Erwin’s Gartenschule
Was es um diese Zeit im Garten zurückzuschneiden gilt...
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Der Rückschnitt bei Ziersträuchern ist nämlich kein Faktum, das passieren MUSS wie z.B. bei Obstgehölzen, um den Ertrag zu steigern. Er stellt lediglich Verjüngung der meist starkwüchsigen Pflanze in Kombination mit einer Verbesserung des Blühverhaltens dar.
Eines steht fest: Schnitt bedeutet Wachstum! Alles, was beschnitten wird, wächst in Folge noch stärker!
Schnittverhalten allgemein:
Prinzipiell unterscheidet man zwischen Frühjahrs-, Frühsommer- und Sommerblühern. Für den Schnitt ist nämlich der Zeitpunkt der Blütenanlage und der Blüte beim jeweiligen Gehölz ausschlaggebend.
- Frühjahrsblüher: bilden ihre Blüten an der Spitze und entlang der Vorjahrstriebe aus bzw. wie bei manchen Forsythien Sorten entlang der 2-jährigen Ruten.
- Frühsommerblüher: bilden ihre Blüten an kurzen Neutrieben des vorjährigen Holzes aus (Weigele, Deutzie, Pfeifenstrauch).
- Sommerblüher: bilden ihre Blüten an der Spitze und entlang der Neutriebe des diesjährigen Holzes aus (Sommerflieder, Trompetenstrauch, Rispenhortensie).
1) Frühjahrsblüher:
Der Schnitt ist, wenn man keinen herben Verlust der Blüte in Kauf nehmen möchte, natürlich nicht im Herbst/Winter durchzuführen, sondern ausschließlich unmittelbar nach der Blütezeit. Hier kann der Schnitt die Üppigkeit des Wachstums bremsen oder wie beim Mandelröschen ein Vergreisen des Holzes verhindern.
Beispiele:
1. Forsythien: Die stärksten, alten, basalen Langtriebe werden entfernt. Schwächere Langtriebe können belassen werden. 2-jährige Ruten ebenfalls noch nicht entfernen, da sie oft im 2. Jahr noch schöner blühen.
2. Flieder: Ist fast am schwierigsten zu schneiden, ohne die Blüte zu verlieren. Am besten entfernt man unmittelbar nach der Blüte alles Verblühte. Darunter bilden sich nämlich starke Neutriebe mit Endknospen für das nächste Jahr. Bei stärkerer Verjüngung schneidet man sonst im Winter etappenweise zurück und zwar auf junge Stammaustriebe oder starke Stammknospen. Der ganze Strauch gehört geschnitten, weil sonst nur unbeschnittene neue Blüten erzeugen.
3. Blutjohannisbeere: Steht auch für andere Frühjahrsblüher - obwohl sie auf einjährigen und mehrjährigen Trieben blüht - jährliches Zurücksetzen älterer Triebe auf jüngeres Holz ist notwendig!
Allgemein entwickeln Frühjahrsblüher ihre Blüten häufig auf 2-jährigen Kurztrieben, daher ist es wichtig, bei dünnen, jährigen Ruten auf untere starke Auge zu schneiden, damit die Wüchsigkeit gebremst und auf starke Formen Rücksicht genommen wird. Viele dieser Blüher wie Magnolien, Schneebälle, Zierkirschen und mehr müssen oft gar nicht geschnitten werden. Man braucht oft nur auslichten.
2) Frühsommerblüher:
Diese würden, nach der Blüte geschnitten, nurmehr sehr schwache Neutriebe ausbilden. Triebkraft und Blühwilligkeit würden extrem drunter leiden. Daher lichtet man solche Sträucher lediglich im Winter aus oder verjüngt die Pflanzen auf junge, starke, basale oder vom Stamm abgeleitete Seitentriebe (Deutzie, Weigele...)
