genannten "lebenden" Weihnachtsbaum als echtes lebendes Grün im Zimmer haben, um im darauffolgenden Jahr dann diesen entweder auf der Terrasse oder im Garten ausgepflanzt oder in einem Trog als Ganzjahresschmuck zu nutzen.
Die Wahl des Baumes und der Baumart
Prinzipiell ist jede immergrüne Pflanze als Weihnachtsbaum geeignet, natürlich gibt es da Auffassungsunterschiede. Manche schmücken aus Platzgründen auch ihre Zimmerpalmen als "Christbaum", wogegen ja nichts einzuwenden ist, aber es ist eben nicht jedermanns Sache.
Manche sagen wiederum, der Baum müsse duften! Das tut er natürlich dann, wenn es eine Tanne, eine Fichte oder gar eine Föhre ist, weil die Harze und die ätherischen Öle jenen Duft verbreiten, der uns den "Waldduft" beschert. Bitte aber keine Bäume aus dem Wald deswegen ausgraben, nicht um den Gärtner das "Geschäft" zu nehmen, sondern weil die dort ausgegrabenen Bäume sicher nicht überleben würden.
Außerdem würden die Pflanzen für danach viel zu groß werden und für den "normalen" Hausgarten überdimensioniert.
Blaufichte (Blautanne)
Aus Nordamerika stammend, mit Blauanteil in der Nadel, eher stechend. Gerne verwendet.
Nordmanntanne
Der Standardchristbaum als "Geschnittener", als Lebender auch sehr häufig verwendet. Ist teurer als die Blaufichte, weil sie langsamer wächst. Wenn sie gleich teuer ist, dann stammt sie nicht aus der Baumschule, in der sieregelmäßig verschult (umgepflanzt) wurde, sondern wurde unmittelbar vor dem Verkauf aus dem Christbaumquartier gezogen und ist (fast) mit einem geschnittenen gleichzusetzen, weil unmittelbar zum Verkauf ausgegraben und getopft. Sticht nicht.
Zuckerhutfichten (in Sorten)
Sind ein wenig im Trend. Durch die sehr dichte Benadelung, die gleichmäßige Kegelform und die kompakte Größe ideal für viele kleinere Wohnräume. Ein echter Hingucker und sehr gut haltbar! Sticht weniger als die Blaufichte.
Serbische Fichte
Schlanker Fichtenbaum mit silbernem Anteil in der Nadel. Ist sehr preiswert, wirkt aber nicht mehr ganz typisch weihnachtsbaumartig.
Föhren mit diversen Arten
Das Tiroler Modell. Heimisch, langnadelig, aber eben nicht mehr typisch als Christbaum. Mit den Jahren rieselt die Pflanze, d.h., sie verliert einen Teil ihrer Nadel, die sie zwar wieder erneuert, aber sie hinterlässt Spuren! Föhren können als Christbaum für rustikale Räume und Zwecke aber doch sehr attraktiv sein.
Heimische Fichten und Tannen
Sie sind praktisch nicht zu verwenden, weil sie kaum Überlebenschancen besitzen.
Hinweise zum Kauf
Wie bereits bei den Nordmann-Tannen erwähnt, sollte man hier sehr wohl auf den Preis schauen! Weil ein "Lebender" Nordmann um 9,90.- ist sicherlich ein kürzlich erst gestochener und nicht eingewurzelter Christbaum, der praktisch einem abgeschnittenen gleichzusetzen ist.
Ein im Topf gewachsener mit einer Höhe von 1-1,25m kostet sicherlich 40-50.- aufwärts, weil diese Pflanze ja mehrmals umgepflanzt wurde, bevor sie in den Topf gelangt, um einen entsprechenden Wurzelballen zu erziehen, daher ist der Preis aufgrund der Arbeit und des Alters gerechtfertigt.
Ein kleiner Baum kann also durchaus Chancen besitzen, über den Winter zu kommen, ein großer, nie verpflanzter allerdings sicherlich nicht.
Allgemeine Pflegehinweise
Die Pflege ist denkbar einfach, wenn man die Spielregeln einhält.
Zuerst sollte man darauf achten, dass sich der Baum langsam an die Raumtemperatur gewöhnt. Man belässt die Pflanze bis 3-4 Tage vor dem "Heiligabend" im Freien, stellt ihn dann in einen kalten, aber frostfreien Raum, um ihn dann am Vorabend ins Zimmer zu stellen. Zuvor auf ein gutes Einwässern nicht vergessen! In weiterer Folge den Ballen nicht mehr ganz austrocknen lassen, d.h. jeden 2. Tag gießen. Ideal wäre es auch, die Pflanze 1-2 mal pro Tag zu besprühen, um die Nadeln nicht eintrocknen zu lassen. Dabei muss man jedoch auch auf den Behang denken.
Nach 4-5 Tagen, also, wenn geht, noch vor Silvester, stellt man die Pflanze wieder für einige Tage in jenen kalten Raum, in dem er auch knapp vor Heiligabend stand, erst dann ins Freie räumen. Dort muss man dann aber auch bis zum Einpflanzen im Frühjahr wöchentlich mit kaltem Wasser gießen. Wenn man die Möglichkeit hat, die Pflanze im Winter in der kalten Garage mit Lichtfenster stehen zu lassen dann sollte man dies nutzen.
Es ist also nicht so schwer, den Leihbaum gibt man nach Neujahr halt einfach wieder dem Gärtner zur Pflege zurück, dort wo es schon angeboten wird.

Ähnliche Beiträge

Der Christbaum gehört in den Tiroler Wohnzimmern dazu wie das Vanillekipferl oder die Nudelsuppe mit Würstel zu Heilig Abend.
Ein absolutes Must-Have zu Weihnachten. Natürlich hat sich auch um den Christbaum ein entsprechender Wirtschaftszweig gebildet, er wird zum Teil in riesigen Plantagen vor allem in Nordeuropa extra zu diesem Zweck angebaut und entsprechend formiert. Es ist daher nicht der Fall, dass Bäume aus einem funktionierenden Wald entnommen werden, diese werden explizit produziert.
Natürlich gibt es auch tolle Tiroler Betriebe, die in speziellen Lagen hochwertige und langlebige geschnittenen Nordmann-Tannen produzieren. Das heißt hier kann man sehr wohl in Qualität und Haltbarkeit unterscheiden und auf etwas Regionales setzen.
Doch für viele Menschen ist allein der Gedanke ein Graus, dass ein Baum NUR für das Weihnachtsfest sterben muss und daher wird von vornherein darauf verzichtet oder es wird auf einen Kunstbaum umgestiegen.
Als Alternative hat sich aber auch in geringerem Maße der LEBENDE CHRISTBAUM etabliert.
Oft werden hier Zuckerhutfichten, Scheinzypressen oder klassische Nordmanntannen mit kegeligem Wuchs als Topfpflanze gekauft, die dann über die Weihnachtsfeiertage einen kurzen Aufenthalt im Innenraum haben und im Anschluss in den Garten oder auf den Balkon/die Terrasse gepflanzt werden.
In manchen Bundesländern in Österreich gibt es sogar schon die Möglichkeit sich Nordmann-Tannen im Topf auszuleihen, diese werden dann geliefert und nach Weihnachten wieder abgeholt. Eigentlich eine runde Sache oder?
Was gilt es zu beachten bei lebenden Christbäumen?