3) Sommerblühende Sträucher (nicht Bäume!):
Zum Beispiel Campsis (Trompetenblume), Sommerflieder, Bartblume usw. müssen erst im Frühjahr auf basale Augen stark zurückgeschnitten werden. Schneidet man nicht und die Pflanze friert nicht zurück, bildet sie ohnehin wieder ganz starke Triebe aus, die halt dann im Jahr darauf zurückfrieren. Dann ist der Neu Trieb nach dem Schnitt aber bedeutend schwächer. Daher besser jährlich zurückschneiden, auch wenn die Pflanze nicht zurück friert! Je stärker zurück geschnitten wird, desto williger wächst und blüht der Strauch!
ROSENSCHNITT:
Beet- und Edelrosen: kürzt man im Herbst um die Hälfte ein, um Triebbruch zu verhindern. Im Frühjahr kürzt man dann starkwüchsige Sorten auf 5-8 Augen, schwachwüchsige auf 3-5 Augen ein.
Kletterrosen: Hier lässt man die Haupttriebe stehen, weil sie an den Kurzruten der alten Triebe blühen. Die Triebe dieses Jahres werden dann stark eingekürzt und alle paar Jahre überhaupt entfernt, weil sie vergreisen und an Blühkraft stark nachlassen. Die Hoffnung ist dann, dass die daran befindlichen bei Knospen durchtreiben.
Strauchrosen: Hier entfernt man meist nur totes Holz. Verjüngung ist hier sehr hilfreich, aber schmerzhaft.
STAUDENSCHNITT:
Der Rückschnitt bei Stauden im Frühjahr ist ein relativ einfacher, da er zwar einerseits individueller, aber andererseits auch leichter durchzuführen ist.
Die meisten Gartenbesitzer schneiden abgeblühte Stauden wie Rittersporn, Phlox, Sonnenhut, Farne, Gräser und dgl. bereits im Herbst zurück und entfernen das Schnittgut, weil es optisch einfach ansprechender aussieht. Grundsätzlich wäre es aber besser, die Pflanzen, die im Winter abgestorbenen Teile im Frühjahr zurück zu schneiden. Warum? Höhere Winterhärte durch Eigenschutz und der Vorteil, dass viele Nützlinge im Pflanzendickicht überleben können.
- Gräser, Farne: schneidet man fast bodengleich zurück.
- Sommerblühende Stauden: Verdorrtes zurückschneiden, ruhig gröber „hineinfahren“.
- Frühjahrsblüher: Kann man z.T. im April noch durch führen, sollte dann aber mit Vorsicht getan werden.
- Johanniskraut und Lavendel: gelten als Staude, sind aber Halbsträucher, die im Frühjahr bis zu 2/3 zurück geschnitten werden dürfen, ohne Schaden zu erleiden.
- Auflockern des offenen Bodens zwischen den Pflanzen im Staudenbeet ist sinnvoll, sollte 2-3 x im Jahr gemacht werden.

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Beerensträucher sind für alle Gärten eine Bereicherung, denn diese liefern uns frische Beeren bei geringem Platzbedarf und für wenig Arbeit - eigentlich für null. Häufig zieht man Beerensträucher schon in Kübeln auf der Terrasse. Sie werden wie eine Terrassenpflanze gesehen.
Um viele Jahre gute Erträge zu erhalten, muss man ab und zu die Gartenschere zur Hilfe nehmen. Der Schnitt der Beerensträucher ist wesentlich einfacher als bei Obstbäumen. Nur die Alten und vergreiste Triebe werden entfernt. Diese erkennt man an ihrer nussbraunen Rinde. Je älter die Triebe werden, umso dunkler werden sie. Durch den Schnitt schafft man Platz für neue nachwachsende junge Triebe. Sehr oft bekommen Triebe einen grünen Befall von Moosen, auch diese sollte man entfernen.
Die Beliebtesten und Wichtigsten sind:
Himbeeren
Himbeeren, die im Frühsommer fruchten, sind Halbsträucher. Ihre vorjährigen Triebe sterben ab, nach dem diese einmal Früchte gebildet haben. Die neuen Triebe, die von unten nachwachsen, blühen erst im zweiten Jahr und bringen auch dann erst die Früchte. Nach der Ernte sollte man die abgeernteten Triebe zum Boden hin zurückschneiden.
Spätsommer tragende Himbeeren werden gleich nach der Ernte geschnitten, können zwecks Winterschutz aber auch stehen bleiben und im Feber des Folgejahres geschnitten werden. Zurückgeschnitten wird dann die ganze Pflanze knapp überm Boden. Am unteren Teil des Halbstrauches wachsen junge, grüne, neue Triebe nach. Da manche Himbeersorte viele junge Triebe bildet, sollte man diese vorsichtig in einen Abstand von 15 cm verpflanzen. Diese neuen Triebe entwickeln nun auch wieder Seitenzweige und Blütentriebe und brauchen einen bestimmten Wachstumsraum, um wieder kräftig zu werden.
Brombeeren
Auch die Brombeeren gehören zu den Halbsträuchern. Diese wachsen jedoch viel kräftiger und stärker als die Himbeeren. Man pflanzt diese deshalb in einen Abstand von zwei Metern an dafür angebrachte Spaliere oder Zäune. Man kann die einjährigen Fruchttriebe einzeln hochziehen und immer nach einiger Zeit leicht befestigen. Die alten Triebe fallen sofort ins Auge, denn sie werden braun und sterben oft von selbst einfach ab. Im Frühjahr werden diese abgetragenen Triebe dann am Boden abgeschnitten und der Länge nach entfernt. Macht man das nicht, so wachsen die neuen Triebe in die alten Triebe ein und das sieht unschön aus und ist schwer zu bearbeiten.
Johannisbeeren
Gesunde Johannisbeersträucher sollten insgesamt acht kräftige Basistriebe besitzen. Der ideale Zustand wäre jeweils zwei einjährige, zweijährige, dreijährige und vierjährige Triebe. Blüten bilden sich nur an den zwei oder mehrjährigen Trieben. Bei den Johannisbeeren ist der Ertrag von einer guten Verzweigung abhängig. Deshalb werden die Haupttriebe vom vergangenen Jahr um ein Drittel des Zweiges eingekürzt. Runterhängende, schwache, noch ältere Triebe sollten entfernt werden. Dadurch können die jungen Triebe sich besser verzweigen und somit ist wieder eine gute Ernte gewährleistet.
Stachelbeeren
Diese sind am einfachsten Hand zu haben, wenn auch nicht am gemütlichsten! Am besten man lichtet so viel aus der Mitte an alten Trieben aus, dass man bequem hineingreifen kann, ohne sich weh zu tun. Triebe immer knapp über dem Boden herausschneiden. Dann ist eine gute Ernte bei guter Sortenwahl und halbwegs mehltaufrei garantiert.
Heidelbeeren
Heidelbeeren sollten, wenn überhaupt, erst ab dem 4-6 Standjahr geschnitten werden, da sie nicht sehr stark wachsen. Eigentlich braucht man nur altes Holz stark zurückschneiden und auslichten. Im Alter ist’s wichtig zu schneiden, um Blühfreudigkeit und Fruchtertrag zu steigern.
Beerensträucher sind für alle Gärten eine Bereicherung, denn diese liefern uns frische Beeren bei geringem Platzbedarf und für wenig Arbeit - eigentlich für null.
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Es ist kein Sommer wie der letzte, das wissen wir eh alle. Wahrscheinlich werden wir morgen Vormittag abfrieren gemeinsam schon etwas schwitzen. Fast jeden Tag bekommen wir Wasser von oben! Wärme und Feuchtigkeit = Pilzgefahr! Das brauchen wir aber nicht lange abzuhandeln, das habe ich bereits getan und zwar letzte Woche.
Daher schauen wir noch vorne!
Trotz vielen Regens:
Es ist fast pervers darauf hinzuweisen, dass gerade Gemüsesorten wie Gurken, Tomaten, Paprika und Zucchini/Kürbisse JETZT viel Wasser brauchen, aber nicht über die Blätter, sondern direkt hin zur Wurzel. Wenn jetzt Wassermangel eintritt, dann fällt die Ernte schlecht aus. Nicht zu viel Wasser, aber regelmäßig auf Bodenfeuchte achten, zumal viele dieser Kulturen eher geschützt(unter Dach) stehen und von oben weniger abbekommen als vermutet!