Grundsätzlich gilt es einmal beim Kauf zu beachten, ob der Baum genug Wurzeln hat. Gerade bei Nordmann-Tannen, welche eine Pfahlwurzel bilden ist das sehr wichtig! Leider gibt es immer wieder Negativ-Beispiel, wo die Pflanze zwar in einem Topf zum Kauf angeboten wird, diese aber mehr oder weniger aus dem Boden gerissen wurde und in einen Topf gesteckt. Dann unterscheidet sich eine geschnittene Tanne von einer „lebenden“ kaum mehr. Die Pflanze überdauert die Festtage, stirbt aber im nächsten Frühjahr leider ab.
Wenn die Bäume auf Balkon, Garten oder Terrasse aufgestellt werden, ist die Pflege denkbar einfach. Einmal pro Monat reicht hier eine Wassergabe, im Frühjahr kann dann ab März ausgepflanzt werden oder einfach umgetopft.
Viel lieber wird der Baum natürlich im Innenraum aufgestellt. Das ist für den Baum grundsätzlich eine Stresssituation, mit der dieser erst einmal klar kommen muss. Er wird in seinem Bio-Rhythmus gestört und benötigt daher natürlich auch häufiger Wasser. Etwas 2-3 Mal pro Woche sollte hier gegossen werden.
Der Baum sollte bestenfalls nicht auf einer fußbodenbeheizten Fläche stehen und nicht neben einem Heizkörper oder Kamin.
Optimaler Weise akklimatisiert man den Baum an die Zimmertemperaturen. Man stellt diesen zum Beispiel in den Gang, Keller oder in einen unbeheizten Raum, bevor dieser dann in den warmen Raum gestellt wird. Nach Außen muss der Baum dann genauso gewöhnt werden.
Länger als 2 Wochen sollte der Baum NICHT im Innenraum stehen und mit dem richtigen Timing klappt es dann bis zum Dreikönigsfest am 6.1.
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest!
Der Christbaum gehört an Weihnachten in den Tiroler Wohnzimmern dazu wie das Vanillekipferl. Es gibt ihn auch zu leihen.
zum Beitrag
Leihen Sie doch einfach einen Christbaum über die Feiertage!
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden!
Wir freuen uns, dass Sie sich für den Verleih unserer lebenden Christbäume im Topf interessieren.
Um einen reibungslosen Ablauf und damit ein entspanntes Weihnachtsfest zu garantieren, gelten für den Verleih folgende Bedingungen:
Größen / Preis inkl. Lieferung (Es besteht die Möglichkeit der Selbstabholung, hier gewähren wir -20%Rabatt auf den Leihpreis.)
Nordmann-Tanne im Topf 60-80cm inkl.Topf gemessen PG orange / 55€
Nordmann-Tanne im Topf 80-100cm inkl.Topf gemessen PG grün / 70€
Nordmann-Tanne im Topf 100-120cm inkl.Topf gemessen PG lila / 85€
Nordmann-Tanne im Topf 120-140 cm inkl.Topf gemessen PG grau / 100€
Nordmann-Tanne im Topf 175-200cm inkl.Topf gemessen PG blau / 125€
Nordmann-Tanne im Topf 200-250cm inkl.Topf gemessen PG rot / 150€
Lieferung und Abholung
Die Lieferungen finden ausschließlich zwischen dem 09. und 23. Dezember 2025 von 8.00 bis 17.00 Uhr in Form einer Sammellieferung statt.
Die Abholungen finden nur vom 2. bis 16. Jänner 2026 von 8 bis 17 Uhr statt.
Die oben angeführten Preise gelten nur für die Bezirke Innsbruck Stadt und Innsbruck Land.
Selbstabholung möglich ab Montag 3.11. im Blumenpark ,hier gewähren wir -20% Rabatt auf den Leihpreis.
Zahlungsbedingungen
Die Bezahlung des Leihbaumes erfolgt im Vorhinein und kann an der Kassa im Blumenpark oder auf Rechnung erfolgen.
Der Leihbaum bleibt vollständiges Eigentum der GBG Seidemann GmbH.
Pflegeanleitunglebende Nordmanntanne im Topf
Damit unsere Nordmann-Tannen im Topf unbeschadet über die Weihnachtsfeiertage kommen, gibt es ein paar Pflegehinweise zu beachten.
Hierbei handelt es sich nur um Pflegetipps für Bäume, welche in warmen Räumen (16-25 Grad) gehalten werden!
Grundsätzliches:
Die Nordmann-Tanne im Topf ist wie alle Pflanzen in dieser Jahreszeit auf WINTER eingestellt. Durch den plötzlichen Temperaturanstieg ist dieser in seinem natürlichen Rhythmus gestört. Bei entsprechender Pflege schafft er es diese „Störung“ zu übertauchen. Dabei gilt: Je kürzer er bei Zimmertemperatur steht, desto besser.
Wir haben gute Erfahrungen mit Standzeiten von 10-14 Tagen, längstens und in Ausnahmefällen bis zu 3 Wochen.
Die Eingewöhnung
Um den Umstieg von kalt auf warm so schonend wie möglich zu machen, empfiehlt sich eine Akklimatisierung für 2 bis 3 Tage auf wärmere Temperaturen.
Dies kann z.B.: in einer frostfreien Garage oder in einem ungeheizten Zimmer erfolgen.
Das Gießen
Durch den plötzlichen Temperaturanstieg benötigt die Nordmann-Tanne wieder mehr Wasser. Daher sollte der Wurzelballen stets feucht sein, ohne dass die Pflanze im Wasser steht. Hier sollte man alle2 Tage die Feuchtigkeit überprüfen. Zusätzlich reagiert die Tanne sehr positiv auf regelmäßiges Besprühen.
Die Rückgewöhnung
Sobald der Baum seinen weihnachtlichen Zweck erfüllt hat, sollte er wieder an die kalten Temperaturen gewöhnt werden. Auch hier empfiehlt sich wieder eine schrittweise Akklimatisierung wie vor Weihnachten.
Was der Baum gar nicht mag:
· Staunässe oder Trockenheit
· Den „Spitz“ abschneiden
· Neben dem Ofen oder Heizkörper stehen
· Länger als 2 Wochen in der Wohnung bleiben
Bitte melden Sie sich bei Interersse gerne bei uns!
Tel. +43 (0)512 30 28 00 oder office@blumenpark.at
Hier gibt es alle Informationen zum Thema Christbaum-Verleih!
zum Beitrag
Welche Art von Baum kann’s denn sein?
Prinzipiell ist jede immergrüne Pflanze als Weihnachtsbaum geeignet, natürlich gibt es da Auffassungsunterschiede.
Manche schmücken aus Platzgründen auch ihre Zimmerpalmen als „Christbaum“. Manche sagen wiederum, der Baum müsse duften. Das tut er natürlich dann, wenn es eine Tanne, eine Fichte oder gar eine Föhre ist, weil die Harze und die ätherischen Öle jenen Duft verbreiten, der uns den „Wald Duft“ bescheren.
Bitte aber keine Bäume aus dem Wald deswegen ausgraben, nicht um den Gärtner das „Geschäft“ zu nehmen, sondern weil die dort ausgegrabenen Bäume NIEMALS überleben würden!
1) Blaufichte (= Blautanne): Aus Nordamerika stammend, mit Blauanteil in der Nadel. Früher häufig als „Lebender“ verwendet. Jetzt nicht mehr. Sticht!!
2) Nordmanntanne: Der Standardchristbaum als „Geschnittener“, aber auch als Lebender am meisten verwendet. Ist teurer als die Blaufichte, weil er langsamer wächst. Wenn er gleich teuer ist, dann stammt er nicht aus einer Baumschule, in der er regelmäßig verschult (umgepflanzt) wurde, sondern er wurde unmittelbar vor dem Verkauf aus dem Christbaumquartier gezogen und ist (fast) mit einem geschnittenen gleichzusetzen. Sticht nicht!