Tomaten und Paprika – ihr eigenes Laub schützt die Früchte, die ausgefärbt sind und noch ausfärben, vor Sonnenbrand, zumal ja die nächsten 1-2 Wochen angeblich richtig sommerlich werden. Daher aufpassen, nicht alles wegschneiden.
Des Gärtners liebste Arbeit ist der Statistik nach das Ernten, das Unliebste das Jäten, dazwischen liegt das Gießen und Düngen, aber auch die Arbeiten an der Pflanze direkt!
Was ist jetzt zu ernten?
Blumen aus dem Bauerngarten wie Zinnien, Dahlien, Astern und Löwenmaul, Margeriten und Phlox, Sonnenhut und Sonnenbraut, Sonnenblume und Kornblume usw. wenn man seine eigenen Blumensträuße kreieren möchte und diese zur Verfügung hat.
Gemüse: laufend Salat, Kohlgewächse, Gurken, Zucchini und Paprika. Das fängt jetzt RICHTIG an: TOMATEN! Und wenn der Spaß bei Tomaten anfängt, so muss man schon wieder ans Ende denken. JETZT nicht nur mehr Seitentriebe ausgeizen, sondern auch die jetzt sich bildenden BLÜTEN am Ende des Triebes, aber auch die Pflanze schon abschneiden. Dann geht nämlich die ganze Kraft der Nährstoffe in die Früchte. Die Blüten, die sich JETZT bilden, reifen nicht mehr aus! Die ersten Kürbisse stehen zur Ernte an, nämlich Zier- und Speisekürbisse! Sellerie und Rohnen sind jetzt zu ernten, Lauch sowieso laufend. Knoblauch, Kartoffel und Steckzwiebel werden jetzt geerntet, gleichzeitig werden Steckzwiebel jetzt nochmals gepflanzt für die Herbsternte.
Kräuter jetzt zurückschneiden und trocknen, dann kommt es für September wieder dick nach!
Gießen und düngen! Jetzt nochmals alles herausholen und schon ans nächste Jahr denken! Die Reifedüngung steht an: Patentkali düngen! Die Pflanzen sind jetzt sehr aufnahmefreudig und man kann die Pflanzen durch Mineralstoffgaben zusätzlich robuster machen. Auch Rasenflächen sind dementsprechend zu düngen. „Nur Hornspäne“ wird zu wenig sein, diese braucht es jetzt nicht mehr, Stickstoffgaben gehören langsam eingestellt. Kalium, Schwefel und Magnesium sind jetzt gefragt, daher Patentkali!
Aussaat: Wenn man noch Salat ernten will, heißt es JETZT allerspätestens aussäen, auch Chinakohl und Endivien, Winter-Pflücksalate haben noch Zeit bis Anfang September.
Aber auch Blumen sind jetzt anzusäen: Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht und Gänseblümchen, man glaubt es kaum, aber der Aussaat-Zeitpunkt für eine schöne Frühjahrsblüte ist jetzt!! Stiefmütterchen sind Dunkelkeimer(nach der Aussaat in den dunklen Raum stellen), also aufpassen.
Auch Stauden wie Rittersporn, Phlox und Polsterpflanzen sind jetzt höchst an der Zeit, sodass im Herbst noch Zuwachs geschehen kann, auszusäen! Gute Aussaaterde verwenden und einen schattierbaren Bereich schaffen.
TIPP! Ein wichtiger Rückschnitt ist jener des Lavendel. Jetzt Verblühtes zurückschneiden, ruhig ein wenig tiefer, so geht nicht die ganze Kraft in die Samenbildung, sondern bleibt in der Pflanze. Und noch was: Nicht düngen, höchstens mit….jawohl: Patentkali!
Es ist kein Sommer wie der letzte, das wissen wir eh alle. Wahrscheinlich werden wir morgen Vormittag abfrieren gemeinsam schon etwas schwitzen.
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Hecken schneiden- wie und wann?
Der Sinne einer Hecke kannsein: Sichtschutz, Lärm- oder Windschutz oder auch Staubschutz! Der Schnitt dieserPflanzengruppen ist unerlässlich, würde man es nicht tun, würde die Hecke ausder Form geraten, oft verkahlen und überaltern.
Ausnahmen beim Schnitt sindgemischte Blütenhecken, zum Beispiel mit Flieder, Forsythien, Jasmin undähnliche Pflanzen, die keinen „Einheitsschnitt“ benötigen, sondern lediglicheinen Schnitt jedes 2.-3. Jahr und auch da nur einen so genanntenAuslichtungsschnitt, der dazu geeignet ist, die Pflanzen zu verjüngen, ihnenneues, junges Holz durch den Nachtrieb zu verschaffen.
Wann schneiden?
Bei Laub abwerfenden Gehölzen geht man mit dem Hauptschnitt inden Spätwinter (März bis April) und das dann auch noch etwas tiefer, nämlich inaltes Holz, also sich ruhig was trauen!
Der zweite, nicht minderwichtige Schnitt erfolgt dann im Sommer und zwar Juni bis August, das solltedann der späteste Zeitpunkt sein. Schneidet man im Juli, dann stoppt man durchdie Temperaturen etwas das Wachstum und die Pflanzen treiben nicht mehr soschnell und stark nach!
Später als September sollman laubabwerfende Hecken (Sommerliguster, Hain- und Rotbuchen, einheitlicheBlütenhecken) nicht mehr schneiden.
Immergrüne Hecken (Lorbeer, Thuje, Zypresse, Fichte, Winterliguster,Eibe, Buchs) schneidet man in Monaten, in den denen kein „R“ vorkommt, jene vonMai bis August (man könnte auch von A bis A sagen, also April bis August), die2. Hälfte August ist erfahrungsgemäß der letzte UND beste Zeitpunkt für denHeckenschnitt.
Nur an trüben Tagenschneiden, sonst gibt’s Verbrennungen der jungen Ausriebe.
Wie schneiden?
Am besten man schneidetimmer nur den Neuaustrieb weg, wenn die Pflanzen in der gewünschten Höhebleiben sollen. Wenn sie noch wachsen sollen, dann lässt man etwas mehr alsbeim letzten Schnitt stehen.
Thuje und Fichte sollte manvon Haus aus nicht tief schneiden, also nicht tiefer als der Neuaustrieb,andere wie Lorbeer, Eibe oder Buche können ruhig tiefer runter geschnittenwerden.
Welche Form schneidet man?
Am wichtigsten ist es, wennalle Pflanzenteile einer Hecke gleich viel Licht bekommen, daher sollte maneine leichte Trapezform schneiden, sollte man sich dazu entscheiden, dass maneine Einheitsform nimmt. Dazu nimmt man, sollte man unsicher sein, eine Schnurund richtet sich danach mit dem Schnitt. Das ist die klassische Heckenform, dieunten breiter als oben ist, hier ist und bleibt die Pflanze am stabilsten.
Man kann auch Bögen, Zinnenund Figuren in Hecken schneiden, wenn man die Hecken dementsprechend erzieht.
Welches Werkzeug ist am besten?
Klassische, elektrische odermotorisierte Heckenscheren sind die geeignetsten Geräte. Die Schnittflächemüssen immer 90° zum Ast sein, darf nicht rupfen und sollte langsam und gutverheilen können. Daher nimmt man bei Lorbeerhecken, da diese recht große Blätterhaben und durchgeschnitten immer schwer verheilen, meistens Reb- oderBaumscheren und zwickt die einzelnen, längeren Triebe heraus, so kriegen danneine sehr schöne, natürliche Wuchsform.
Handheckenscheren ohneAntrieb sind nicht mehr zeitgemäß, sollten aber dennoch in Petto gehaltenwerden, da sie zum Nachschnitt, zum Beispiel aber auch bei Buchsformen immernoch am besten verwendbar sind.
Der Sinne einer Hecke kann sein: Sichtschutz, Lärm- oder Windschutz oder auch Staubschutz! . Der Schnitt dieser Pflanzengruppen ist unerlässlich, würde man es nicht tun, würde die Hecke aus der Form geraten, oft verkahlen und überaltern.
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