3) Zuckerhutfichten (in Sorten): ist ein wenig im Trend - Durch die sehr dichte Benadelung, die gleichmäßige Kegelform und die kompakte Größe ideal für viele kleinere Wohnräume. Ein netter Hingucker und sehr gut haltbar. Sticht weniger als die Blaufichte!
4) Serbische Fichte: Schlanker Fichtenbaum mit silbernem Anteil in der Nadel. Ist sehr preiswert, wirkt aber nicht mehr ganz typisch weihnachtsbaumartig!
5) Föhren mit diversen Arten: Das „Tiroler Modell“. Heimisch, langnadelig, aber eben nicht mehr typisch als Christbaum. Sie verliert einen Teil ihrer Nadeln, die sie zwar wieder erneuert, aber sie hinterlässt Spuren. Föhren können als Christbaum für rustikalere Räume und Zwecke aber doch sehr attraktiv sein.
Hinweise zum Kauf:
Wie bereits bei den Nordmann-Tannen erwähnt, sollte man hier sehr wohl auf den Preis schauen! Ein „Lebender“ Nordmann um 15€.- ist sicherlich ein kürzlich erst gestochener und nicht eingewurzelter Christbaum, der praktisch einem abgeschnittenen gleichzusetzen ist und so gar nicht lebendig!
Ein im Topf gewachsener mit einer Höhe von 1-1,25m kostet sicherlich 50-60€ aufwärts, weil diese Pflanze ja mehrmals umgepflanzt wurde, bevor sie in den Topf gelangt, um einen entsprechenden Wurzelballen zu erziehen, daher ist der Preis aufgrund der Arbeit und des Alters gerechtfertigt.
Ein kleiner Baum kann also durchaus Chancen besitzen, über den Winter zu kommen, ein großer, der nie verpflanzt wurde, mit Sicherheit nicht!
Allgemeine Pflegehinweise:
Die Pflege ist denkbar einfach, wenn man die Spielregeln einhält (wie halt immer).
Zuerst sollteman darauf achten, dass sich der Baum langsam an die Raumtemperatur gewöhnt.
Man belässt die Pflanze bis 3-4 Tage vor dem „Heiligabend“ im Freien, stellt ihn dann in einen kalten, aber frost freien Raum, um ihn dann am Vorabend ins Zimmer zu stellen.
Zuvor gutes Einwässern nicht vergessen!
In weiterer Folge den Ballen nicht mehr ganz austrocknen lassen, d.h. jeden 2. Tag gießen.
Ideal wäre es auch, die Pflanze 1-2 mal pro Tag zu besprühen, um die Nadeln nicht eintrocknen zu lassen. Dabei muss man jedoch auch auf den Behang denken, dass dieser absolut robust gegen Wasser sein sollte.
Nach 4-5 Tagen, also, wenn geht, noch vor Silvester, stellt man die Pflanze wieder für einige Tage in jenen kalten Raum, in dem er auch knapp vor Heiligabend stand, erst dann ins Freie räumen. Dort muss man dann aber auch bis zum Einpflanzen im Frühjahr wöchentlich mit kaltem Wasser gießen. Wenn man die Möglichkeit hat, die Pflanze im Winter in der kalten Garage mit Lichtfenster stehen zu lassen, dann sollte man diese nutzen!
Wenn man selbst die Bäume aber nicht „übersommern“ will, kann man mittlerweile auch die Möglichkeit einer Leihvariante, die diverse Gärtner anbieten, nutzen.
Der Baum wird vor Heiligabend gebracht und nach den Feiertagen wieder abgeholt und beim Gärtner wieder langsam ins Freie übersiedelt, dann übers Jahr gelagert.
Warum muss/soll ein Christbaum eigentlich „lebendig“ sein? Viele Menschen sehen Weihnachten auch als einen Anlass, nachhaltig zu handeln und möchten der Natur was zurückgeben.
zum Beitrag